Gewitter fotografieren: So findest Du Blitze und Unwetter

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„Siehst du die Katze gähnend liegen, weißt du, dass wir Gewitter kriegen.“ Wer sich nicht länger auf solche Weisheiten verlassen möchte, um Gewitter aufzuspüren und anschließend zu fotografieren, ist bei diesem Gastartikel genau richtig. Bastian Werner von wetterfotografie.de erklärt welche Wetterkarten er für seine Vorhersagen nutzt, wie man diese richtig „liest“ und gibt Tipps für die optimalen Kameraeinstellungen.

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Blitzshow von Bastian Werner

Wie ich zur Gewitterfotografie kam

Bevor ich nun loslege Dir zu erklären, wie man die wohl gut aus den USA bekannten Bilder von Gewittern und Unwettern machen kann, möchte ich kurz zu meiner Person kommen. Ich bin aktuell 21 Jahre alt und studiere Physik an der Technischen Universität Darmstadt.

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Seit meiner Kindheit hat mich die Faszination für Tornados gepackt, als ich darüber Reportagen im TV gesehen habe. Irgendwann, als das Internet begann alltäglich zu werden, bin ich darauf gestoßen, dass man auch in Deutschland Gewitter jagen kann. Meine erste Kamera hatte ich bereits, also wieso nicht selbst einmal versuchen.

Mittlerweile bin ich dann an dem Punkt angekommen, an dem ich mir meine eigenen Wettervorhersagen erstelle.

Ich begebe mich über die Landesgrenzen von Deutschland hinweg auf die Suche nach den besten Stürmen.

Die Aufnahmen, welche ich auf den Touren zusammen mit meinem Team anfertige, trage ich dann auf meiner Seite wetterfotografie.de zusammen. Du kannst mir jeder dort jederzeit Fragen zu einzelnen Aufnahmen stellen, auch sind neue Teamkollegen immer willkommen.

Vorhersage von Gewitterlagen

Ich möchte, da dies den Rahmen sprengen würde, nicht viel auf die Theorie von Gewittern eingehen, sprich was ist eine Superzelle und was unterscheidet diese von einer Multizelle oder einem Mesoscale Convective System. Schließlich geht es hier rein darum, das Motiv zu finden und nicht zu verstehen, wie es entsteht.

Zunächst gilt es deshalb heraus zu finden, wann und vor allem wo es Gewitter gibt. Das „wo” ist hierbei dann der Trick, bestehend aus Erfahrung gewürzt mit Physik und selbst für einen studierten Meteorologen manchmal ein Rätsel.

Es bietet sich deshalb hierfür an, am besten auf Internetportalen nachzusehen, welche Vor­- und Akutwarnungen an Gewittertagen heraus geben.

Abendliches Blitzspektakel von Bastian Werner
Abendliches Blitzspektakel von Bastian Werner

Diese vier Portale nutze ich

1. Der Deutsche Wetterdienst

An erster Stelle kommt hier natürlich der Deutsche Wetterdienst, welcher etwa 24h-­12h vor den anstehenden Gewittern anfängt Gebiete auf einer Karte zu markieren, welche von Gewittern getroffen werden können. Bevor nun diese Vorwarnungen dort eingetragen werden, wird in Fließtextform schon einige Tage zuvor erwähnt, dass es an diesem Tag Gewitter geben könnte. Also hier lässt sich akkurat und schnell schauen, wann es Gewitter geben wird. Sind die Vorwarnungen aktiv auf der Karte eingetragen, so ist auch das ungefähre Gebiet bekannt, in welchem Gewitter auftreten können.

2. Unwetterzentrale

Ergänzend hierzu gibt es auch noch die Unwetterzentrale. Hier ist das Prinzip das gleiche: im Fließtext wird mittelfristig vorgewarnt und später dann kurz vor der Gewitterlage werden die vorbewarnten Gebiete eingetragen. Solltest Du also wirklich ein Gewitter fotografieren wollen, dann musst Du im Sommer einfach jeden Tag einmal kurz hier herein schauen und im Auge behalten, wie die Entwicklung weiter geht.

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Hier sieht man an einem Gewittertag die Warnungen der UWZ. Der gelbe Bereich sind dabei Gemeinden, in denen es Gewitter geben kann. Alle anderen Farbabstufungen, spricht orange, rot und lila zeigen Gemeinden in denen es gerade Gewitter gibt, bzw. wo es in der nächsten halben Stunde zu Gewittern kommt. An diesem Tag sind die Gewitter von Südwesten nach Nordosten gezogen. Man muss sich also nur in den Bereich stellen mit einer Akutwarnung und das Gewitter auf sich zukommen lassen.

3. ESTOFEX

Es gibt noch ein weiteres Portal, welches ich persönlich sehr empfehlen kann, da es speziell auf Sturmjäger hin ausgerichtet ist. Hier wird, auf Englisch, ein exakter zeitlicher Ablauf der Gewitterlage beschrieben, sowie die zu erwartenden Gefahren. Ein Level 1 ist hier bei fast jeder Gewitterlage zu erwarten, ein Level 2 gilt bei besonders starken Gewitterlagen und bei einem Level 3 ist dann äußerste Vorsicht geboten. Hier gehen mit den Gewittern massive und flächige Schäden einher. Dies wird aber nur 1­-2 Mal im Jahr überhaupt für Deutschland heraus gegeben.

Im Text wird dann beschrieben, auf welche Gefahren sich die Warnstufe genau bezieht. Des weiteren gibt es dort zwei Bereiche mit 15% und 50%, welche die Wahrscheinlichkeit für das auftreten eines Gewitters angeben. Solltet Ihr Euch also in einem 50% Bereich und einem Level 3 befinden, solltet Ihr etwas in eurer Nähe zu sehen bekommen.

estofex

4. Unwetternetzwerk

Auch das Unwetternetzwerk bietet solch eine Karte zur Vorhersage von Gewittern mit dem von oben bekannten Levelsystem, jedoch auf Deutsch. Auch viele weitere Informationen zum Thema Gewitter sind dort zu finden. Wer sich also mit der Materie noch näher befassen möchte, kann gerne auch Kontakt mit den Leuten des Unwetternetzwerkes aufnehmen.

Die Wetterkarten nutzen

1. Das Wettermodell von wetter3

Als nächstes komme ich nun zu den Wetterkarten. Hier möchte ich auf eine Karte eingehen, welche auch ohne Vorkenntnis benutzt und gelesen werden kann. Die Karte von wetter3 zeigt an, wie das Wetter zu welcher Uhrzeit am Ort X ist (mit Symbolen). Ein rotes Blitzsymbol ist dabei natürlich ein Gewitter. Hat das Symbol noch ein Dreieck oben drüber, wird hier ein besonders starkes Gewitter vorher gesagt.

  1. Wähle „Standartkarten (GFS)“ aus. Du gelangst zur Animation.
  2. Wähle nun „Gebiet: Mitteleuropa“
  3. Wähle rechts daneben bei „500hPa….“ den Reiter „Modellwetter“.

Zu beachten ist, dass alle 6 Stunden neue Karten erscheinen und dass die Vorhersage natürlich in der Zukunft ungenauer wird. Ansonsten kann man hier sehr schön den zeitlichen Ablauf sowie die Verlagerung der Gewitter sehen.

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Multizelle von Bastian Werner

2. Das Wettermodell von Modellzentrale

Wer sich noch etwas tiefer in die Materie hinein begeben möchte, ohne verstehen zu müssen, wie genau diese Karte zustande kommt, dem kann ich das Wettermodell von Modellzentrale empfehlen.

Wenn Du die Seite aufgerufen hast, dann gehe am besten ganz nach unten. Dort findest Du in blau den Schriftzug „PRECIP_1h­Loop“, hiermit rufst Du die Animation auf.

Du siehst dann eine Animation, diese ist denke ich von ihrer Bedienung her selbsterklärend. Diese Wetterkarten zeigen Dir nun im 1-Stunden-Intervall den Niederschlag an (also auch Hagel, Schnee…)

Es ist sicher bekannt, dass es bei Gewittern in kurzer Zeit sehr heftig regnet. Auf der rechten Seite der Animation ist deshalb eine Skala zu sehen, welche den Niederschlag als Wassersäulenhöhe pro Stunde angibt.

Berechnet das Wettermodell nun ein Gewitter am Ort X, so wird hier sehr viel Niederschlag angezeigt. Die Farbe auf der Karte geht ins rot­lila.

Gewitterfarbe auf der Karte

Ist das Gewitter sehr langsam, zieht es also kaum weiter, so ist die Farbe auf der Karte intensiver, der Fleck jedoch rundlicher. Zieht das Gewitter schnell weiter, so ist der lokale Niederschlag geringer und man kann Streifen auf der Karte sehen.

Wenn Du eine Flasche Wasser an einem Ort ausleerst, so ist hier sehr viel Wasser. Läufst Du mit der Flasche in der Hand umher, ziehst Du eine Spur hinter Dir nach.

Insgesamt hast Du aber jedes Mal eine volle Flasche ausgeleert.

Man kann sich also auf dieser Karte anzeigen lassen, wann es regnet und wo es regnet. Zu beachten ist jedoch: Das ganze ist eine grobe Richtlinie. Ort und Zeitpunkt können und werden variieren! Auch muss man, da die Zeit in UTC angegeben ist, bei Sommerzeit +2 Stunden und bei Winterzeit +1 Stunden rechnen.

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Luft und Wasser von Bastian Werner

So findest Du Gewitter

Wenn man nun weiß, wo und wann es in etwa Gewitter gibt, ist es wichtig zu sehen, wo nun tatsächlich das Gewitter entlang zieht, da die Vorhersagen einer statistische Ungenauigkeit unterworfen sind. Es gibt drei Möglichkeiten Gewitter live zu verfolgen:

1. Das Satellitenbild

Noch bevor das Gewitter nun entstanden ist, kann man auf dem Satellitenbild sehen, wo große Quellwolken entstehen. Hier überlasse ich es jedem selbst nach entsprechenden Archivbildern im Internet zu suchen und sich einmal anzuschauen, wie Gewitter von oben auf dem Satellitenbild aussehen. Ansehen kann man sich das Satellitenbild hier.

Ist das Gewitter erst einmal entstanden, so kann man via „Doppler-Radar“ das Gewitter erfassen. Eine Radaranimation zeigt dann, in welche Richtung das Gewitter zieht. Dann muss man sich nur noch in die Zugbahn stellen, diese musst Du dann entsprechend selbst aus der Animation heraus lesen. Gewitter können aber spontan einen Haken schlagen oder sich in wenigen Minuten auflösen. Also nicht wundern, wenn es einmal nicht klappt.

Hier kannst Du ein entsprechendes Radarbild aufrufen. Man sieht sehr gut in welche Richtung die Regenfetzen ziehen und wie schnell. Rote und Lila Farbtöne werden nur von starken Niederschlägen in Gewittern erreicht, sind deshalb unverkennbar und markieren die Gewitterzelle auf dem Radarbild.

2. Die Blitzortung

Neben dem Radar, welcher nur etwa fünf Minuten alte Daten liefert, also nicht direkt „live“, existiert noch die Blitzortung.

Jeder Blitz geht mit einer starken elektromagnetischen Welle einher (knacken im Radio, Funk) und kann deshalb geortet werden. Jedes Mal, wenn es einen Blitzeinschlag gibt, wird dieser sofort auf der Karte angezeigt. Auch hier kann man sehen, in welche Richtung das Gewitter zieht, in dem man die roten und orangefarbenen Blitze aus der Vergangenheit mit den aktuellen weißen Blitzen auf der Karte vergleicht. Verbindet man diese gedanklich mit einer Geraden, erhält man die Zugbahn des Gewitters. Hier gelangt man zur entsprechenden Karte.

blitzortung

Hier sieht man einmal eine solche Karte der Blitzortung. Man muss sich also nur in Zugrichtung vor diesen Haufen an Blitzen stellen und kann so die Gewitterzelle abfangen.

Auch lässt sich gut die Zuggeschwindigkeit heraus lesen, damit man überhaupt weiß, ob man es schafft, die gewünschte Gewitterzelle abzufangen. Zehn Minuten Zeit haben, um Fotos von der Gewitterzelle zu machen, sind übrigens ein ausreichender Zeitraum.

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Multizellen Gewitter von Bastian Werner

Noch einige Anhaltspunkte, wie man am besten welches Gewitter abfängt:

  • ­Eine breite Front zeigt sich auf dem Radar und der Blitzortung:

Hier den Teil heraus suchen, welcher am stärksten blitzt und auf dem Radar am Besten erscheint. Man kann aber auch in Ruhe einen Standpunkt suchen und warten, bis einen die Linie überquert.

  • ­Eine einzelne Gewitterzelle zieht schnell voran (>70km/h):

Hier am besten leicht in Zugrichtung rechts von der Gewitterzelle platzieren. Ein Hinterherfahren ist hier meistens nicht mehr möglich. Vor allem heißt schnell auch viel Wind. Man muss also mit Sturmböen und damit auch mit Schäden rechnen.

  • ­Eine einzelne Gewitterzelle zieht langsam voran (<30km/h):

Man kann es in diesem Fall ruhig angehen lassen. Wenn man einmal vor der Gewitterzelle steht, kann man wieder weiter fahren und einen neuen Standpunkt beziehen. Wichtig ist jedoch, sich nicht überrollen zu lassen. Ein weiteres Vorankommen kann dann ganz schnell zu Ende sein. Am besten immer überlegen, wie man optimal weiter fährt und welche Straßen man nutzt.

  • ­Gewitter bei Nacht:

Rechtzeitig einen geeigneten Standpunkt suchen und in Ruhe aufbauen. Blitze kann man über mehrere dutzende Kilometer hinweg sehen. Die Kamera auf unendlich fokussieren und einfach auf den Bereich ausrichten, wo es am meisten blitzt. Hier verwende ich immer einen Fernauslöser bei 30 Sekunden Belichtungszeit. Die Blende manuell und variabel wählen. Kommen die Blitze näher, muss man schon einmal über Blende 10 hinaus gehen, sonst ist alles überbelichtet.

Generell kann man die Blende eigentlich nicht zu weit zu machen. Der Blitz erhellt die Landschaft und die Wolkenstruktur für einen kurzen Moment, so dass die Struktur eingefroren wird und nicht verwischt. Man kann deshalb nach einem Blitz die Aufnahme unterbrechen.

Viel mehr kann man dazu eigentlich nicht erklären. Blitze fotografieren ist mehr eine Frage des richtigen Gewitters, als der richtigen Technik.

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Einschlag! von Bastian Werner

Wichtiger Hinweis zum Schluss

Gewitter töten.

Nicht etwa durch Tornados, sondern vor allem durch Blitze.

Sobald die ersten Tropfen fallen und das Gewitter nicht mehr weit weg ist, sollte man im Auto sitzen. Auch wenn die Blitzeinschläge unterhalb von 2­-3 km Abstand geschehen (6 Sekunden – 9 Sekunden Abstand zwischen Blitz und Donner), sofort in das Auto setzen. Vor allem wenn man sich auf einer exponierten Lage mit gutem Blick auf das Gewitter befindet.

Des weiteren können Orkanböen und großer Hagel zur Gefahr werden, vor allem für das Auto. Ab 4cm gibt es Dellen, ab 8cm kommen sie durch die Scheibe. Ich habe dies erlebt und es ist nicht spaßig, ein solches Korn zertrümmert den Schädel.

 

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17 Kommentare

  1. Im September ’18 habe ich spontan ohne viel Planung Blitze fotografiert, weil ich abends ca. 20.45 das Grummeln hörte und es noch nicht regnete. Was machte ich?
    Kamera auf Stativ und im Garten in Richtung Gewitter ausgerichtet.
    Blende 5.6 – ISO 160 – 24 mm KB – unendlich
    Zeit manuell – Bulb; Verschluss geöffnet und zwei Blitze (hinter den Wolken) abgewartet, Verschluss zu und gleich wieder für das nächste Bild geöffnet. Es waren 6 sec bis 15 sec.
    Bei rund 15 von 70 Bildern waren tolle Blitze von Wolke zu Wolke zu sehen. Dann kam Regen und fertig wars.

  2. Interessanter Artikel zum Thema, wie man Gewitter aufspürt und wie man Karten und Daten aus entsprechenden Quellen auswerten kann.
    Leider liegt der Titel absolut daneben, denn ich habe hier eher erwartet, worauf man beim Fotografieren achten muss, welche Ausrüstung man im Falle von plötzlichem Regen dabei haben sollte, Kameraeinstellungen und Erfahrungen, wie viele Versuche es dauert, einen Blitz schön einzufangen. Logischerweise hätten ein paar Grundlagen und Tips zum Thema Aufspüren von Gewittern auch hinein gemusst…
    Zudem wären ein paar Daten zu den Bildern (Verwendete Ausrüstung und Einstellungen) ganz interessant gewesen.
    Ich hoffe auf einen weiteren Teil, in dem es etwas detaillierter um die Fotografie geht.

  3. Inzwischen hat sich durch Blitzunfälle ergeben, dass ein Blitz bis in 20 km Entfernung von der Gewitterwolke noch einschlagen kann. Das sind dann ca. 7 Sekunden um sich in Sicherheit gebracht zu haben.

    Prima Artikel!

  4. Ein interessanter Arktikel. Mich hätten aber mehr die Kameraeinstellungen interessiert. Kann man überhaupt einen Blitz ohne technische Hilfsmittel für den Auslöser, also rein manuell, fotografieren? Mir ist das bisher noch nie gelungen.

  5. Interessanter Artikel, aber etwas geschmacklos, den gerade jetzt zu bringen, wo Menschen durch Unwetter ihre geschäftliche oder private Existenz oder sogar ihr Leben verlieren, während wir nichts Besseres zu tun haben, als schönen Fotos hinterher zu jagen.

  6. Ist schon faszinierend so ein Gewitter, aber man sollte sich auch der Gefahr bewußt sein. Sehr gut erklärt, danke dafür.

    1. Weil er diese Seite prima mitbetreut und mit uns Autoren immer wieder einen Blick in die Kommentare wirft um zeitnah bei Fragen zu reagieren.

      1. Oh, ha
        jetzt antwortet ein dritter, der mir erklärt warum der Zweite für den Ersten antwortet!
        Sorry, aber so was sind doch faule Eier. Wenn ich Fragen habe, möchte ich schon das der Autor antwortet und nicht irgend welche Leute, die auch nur mitlesen (bitte nicht persönlich nehmen). Denn wenn sie das gleiche Wissen haben wie der Autor, warum schreiben sie die Beiträge nicht selbst?

        Ich bin sehr negativ enttäuscht von der Redaktion hier.

        1. Hallo teo33,

          Martin ist kein Mitleser, sondern ein Autor der Fotoschule. Ich habe den Artikel angeliefert bekommen und ihn in das Blog-System übertragen. Da mir der Fehler beim Übertragen passiert ist, konnte ich dementsprechend auch als „Nicht-Autor“ antworten bzw. das berichtigen.

  7. Mei omei,
    seid Ihr alle gscheid,… des woas doch eigentlich a jeda scho ois bua!!!!
    Damits nua glei wos zum meckan und gscheidln hobts.
    Nix fia unguad.
    Is doch wirklich a guada Artikl.

  8. Erleuchtenden Artikel. Es ist denke ich aber ein kleiner Fehler drin . Die Schallgeschwindigkeit beträgt ungefähr 330 m/Sek; Das ist in 6 bis 9 Sekunden also 2000 bis 3000 Meter. Ich nehme an, Sie meinen 2,3 Km statt 23 Km. Sonst könnte man ja kaum ein Gewitter fotografieren.

  9. Also die Aussage „2­3km Abstand … (6 Sekunden – 9 Sekunden Abstand zwischen Blitz und Donner) …“ bedarf der Korrektur:

    Die Schallgeschwindigkeit beträgt etwa 342 m/s, als grobe Faustformel zur Berechnung der Entfernung kann man daher etwa 3 Sekunden für 1 km ansetzen, das wären bei 6 bis 9 Sekunden etwa 2 bis 3 km !

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