So findest Du Fotomodels: Ein Erfahrungsbericht

So findest Du Fotomodels - Ein Erfahrungsbericht
FavoriteLoadingAuf Deine Leseliste in Meine Fotoschule setzen

In Zusammenarbeit mit SIGMA
Wenn Du mit der ernsthafteren Fotografie als Hobby beginnst, wirst Du Dich vermutlich erst einmal durch die vielen unterschiedlichen Genres der Fotografie tasten, vieles ausprobieren und Dich orientieren.

Irgendwann kommt der Moment, wo Du für Dich merkst, dass Dich bestimmten Themen mehr und andere weniger interessieren und Du einige Themen vertiefen möchtest. In einigen Fällen ist es einfacher Motive zu finden, in anderen ist es eher schwer.

Dieser Artikel richtet sich an all jene, die gern Menschen fotografieren und herausfinden wollen, wie sie Fotomodelle finden können.

Ob Du nun lieber Porträt oder „Fashion/Glamour“ fotografierst, ist dabei egal, denn Du brauchst für Deine bevorzugten Motive eben Menschen, die bereit sind, sich fotografieren zu lassen, die bereit sind, in einem gewissen Rahmen Deinen Anweisungen rund um das Foto zu folgen und die vor allem bereit sind, Dir eine Veröffentlichung zu erlauben (wenn Du die Fotos zum Beispiel online in der fotocommunity zeigen möchtest).

Models finden, aber wie?

Soviel vorab: Es gibt nicht DEN Weg, wie man Models findet.

Insofern lassen sich viele Fragen diesbezüglich in den Fotoforen auch nicht pauschal beantworten. Ich berichte Dir hier, wie ich meine Modelle finde und gefunden habe (inzwischen bin ich so weit, dass ich im Grunde nicht mehr suchen muss, sondern aus den Angeboten wählen kann. Das war aber ein langer Weg…). Aus diesem Erfahrungsbericht wirst Du genug Anregungen für Dich ziehen können, damit Deine Modellsuche erfolgreicher verläuft.

Das erste Model

Zuerst die gute Nachricht: Es gibt viel mehr Menschen, die Interesse daran haben, gute Fotos von sich zu bekommen, als Du vielleicht annimmst. Und so, wie Du das Fotografieren zu Deinem Hobby erkoren hast, gibt es viele Menschen, deren Hobby es ist, sich fotografieren zu lassen. Nun gilt es, die potentiellen Fotografen und die potentiellen Modelle miteinander in Kontakt zu bringen. An dieser Stelle beginnt das Problem, das sich nicht mal eben im Vorbeigehen lösen lässt.

Du kannst natürlich in Deinem persönlichen Umfeld anfangen, „Opfer“ zu suchen und zu fotografieren. Manchmal kann das auch ganz wunderbar funktionieren. Es ist aber – aus eigener Erfahrung – ein sehr großer Unterschied, ob Du Menschen fotografierst, mit denen Du emotional verbunden bist oder eben einfach nur Menschen an sich.

Bevor Du überhaupt darüber nachdenkst, „fremde“ Modelle zu fotografieren, solltest Du Dir einige Fragen stellen:

  1. Bin ich in der Lage mein Werkzeug ausreichend sicher zu beherrschen, um ansprechende Fotos zu machen?
  2. Habe ich überhaupt eine Idee, wie und was ich fotografieren will?
  3. Fühle ich mich in der Lage mit einem mehr oder weniger unbekannten Menschen in geeigneter Form zu kommunizieren?
  4. Was kann ich einem Model bieten, um es zu überzeugen, mir seine Zeit zu opfern?Du solltest Dir die Zeit nehmen vorab diese Fragen sehr sorgfältig zu beantworten. Je sorgfältiger Du Dir über diese vier Fragen Gedanken machst und je besser die Antworten (aus Sicht des Models) ausfallen, desto höher ist die Chance, dass Du erfolgreich bei der Modelsuche bist.

Häufig lese ich auf die Fragen rund um die Suche von Fotomodellen zwei Antworten:

  1. Nimm Geld in die Hand und suche Dir ein erfahrenes Pay-Model.
  2. Gehe zu einem Workshop und nutze die Ergebnisse als Referenz.

An sich sind diese Hinweise nicht falsch, trotzdem halte ich prinzipiell wenig davon und möchte Dir auch begründen, warum:

Erfahrene Models

Grundsätzlich ist die Idee, ein erfahren(er)es Model zu buchen, erst einmal nicht schlecht. Nur bist Du ja ein Einsteiger und kannst die Qualifikation eines solchen Models selten ausreichend beurteilen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich einige Models auf Anfänger spezialisiert haben und daraus ein lukratives Geschäft gemacht haben. Wenn Du Pech hast, hast Du am Ende nur mäßige Fotos, bist viel Geld losgeworden und hast noch nicht einmal Veröffentlichungsrechte. Im schlimmsten Fall bist Du viel Geld losgeworden und hast noch nicht einmal Fotos.

Workshops nutzen?

Ähnlich verhält es sich mit Workshops. Es ist gerade für den Anfänger sehr schwierig zu beurteilen, ob ein Workshop sein Geld wert ist. Ein guter Workshop verschafft Dir gute Referenzen, kostet aber sein Geld. Bei günstigen Workshops artet das schnell in ein Rudelshooting aus und Du hast am Ende Fotos, die fast identisch sind mit den Fotos der anderen Teilnehmer, was als Referenz wenig taugt. Auch Modelsharings mit erfahreneren Fotografen bedeuten häufig nur, dass Du einen Großteil der Modelkosten trägst, aber am Ende kaum dazu kommst selbst Fotos zu machen, sondern nur dem „Profi“ den Reflektor halten darfst.

Referenzbilder nutzen

Nun aber genug der Vorrede, Du möchtest jetzt irgendwann auch wissen, wie Du Models finden kannst. Ich möchte diesbezüglich eine Lanze für viele Models brechen, mit denen ich in den letzten 15 Jahren arbeiten durfte. Viele dieser Models sind sehr wohl in der Lage, Deine fotografischen Qualitäten zu beurteilen, ohne dass Du schon ein großes Portfolio an Menschenfotos hast. Wenn Du vorher Landschaften, Makros, Pflanzen, Tiere oder was auch immer fotografiert hast und es Dir gelungen ist, von diesen Motiven schöne Fotos zu machen, wird dies vielen potentiellen Models als Referenz ausreichen. Sie können daran sehen, ob Du ausreichend kreativ bist und Dein Werkzeug beherrschst. Scheue Dich daher nicht, solche Fotos als Referenz zu verwenden.

Mein erstes Model

Mein erstes Model habe ich tatsächlich über die fotocommunity gefunden. Wir beide hatten lange Kontakt als „Buddys“ und haben uns später bei dem einen oder anderen User-Treffen in Köln kennen gelernt. Es handelt sich um Nati O. Nati ist ein semiprofessionelles Modell, was bedeutet, dass sie einen Beruf hat, aber nebenbei auch im professionellen Bereich modelt. Wir kamen ins Gespräch und kamen auch auf das Thema Model und Einsteiger zu sprechen. Und Nati sagte damals einen ganz wichtigen und für mich bis heute wichtigen Satz:

Wenn Du mich fotografieren möchtest, frag einfach. Mehr als Nein werde ich nicht sagen.

Also habe ich gefragt und sie hat nicht „Nein“, sondern „Ja“ gesagt. Basis für das Ja waren meine Fotos, die sie kannte. Es waren aber keine Menschenfotos, sondern Landschaften, Makros usw. Ein ganz wesentlicher Punkt war auch, dass ich nicht darauf bestanden habe, die Fotos des ersten Shootings auch veröffentlichen zu dürfen. Auf diesen Punkt werde ich später noch genauer eingehen, denn der ist gerade am Anfang sehr wichtig.  Das Shooting selbst war dann sogar recht erfolgreich, Nati hatte einige Erfahrung, kannte gute Plätze und wusste sich vor der Kamera zu bewegen:

Auch wenn die damals entstandenen Fotos meinen heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen, waren sie für einige Dinge ausreichend:

  1. Ich hatte meine ersten Referenzen aus der „Menschenfotografie“.
  2. Ich durfte einige Fotos veröffentlichen.
  3. Nati hat auch einige der Fotos in ihr Portfolio übernommen, so dass auch andere Models auf mich aufmerksam wurden.

Und einen ganz wichtigen Satz, den Nati sagte, den habe ich mir bis heute gemerkt:

Rede mit mir.

Was steckt dahinter?

Mit dem Model sprechen

Das Model sieht nicht Dich, sondern im Grunde nur den Kopf hinter einer Kamera, die Hände sind an der Kamera. Es gibt also kein „Feedback“ in Form von Gesten oder Mimik. Für eine gute Zusammenarbeit ist aber diese Rückmeldung wichtig. Mit Rückmeldung meine ich nicht, was ich mal bei einem Vorführshooting auf der photokina erlebt habe: Der Fotograf sagte zu den beiden Models, die „zufällig“ auch Playmates waren, ständig nur „süß“, „toll“ und „sexy“. So etwas ist einfach nur albern und überflüssig.

Ich mache es anders, was zugegeben auch ein Gewöhnungsprozess war.

Ich habe mir angewöhnt dem Modell zu erzählen, was ich mache und warum ich es mache. Es kann sein, dass ich sage: „Halte bitte still, ich mache zwei drei Testaufnahmen für die Einstellungen“, dann weiß das Model, dass es entspannen kann und keine Pose braucht.  Ich sage aber zum Beispiel auch: „Den rechten Arm etwas runter und das Gesicht ein wenig nach rechts drehen, Du hast sonst einen Schatten im Gesicht, der nicht schön wirkt.“ Du solltest aber auch keine Scheu haben ganz offen zu sagen, wenn eine Pose unvorteilhaft wirkt oder unschöne Falten macht. Solange dies freundlich und höflich passiert und aus der nötigen Distanz, wird jedes Model damit gut leben können.

Da ich hierzu noch endlos viel schreiben könnte, kommt zu dem Thema Kommunikation mit dem Model noch ein extra Artikel.

Weitere Modelle

Der erste Schritt war getan und daraus hat sich dann tatsächlich ein zweites Shooting entwickelt (zusammen mit einem zweiten Modell und mit einem zweiten Fotografen, zufälligerweise war der zweite Fotograf Norbert, ein anderer Autor der Fotoschule.) Das Shooting und die Idee dazu entstand wieder bei einem Usertreffen der fotocommunity im Rahmen der photokina 2008. Wir hatten eine Industrieruine in der Nähe des Messegeländes entdeckt und konnten Nati und Jette somit überzeugen, mit zu dem Shooting zu kommen, auch, da wir ganz konkrete Ideen und Vorstellungen hatten. Jette brachte dann auch eine Freundin mit, die sich als sehr talentierte Visa erwies:

Mir ist übrigens bewusst, dass man an den Fotos Dinge anders und besser machen kann. Ich scheue mich aber trotzdem nicht, diese alten Fotos auch heute noch zu zeigen, da sie die Geschichte dahinter auch illustriert.

Was Du daraus für Dich ziehen kannst: Dein persönliches Engagement und Deine Bereitschaft, Kontakte zu pflegen ist ein ganz wichtiger Baustein, wenn Du Models finden willst und ist gerade zu Anfang Deiner „Karriere“ als Menschenfotograf sehr wichtig. Du wirst über diese Art Kontakte mit hoher Wahrscheinlichkeit schneller Models finden (und bessere), als wenn Du Dich nur im virtuellen Raum bewegst. Gute Fotos in diesem Genre haben auch ganz viel mit Sympathie zu tun und die lässt sich eben bei einer persönlichen Begegnung (wie z.B. auf Usertreffen) viel schneller feststellen.

Ein ganz wichtiger Punkt: Lerne mit einer Absage zu leben. Ein Nein bedeutet nur, dass ein angefragtes Model mit Dir keine Fotos machen möchte Es ist keine Niederlage und keine Abwertung, sondern wirklich nur ein Nein.

Weitere Möglichkeiten, um Models zu finden

Letztendlich ist es so: Sobald Du erste gute Referenzen hast, wird es mit jeder weiteren Referenz noch leichter und wenn Du an Dir arbeitest und gute Fotos machst, kommt irgendwann der Moment, wo das erste Model, das Du fragst, zu Dir sagt: „Gerne! Schön, dass Du fragst, ich wollte schon immer Fotos mit Dir machen. Ich habe mich aber nicht getraut zu fragen…“.

Zugegeben, um so weit zu kommen, musst Du einiges an Arbeit und Energie investieren, immer neue Ideen haben und aktiv bleiben. Eine gute Idee ist es auch, zwei Dinge miteinander zu kombinieren: Viel fotografieren und nicht automatisch auf eine Veröffentlichung zu bestehen.

Johanna

Wie passt das zusammen?

Ich habe angefangen auf allen möglichen Veranstaltungen und „Events“, die eher privater Natur waren, zu fotografieren. Viel zu fotografieren. Dies geschah natürlich immer in Absprache mit dem Veranstalter und dem Zweck, Fotos als Erinnerung an seine Veranstaltung zu bekommen.

So entstand das obige Foto auf einer Vernissage eines befreundeten Künstlers. Die junge Frau, war am Anfang etwas „genervt“ von der Fotografiererei und hat allerlei Grimassen gezogen. Sie kam dann auch irgendwann und fragte, ob ich die Bilder veröffentlichen würde, das wäre ihr nicht recht. Dies habe ich wahrheitsgemäß verneint, wir kamen aber ins Gespräch und ich konnte ihr dann andere Fotos zeigen (meine wenigen Referenzen). Inzwischen habe ich natürlich für dieses eine Foto oben die Erlaubnis der Veröffentlichung. Und so mangelhaft es sein mag, in der fotografischen Umsetzung ergab sich aus diesem Kontakt einige Zeit später ein Fotoshooting, bei dem zum Beispiel dieses Bild entstanden ist:

Johanna_03

Ich denke, mit solchen Ergebnissen als Folge eines eher spontanen Kontakts kann man recht zufrieden sein.

Fazit

Es ist nicht einfach, gute Modelle zu finden, aber oft leichter, als Du vielleicht denkst. Die von mir beschriebenen Wege sind nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich schreibe hier gewiss nicht die ultimativen Tricks, um die besten Modelle zu finden, sondern versuche einfach, Erfahrungswerte weiter zu geben, die Dir helfen sollen, für Dich den richten Weg zu finden.

Die wesentliche Aussage dieses Beitrags ist: Sei flexibel, kontaktfreudig und suche aktiv passende Begegnungen.

Wenn Interesse besteht, schreibe ich auch noch einen zweiten Teil, in dem ich berichte, auf welchen anderen Wegen ich zu durchaus spannenden Modellen gefunden habe (bis hin zur Aktfotografie). Wenn daran Interesse besteht, hinterlasse diesbezüglich einfach einen Kommentar.

In meinem nächsten Artikel gehe ich dann genauer auf die Kommunikation mit den Models ein.

Weiterlesen: Wie findest Du ein Modell? – Darauf solltest Du in der Kommunikation achten

 

Lesetipp: Online-Fotokurs „Fotoshooting mit Models“

Online Fotokurs fotocommunityIm Fotokurs Fotoshooting mit Models dreht sich alles um Models. Neben Vorschlägen, wie Du als Fotograf Models findest und Deine ersten fotografischen Model-Shooting-Referenzen bekommst, geben wir Dir Tipps zum Umgang mit Models sowie TfP-Verträgen und werfen so auch einen Blick auf die rechtliche Situation von Fotoshootings.

20 Kommentare

  1. Nachdem ich überwiegend Menschen aus meiner Umgebung angesprochen habe, habe ich jetzt begonnen, auch fremde Menschen, z.B. während der Urlaubsreise in Schweden, anzusprechen – teilweise mit Erfolg. Da ich seit vielen Jahren Überwiegend Menschen fotografiere (auch Akt), interessiert mich besonders die Frage nach Modellen für die Akt-Fotografie. Den Lerninhalt fand ich sehr klar und interessant.
    mfg
    Frank

  2. Danke Martin du hast mir den Rücken gestärkt das ich als Hobby Fotograf (über 60 Jahre fröne) im Laufe meiner arbeit mit Modellen die gleiche Richtung verfolgt habe. Nicht nur Referenzen helfen Modelle zu finden sehr wichtig ist das das Vertrauen mit dem Kennenlernen entsteht ,Offenheit und Achtung sind die wichtigsten Schritte dazu.

  3. Ich finde das Foto von der Vernissage toll und vor allem wesentlich aussagekräftiger und besser als das gestellte Studiofoto. Ich mag einfach Ecken und Kanten – die meisten Porträtfotos kranken meiner Meinung nach an ein Übermaß an Perfektion.

  4. Die besten Portraits sind mir im Urlaub gelungen. Wenn ich unverkrampft mit der Person einige Worte wechsle, wird die Chance auf Akzeptanz größer. Ein kurzes Gespräch vorher lockert. Ich komme näher an die Person heran, ein langes Tele kann auch ein gutes Ergebnis liefern, jedoch erwacht dann auch manchmal das schlechte Gewissen, voyeuristisch zu sein.Eine nicht unwichtige Rolle spielt auch die Region. Kubanerinnen und Brasilianerinnen haben sich gern ablichten lassen, während eine Frau in der Türkei regelrecht geflüchtet ist.

  5. Hallo,
    der Artikel ist sehr gut. Meine besten Erfahrungen habe ich auf Vernissagen und Veranstaltungen gemacht. Menschen Fotografie ist ja nicht nur die Studiofotografie mit Modellen, sondern für mich die Menschen in ihrer Natürlichkeit wieder zu geben. Also keine „gestellten Fotos nach Regie des Fotografen“, was ja sehr interessant ist, sondern die Personen so wieder zu geben wie sie gerade in diesem Moment sich geben. Das ist ein sehr große Herausforderung und an uns Fotografen. Hier liegt der Reiz darin, auch richtig gute Fotos zu machen, die leben…
    Ich finde es sehr schade, dass nur die Herren der Fotografie immer Kommentare abgeben. Gibt es denn keine Fotografinnen oder Hobby Fotografinnen, die Interesse zu den vielen interessanten Thema haben? Viel Wissen ist bekannt, aber es gibt immer wieder Neues zu erlernen und zu vertiefen.
    In diesem Sinnen weiterhin „Gut Licht“

    Gisi M.

  6. Der Bericht zeigt eigentlich, nicht das Foto ist der erste Schritt zum Model fotografieren, sondern die Überwindung das Model anzusprechen. Egal ob im Studio, auf der Straße oder Shooting. Hat man den Punkt überwunden, dann kommt das Lernen mit der Kamera und dem (Model) denke ich von selbst. Und der Bericht macht Mut diesen 1.Schritt zu überwinden. Danke
    Viele Grüße
    Alf

  7. Spannender Artikel, gerne weitere Folgen.

    Hab bis jetzt mit Workshops durchwegs positive Erfahrung gemacht und konnte auch schon Bilder für’s Portfolio verwenden. Gerade vor ein paar Wochen konnten wir in einer kleinen Gruppe die Bildidee selber entwickeln und das Set – unter Anleitung eines Profi – selber aufbauen.

  8. Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen. Bisher habe ich meist in meinem Umfeld geübt und brauchte keine Barrieren zu überwinden.
    LG Karlo

  9. Die Bildidee ist das wichtigste, denn ohne gibt es auch keine Kommunikation zwischen Model und Fotograf. Die Hemmungen abzubauen ist der nächste Punkt, deshalb sollte ein Shooting niemals unter Zeitdruck erfolgen.
    Über den Umgang mit dem Model würde mich ein weiteres Kapitel sehr interessieren.
    LG Thomas

    1. Hallo Thomas,

      ich habe schon sehr erfolgreiche Shootings mit Modellen gehabt, ohne vorher eine Bildidee konkret zu verfolgen.

  10. Dein Artikel ist sehr gut und eine grosse Hilfe wenn man das Thema Menschenfotografie angehen möchte.
    Ich würde mich über einen weiteren Artikel zu diesem Thema sehr freuen.
    Grüsse aus der Schweiz
    Marcel

  11. Die gemeinsame Ideenfindung bedarf sicher ein Kennenlernen, Sympathie auf
    bauen und die zum Modell passende Location zu finden. Ist das Modell ein ernster oder ein heiterer Typ. Danach richtet sich dann wieder die Kleidung und die Posse. Die beteiligten Personen müssen ein harmonisches zusam menpassendes Team, mit einer gemeinsamen Linie werden

  12. Das Thema Portrait Fotografie bis hin zur Erotik- oder sogar Akt Fotografie ist sehr spannend. Beide letzteren Themen jedoch für mich noch sehr, sehr , sehr weite Zukunftsmusik. Aber Informationen zu all diesen Themenbereichen (wie findet man geeignete Location, draußen oder drinnen, Licht, Stimmungen, Thema eines Shootings, Absprachen mit dem Modell, Kommunikation während des Shootings, Ideen / Wünsche und Wirklichkeiten die Machbar ist, was ist an Equipment Sinnvoll) wären für Einsteiger sehr Wertvoll

    Vielen Dank
    Thor

  13. Gratulation, du hast den Spießrutenlauf vom Allroundfotografen zum Personenfotografen charakteristisch dargestellt. Ich für meine Person habe
    zwei Hürden. 1. Eine Idee zu haben. 2. Während den Aufnahmen mit dem Modell zu sprechen.

  14. Über mehr zu diesem Thema würde ich mich sehr freuen. Aktfotografie käme für mich nicht in Frage aber die Kommunikation mit dem Model und gemeinsame Ideenfindung fände ich interessant.
    Gruß
    Ewald

Wie gefällt Dir dieser Lerninhalt?

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Teile diesen Link mit einem Freund