10 typische Anfängerfehler beim Fotografieren und wie Du sie vermeidest

Zehn Anfängerfehler und wie Du sie vermeidest
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Du hast die Fotografie gerade erst für Dich entdeckt und weißt nicht, wo genau Du anfangen sollst? Kein Problem, hier in der fotocommunity Fotoschule bist Du an der richtigen Stelle!

In unseren Fotografie-Tipps erklären wir Dir die nötigen Grundlagen der Fotografie, Bearbeitungstechniken, und Gestaltungsmöglichkeiten.

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Doch auch mit aller Hilfe ist der Anfang nicht so einfach. Deshalb möchten wir Dir heute zehn typische Anfängerfehler beim Fotografieren verraten, die Dir passieren können. Und damit nicht genug: Wir verraten Dir natürlich auch, wie Du diese Anfängerfehler gekonnt vermeiden kannst.

1. Du hast Angst vor Fehlern.

Ganz ehrlich: Angst vor neuen Dingen haben wir alle. Aber was kann schon passieren, wenn ein Foto misslingt? Im besten Falle kannst Du aus einem schiefen Horizont, einem angeschnittenen Motiv, einer falschen Komposition, oder anderen Dingen sogar etwas lernen: Wie kannst Du es das nächste Mal besser machen?

Sei bereit für Experimente, ungewöhnliche Bildkompositionen und „verrückte“ Motive. Und sollte Dir das Bild nicht gefallen, bietet Dir Deine Kamera eine ganz außergewöhnliche Funktion:

 

Du kannst das Foto einfach wieder löschen. Wovor hast Du jetzt noch einmal genau Angst?

2. Du versteckst Dich hinter der Kamera.

Ja, letztendlich macht die Kamera das Bild. Aber Du sagst der Kamera, was und wie sie genau aufnehmen soll.

Es hilft also nicht, die Kamera einfach nur vor Dein Gesicht zu halten und auf den Auslöser zu drücken. Du musst Deine Umgebung erkunden, einen Blick für die richtigen Motive entwickeln und Dir auch die Zeit nehmen.

Aufnahme von zwei Blumen

Du musst Dir Zeit nehmen, um Bilder im Kopf aufzubauen.

Wenn Du Menschen fotografierst, dann sprich mit ihnen. Komme hinter Deiner Kamera hervor und bespreche mit Deinem Model die Ideen, die Intention des Shootings, beschreibe Dein Wunschbild. Nur so könnt ihr gemeinsam an dem Bild arbeiten.

Und wenn Du keine Menschen fotografierst: Keine Angst, Du sollst nicht anfangen mit Gegenständen zu sprechen. Ein intensiver und interessierter Blick für die Umgebung wird Dir trotzdem helfen, spannendere Bilder zu erzeugen.

3. Du konzentrierst Dich zu sehr auf die Technik.

Klar, es ist wichtig, die Grundfunktionen der Kamera zu kennen. Du musst wissen was „ISO“ genau bedeutet, welche Zusammenhänge zwischen Blende, Zeit und Empfindlichkeit bestehen (siehe Punkt 6) und welches Objektiv Du in welcher Situation einsetzen solltest. Aber:

Vor lauter Theorie darfst Du die Praxis nicht vergessen.

Theoretisches Wissen ist wichtig, kann aber nie Deine praktischen Erfahrungen mit der Kamera ersetzen. Probiere aus, gestehe Dir Fehler ein und lasse Deiner Kreativität freien Lauf. Nur so kannst Du mit der Zeit Deinen eigenen fotografischen Stil entwickeln.

4. Du arbeitest zu schnell.

Gerade im Urlaub kommt das oft vor. Du hast eine ganze Reihe von Location-Tipps herausgesucht, vielleicht sogar mit Freunden gesprochen, die das Land schon bereist haben. Leider hast Du nur eine Woche Zeit. Was nun?

Möglichst viele Fotomotive in der kurzen Zeit abarbeiten?

Eher nicht.

Lasse Dir vor Ort mehr Zeit für jedes Motiv und richte Deinen Blick auf die Details.

Diese Details bleiben Dir sonst womöglich verborgen. Streiche einige Locations von Deiner Liste und Du wirst entspannter reisen und gelungene Fotos mit nach Hause nehmen können.

Das gilt übrigens nicht nur für die Reise-Fotografie: Auch, wenn Du am Wochenende zu einer Fototour losziehst oder nur in Deinem Garten fotografierst, solltest Du Dir Zeit für die Details nehmen. Schließlich soll Fotografie doch ohne Stress ablaufen und Spaß machen, oder?


Lesetipp Fotoschule fotocommunityUnser Lese-Tipp: 10 weitere Tipps für bessere Urlaubs-Fotos haben wir Dir in unserem Blog zusammengestellt.


5. Du benutzt ausschließlich den Zoom, um näher an Dein Motiv zu kommen.

Die Macht der Technik: Das gewünschte Motiv ist zu weit weg und erscheint auf dem Display irgendwie zu klein? Kein Problem, Du hast doch einen Zoom. Aber ehrlich gesagt hast Du auch zwei Beine, um näher an das Motiv zu kommen, oder?

Beachte einfach beim nächsten Einsatz, dass Du mit dem Zoom nicht nur Dein gewünschtes Objekt „näher“ holst – sondern auch den Hintergrund. Dadurch könnte am Ende die Umgebung kleiner oder überfüllter wirken, als sie letztendlich war. Ist das Dein Wunsch, ist alles in Ordnung. Ansonsten solltest Du hin und wieder Deine Füße benutzen.

6. Du benutzt die ISO-Funktion nicht richtig.

Was die ISO-Werte bedeuten und wie man die Einstellung richtig einsetzt, solltest Du lernen. Ansonsten wirst Du durch Rauschen unnötig Details in Deinen Bildern verlieren. Dazu haben wir nachstehend ein Fotografie-Merkblatt für Dich zusammengestellt. Hier erhältst Du die Grafik in hoher Auflösung zum Ausdrucken. Die Grafik darf gerne heruntergeladen, geteilt, verlinkt oder ausgedruckt werden.

Fotografie-Merkblatt zu Blende, Belichtungszeit und ISO

7. Du sagst: „Das bessere ich dann später mit Photoshop aus“.

Klar, Photoshop (oder auch jedes andere Bildbearbeitungsprogramm) sind irre tolle Werkzeuge, um Bilder zu „verbessern“.

Trotzdem solltest Du vor Ort, wenn Du die Bilder aufnimmst, nicht faul sein.

„Was Du heute kannst besorgen, …“ – Du weißt schon. Jeder Fehler, den Du direkt vor Ort ausbesserst, wird Dich in der Nachbearbeitung keine Zeit mehr kosten.

Und weißt Du, was besonders schlimm ist? Du denkst Dir vor Ort: „Das bessere ich später aus, kein Problem.“
Zu Hause stellt sich dann heraus: Es geht nicht. Oder es übersteigt Deine Fähigkeiten. Und dann wirst Du mit Deinem Bild ziemlich unzufrieden sein.

Also investiere lieber vor Ort ein wenig mehr Zeit, bis Du mit dem Bild wirklich zufrieden bist. Bei der Bildbearbeitung werden Dir trotzdem noch genug „Optimierungen“ auffallen, da spreche ich aus Erfahrung.

8. Du verlässt Dich nur auf den Automatik-Modus.

Das ist sicher der „Klassiker“ unter den Anfängerfehlern. Dabei ist es gar kein richtiger Fehler, es ist es nur eine Bequemlichkeit.

Du kaufst Dir für viel Geld eine neue Kamera, fotografierst und verwendest den Automatik-Modus. Warum auch nicht? Die Bilder sehen sogar richtig gut aus.

Besser ist es, wenn Du Dir direkt von Beginn an einige Grundbegriffe aneignest.

“Wie? Bei Fehler drei habt ihr noch gesagt man soll sich nicht so viel auf die Theorie konzentrieren?“ Richtig, aber hier geht es um Grundlagenwissen: Du sollst Dir die Grundbegriffe der Fotografie aneignen, nicht von Beginn an jedes kleinste technische Detail kennen und Dich davon verunsichern lassen.

Finde heraus, wie Deine Kamera die Bilder macht, wie die verschiedenen Größen aufeinander einwirken und Du wirst – von Beginn an – bewusster fotografieren und Dich schneller weiterentwickeln.

Kamera-Einstellungen: Zeit, Blende und ISO

Dabei helfen wir Dir natürlich. Zum Beispiel mit dem Artikel, in dem wir Dir die Zusammenhänge von Zeit, Blende und Empfindlichkeit in Bildern erklären. Du wirst verschiedene Blenden- und Zeitreihen kennenlernen und in Kürze die Wechselbeziehung verstehen, versprochen!

9. Du kaufst Dir Kameras, ohne zu wissen, wie Du sie benutzen kannst und für was Du sie brauchst.

Eine teure Kamera ist toll. Auf dem Papier überzeugt sie mit fantastischen Werten, erstellt im Automatik-Modus ganz gute Bilder und die neidischen Blicke Deiner Kollegen sind Dir ganz gewiss.

Aber ist das wirklich die richtige Kamera für Dich?

Nach dem Kauf ist es für diese Frage natürlich schon zu spät. Aber bei den meisten kommt ziemlich schnell der Wunsch nach einer neuen Kamera auf, denn schließlich wird da nächsten Monat doch schon wieder das verbesserte Modell vorgestellt… Wir haben zwei Artikelserien, die Dir helfen, die richtige Kamera auszuwählen. Weiterhin solltest Du lernen, wie sich die verschiedenen Kamera-Modelle voneinander unterscheiden. Auch hier helfen wir Dir weiter.

Du wirst einige Zeit benötigen, um die Artikel komplett zu lesen. Aber: Es lohnt sich.
Schließlich wird Dich Deine Kamera eine ganze Weile begleiten. Und diese Wahl sollte gut überlegt sein. Also speichere Dir die folgenden zwei Artikelserien gut ab und schaue diese an, sobald Du ein paar freie Minuten hast:

10. Du fotografierst in JPG.

Falls Du immer noch in JPG fotografieren solltest, nehme jetzt Deine Kamera und wechsle in den RAW-Modus.

Die RAW-Datei bietet Dir später in der Bearbeitung viel mehr Optionen zur Anpassung und Optimierung Deiner Bilder an. Diese Optionen stehen Dir nicht alle zur Verfügung, wenn Du Deinem Bearbeitungsprogramm nur eine „komprimierte“ und nicht mehr mit allen Informationen versehene JPG-Datei zur Verfügung stellst.

Bildbearbeitung einer RAW-Datei
Foto: Heico Neumeyer, aus der ColorFoto-Ausgabe 10/2016

Zugegeben, einen Nachteil hat das RAW-Format: Die Bilder verbrauchen deutlich mehr Speicherplatz auf der Speicherkarte. Aber diese sind inzwischen so günstig, das Argument lassen wir nicht mehr gelten ;-)

So, zehn typische Anfänger-Fehler haben wir Dir in dem Beitrag schon vorgestellt. Wir hoffen, Dir werden diese jetzt nicht mehr passieren. Bei den Vorgesprächen zu diesem Beitrag kam uns aber schnell dieser 11. Fehler mit in den Sinn, den wir Dir als kleinen Bonus verraten:

11. Du erstellst keine Backups.

Du solltest dringend Backups erstellen.

Unter „Backups erstellen“ verstehen wir mehr, als bloß die Fotos von der Karte auf die Festplatte zu schieben.

Du solltest Dir schon frühzeitig Gedanken machen, wie, wo und womit Du Deine Fotos organisierst.

  1. Auf welchen Medien möchtest Du Dein Backup hinterlegen? Neben Deiner „normalen“ Festplatte solltest Du das Backup regelmäßig auf eine zweite, externe Festplatte überspielen. Und wenn Dir Deine Fotos besonders wichtig sind, empfehlen wir Dir noch eine weitere Festplatte oder eine Cloud-Sicherung.
  2. Welches Programm benutzt Du zur Organisation? Informiere Dich über die gängigsten Programme und probiere aus, mit welchem Du davon am besten zurechtkommst.
  3. Überlege Dir Ordnerstrukturen, mit denen Du arbeiten kannst.

Extra Tipp: Zugegeben – Bilder zu ordnen und zu organisieren, macht keinen Spaß. Und damit Dir der Anfang nicht zu schwer fällt, haben wir Dir noch zwei hilfreiche Artikel herausgesucht:

So, das war es nun aber wirklich. Kennst Du noch weitere typische Anfängerfehler und die passende Lösung dazu?

17 Kommentare

  1. Also für DAU s wie mich ist der erste Anfänger- Fehler, sich ohne analoge Hilfe auf das Thema zu stürzen :-)))))
    Mein allererster Mega- Tip : holt Euch jemanden heran der zumindest die wichtigsten Funktionen erklären kann (MIT Euch, direkt an EURER Kamera)- oder noch besser: findet einen Einsteiger- (VHS)- Kurs oder einen (wesentlich teureren) Profi- Coach.
    Ansonsten gehts Euch wie mir : rauchender Kopf, eckige Augen und Frustration weil man zwar die Grundlagen ansatzweise versteht, aber die nötigen Knöpfchen nicht findet oder verwechselt oder vergisst weil wieder andere dazukommen …. *gg
    Und dann zur Automatik gewungen ist weil man es nicht hinbekommt – egal wieviele zermürbende Stunden man herumpusselt …
    Ausserdem ist es sehr viel angenehmer, sich auch mit anderen ANFÄNGERN auszutauschen, ohne ständig unverständliches Fachchinesisch um die Ohren gehauen zu bekommen :-D … man fühlt sich nicht ganz so unbegabt *gg

    Den Beitrag finde ich im übrigen super- jede/r hat klein angefangen …

  2. Also bezüglich Vollautomatik füge ich noch einen Tipp hinzu:
    Natürlich wir man immer versuchen, die Kamera unter Kontrolle zu haben, indem man möglichst viele Einstellungen selber vorgibt. Parkt die Kamera aber in der Fototasche, ist es sinnvoll, sie auf Vollautomatik zu stellen. Auch ich vergesse das manches mal. Dann plötzlich in der Blauen Stunde das Supermotiv. Also Kamera raus, ausrichten, abdrücken… Mist, ich hatte sie wohl zuletzt auf dem Stativ und mit ISO 100 ausgeschaltetem Stabi, Blende f 8 und womöglich manuellem Focus klappt kein Freihand-Foto zu diesem Zeitpunkt.
    Viele Grüße
    Thomas

  3. Das mit den Jpeg kann ivh nicht zu 100% unterschreiben. Grade in der Sportfotografie nicht notwendig meiner Meinung. Wenn auf unseren Familienfeier unterwegs bin dann braucht man meiner Meinung nach kein RAW. Wenn man gezielte Porträt oder ähnliches macht nutze ich wieder rum RAW. Auch sollte man wiesen was man macht, Ansonsten kann mit RAW eine schlechteres Ergebnis rauskommen.

    Gruß bigfalle

  4. Der Fuß -Zoom funktioniert leider nicht!! Ich bin Rollstuhlfahrer und fotografiere von Grund auf eh schon aus einer ziemlich einseitigen Perspektive. Nix mit Leiter hoch oder runter in die Knie. mit Stativ tu ich mich auch ziemlich schwer. aber zum Glück erklärt Ihr hier bestimmt auch das erfolgreiche Zoom Fotografieren.
    Ansonsten sind für mich als Anfänger wirklich gute Tips dabei, wie ich erkennen musste als ich meine (paar) Bilder mal angeschaut hab.
    Gruß
    Hansjörg Weipert

  5. Ich besitze seit meinem 10. Lebensjahr, also seit 61 Jahren, eine Kamera. Es ist schade, daß ich viele Fotos nicht mehr besitze, die Umstände waren halt dagegen. Wenn ich die älteren Fotos, die ich noch vereinzelt habe, anschaue, so fallen mir alle Fehler auf, die hier beschrieben werden: falscher Hintergrund, schräge Fotos, stürzende Linien, nach der Seite abfliessendes Wasser. Und trotzdem sind mir diese Fotos sehr wertvoll, sie zeigen das Leben. Hier wird manchmal scherzhaft (nehme ich zumindest an) unterschieden zwischen fotografieren und knipsen. Ich unterscheide da nicht. Knipsen heißt draufhalten und abdrücken, Fotografieren dann wohl überlegen, Kamera einrichten und einstellen, sorgsam den Bildausschnitt beachten, Standort aussuchen………….und beim Auslösen ist das Motiv weg. Ich werde weiterhin knipsen, aber mir nicht nehmen lassen, diese Kurse hier aufmerksam zuu lesen und zu beachten, um die schlimmsten Fehler zu vermeiden. Ich kann Serienfotos machen dank meiner Kamera und dann anschließend das beste Foto aussuchen, und die anderen schmeiße ich dann nicht weg, denn sie müssen ja nicht ernährt werden. Und deshalb halte ich 10 TB Speicherplatz für meine Fotos vor, und deshalb bemühe ich mich trotzdem, hier möglichst viel zu lernen. Meine Anerkennung für diese, auch für mich Knipser, wertvolle Arbeit.

    1. Ich bin voll auf deiner Seite und deine Erklärung ist perfekt. Ich knipse und fotografiere. Knipsen ist in meinen Augen spontan und emotional und Fotografieren ist geplant und technisch eher optimal. Das heißt nicht, dass Fotografieren nicht emotional ist, sondern es herrschen andere Randbedingungen. Ebenso entstehen durch Knipsen per se nicht schlechtere Fotos.

      Das mit den „verlorenen“ Fotos kenne ich. Zum Glück hab ich aber sehr früh durch meinen Beruf eine andere Gewichtung bei der Lagerung und Backup bekommen. Aber dennoch sind einige Fotos nicht mehr da. Warum weiß man halt nicht.

  6. „5. Du benutzt ausschließlich den Zoom um näher an Dein Motiv zu kommen.“

    Der „Fuss-Zoom“ ist leider nur begrenzt nutzbar. Wer klettert schon gerne in ein Löwengehege, um mit einer 50mm-Festbrennweite ein Portrait des Löwen zu schiessen? Und selbst wenn – das geht 1x, danach nie wieder ;-)

    Auch bei Gebäuden, Brunnen, Statuen usw. – Niemand kann Bagger, Abrissbirne etc. verwenden, um die – für den „Fuss-Zoom“ hinderlichen –
    Gebäude, Mauern etc. im Rücken zu entfernen.

    Und gerade auf Reisen wird man eher selten eine breite Auswahl geeigneter Objektive (z.B. 24mm „Weitwinkel“, 50mm „normal“ und 135mm „Tele“) dabei haben und ständig wechseln wollen.

  7. „Bei den Hamburger-Fotospots haben wir dieses geniale Merkblatt gefunden“

    Ich finde es nicht gut, das das „Merkblatt“ bis Blende 32 runter geht, da die meisten Objektive ab Blende 11 merklich an Qualität verlieren. Zumindest sollte man erklären, warum Blende 22……..32 in der Regel nichts mehr bringen. Das verleitet einen Anfänger, schon wieder einen Fehler zu machen.

    Ansonsten kann ich diesen Artikel nur bestätigen. Sehr gut!

  8. Ohja, ein paar dieser typischen Anfängerfehler habe ich natürlich auch gemacht. Neben dem Buch zu meiner Kamera und dem rausgehen und machen ist das sicherlich eine gute Hilfe für den Weg zu individuelleren Fotos.

  9. Ich habe ein tolles Modell. Fotografiere schon seit längerem. Aber meine Kamera kennen, glaube ich nicht. Die Gebrauchsanweisungen sind so trocken geschrieben, man probiert einiges aus, aber im richtigen Moment einsetzen, Fehlanzeige! Eure Berichte finde ich super! Macht weiter so.

  10. Hallo, ich „Knipse“ und Fotografiere, meine ich, hängt aber auch immer etwas von der momentanen Situation ab.
    Aber dennoch versteht mich meine Kamera nicht richtig. Ich bin schon ein paar Jahre dabei, aber habe dennoch immer wieder meine Probleme, ich sehe sie aber nicht als Fehler, es sind halt schritte die man machen muss um ans Ziel zu kommen. Wie bei allem im Leben. Aber die Fotografie ist nicht umsonst ein Lehrberuf, ein schöner und eben auch nicht so einfacher.
    Na, ich bin auf jeden Fall schon mal begeistert von der diesere Seite, klasse aufgemacht und prima Einführung.
    Gespannt bin ich auf weitere Neuigkeiten und auf das lernen der Verständigung mit meiner Kamera. (meiner Kamera mit mir)
    Danke schon mal für die Einleitung und wir „sehen“ uns jetzt öfter, mit großer Spannung..
    Allen immer gutes Licht.
    Beste Grüße Denny.

  11. Ich habe schon so einige Seminare gemacht und trotzdem lernt man nicht aus. Dieser Artikel hat mir noch mal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, sich Zeit zu lassen um etwas gut zu „FOTOGRAFIEREN“ und nicht zu knipsen.
    Danke diesen Artikel.
    MaLyKa

  12. Lieber Autor,

    Seine Ausführungen sind für mich sehr sehr hilfreich, vor allem sehr verständlich geschrieben und auch für Leien, die nicht die so gern verwendeten Fachbegriffe kennen, nachvollziehbar.
    Bitte achte auf bei zukünftigen Erklärungen darauf, wenn schon Fremdworte benutz werden müssen, diese kurz zu erklären! Danke!
    Ansonsten werden ich mir die Zeit nehmen, Deine Ausführungen zu lesen, zu verstehen und in der Praxis umzusetzen.

    Viele Grüße

    Dirk

    1. Habe natürlich alle Fehler gemacht,die man machen kann.Eine Kamera gekauft,die ich erst einmal kennen lernen muß,Automatik genutzt,aber nicht aus Bequemlichkeit sondern weil ich mit Blende ,Zeit usw. nicht richtig umgehen kann…
      Gut, ich werde versuchen ,ab jetzt alles besser zu machen und ihre Ratschläge und Anleitungen zu befolgen und zu verstehen…

      Vielen Dank für dieses Angebot
      Brunhilde Petereit

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