Das moderate Weitwinkelzoom als „Immerdrauf“

moderates Weitwinkelzoom
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In Zusammenarbeit mit SIGMA

An und für sich bin ich (bis auf Ausnahmen) ein typischer Nutzer von Festbrennweiten und nutze eher selten Zoomobjektive (mit Ausnahme von Superweitwinkeln). Ich mag einfach die Lichtstärke von Festbrennweiten, sowohl wegen der Belichtungsreserven, als auch wegen der kreativen Freiräume bezüglich der Gestaltung mit der Schärfentiefe.

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Mir ist natürlich bekannt, dass es Zoomobjektive gibt, die der Qualität und Lichtstärke der Festbrennweiten gleichen oder zumindest sehr nahe kommen. Auf der anderen Seite sind solche Objektive meist sehr teuer, groß und schwer.

In letzter Zeit erscheinen auf dem Markt allerdings ganz neue Zoomobjektive mit bisher unüblichen Brennweitenbereichen und hoher Lichtstärke, die mich neugierig gemacht haben. Ich habe daher SIGMA gebeten, ob ich das neue SIGMA 24-35mm F2 DG HSM | Art testen könnte.

Wie ich auf dieses Zoomobjektiv kam

Im Grunde ist es ganz einfach: Ich bin gern weitwinklig unterwegs, stelle aber immer wieder fest, dass mir mein eigenes 12-24 mm von SIGMA dann doch zu weitwinklig ist (was in der Natur der Sache liegt) und das EF 24-70/2,8 II von Canon mir ehrlich gesagt zu teuer ist. Letztendlich habe ich dann auch festgestellt, dass ich in diesem relativ kleinen Brennweitenbereich einige Festbrennweiten habe (24/2,8 – 28/1,8 – 30/2,8 – 35/1,4 und 2,8), die auch regelmäßig genutzt werden. Insofern erscheint mir dieser Brennweitenbereich dann doch gar nicht mehr so außergewöhnlich.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich fand dieses Objektiv so interessant, dass ich mich damit näher auseinandersetzen wollte. Und ich möchte Dich an meinen Eindrücken teilhaben lassen. Es geht mir dabei nicht darum, den klassischen Objektivtest zu ersetzen, um am Ende 93,2 von 100 Punkten zu vergeben, sondern zu berichten, wie sich in der Praxis damit arbeiten lässt.

Ein bisschen zur Technik

Mit knapp einem Kilo Gewicht liegt dieses Objektiv sozusagen satt in der Hand und ist, wie von der Art-Serie gewohnt, sehr hochwertig und leichtgängig verarbeitet. Es besitzt keinen Bildstabilisator, was ich in diesem Brennweitenbereich allerdings auch für entbehrlich halte, zumal eine Anfangsblende von f/2 reichlich Reserven bietet, wenn das Licht knapp wird.

SIGMA 24-35mm F2 DG HSM | Art 82 mm Filtergewinde erlauben die Verwendung von Schraubfiltern (was zum Beispiel bei den Superweitwinkeln aufgrund der vorgewölbten Frontlinse nicht geht) Foto: SIGMA

Neun Blendenlamellen sind ein Hinweis auf ein schönes Bokeh und als DG ist es sowohl für APS-C als auch für Kleinbildformat geeignet, was bei der Lichtstärke derzeit ein echtes Alleinstellungsmerkmal ist. Mit einer UVP von 1.149€ und einem derzeitigen Straßenpreis von unter 900€ liegt die nötige Investition noch im Rahmen.

Diese Zeichnung zeigt die Anordnung der Linsen und zusätzlich die Glasarten. 18 Linsen in 13 Gruppen zeigt, wie aufwendig diese Objektive heutzutage konstruiert werden müssen, um die gewünschte Abbildungsleistung zu erzielen (Grafik: SIGMA)

Praktische Anwendung

Ich habe das Objektiv in verschiedenen Situationen genutzt:

  • Available Light
  • Landschaft
  • Architektur
  • Porträt
  • Nachtfotografie

Was ich damit fotografiert habe, wie ich es gemacht habe und warum, möchte ich Dir in den folgenden Abschnitten vorstellen.

Porträt

An Kleinbildformat hat das Objektiv einen Bildwinkel von ca. 84 – 63 Grad und ist daher für das klassische Porträt doch schon sehr weit. Ich habe es daher an einer APS-C (EOS 7D II) eingesetzt, wo es mit Bildwinkeln von ca. 57 – 42 Grad den Bereich der Normalbrennweite abdeckt (50mm an Kleinbild kommt auf einen Bildwinkel von ca. 47 Grad).

An dieser Stelle einige Erläuterungen zu den Aufnahmedaten: Die Lichtsituation war nicht so berauschend. Große Fenster mit trübem Winterlicht und dazu nicht besonders helle, aber leider sehr gelbe künstliche Beleuchtung und sehr helle (leider auch etwas gelbliche) Wände.

Dieses Mischlicht ist selbst mit RAW nur schwer unter Kontrolle zu bringen und meist ein Kompromiss. Aufgrund der hellen Wände habe ich die Belichtungskorrektur um + 1 EV angehoben. Bei dem linken Foto hat sich das Modell bewegt, so dass 1/125 Sek. schon die untere Grenze darstellten und ich daher mit den ISO ordentlich nach oben gehen musste.

Im rechten Foto gab es keine Bewegung. Ich habe am Boden liegend mit aufgestützten Armen daher bei dieser Brennweite auch 1/25 Sek. gut halten können. Bei beiden Motiven ist klar ersichtlich, dass aufgrund des Abstands ‚Motiv zu Kamera‘ und ‚Motiv zu Hintergrund‘ kaum Unschärfefreistellung trotz f/2 möglich ist. Die Schärfentiefe ist einfach zu groß.

Wie Du an den Fotos sehen kannst, musst Du den Begriff Porträt bei dieser Brennweite selbst an APS-C etwas weiter fassen, also weniger auf das reine Gesichtsporträt bezogen, als vielmehr eher in Richtung: Eine Person porträtieren. Für Porträts, die sich auf das Gesicht konzentrieren, sind eher Brennweiten im Bereich 85 – 135 mm geeignet.

Betrachte die Fotos genauer: Das erste Foto wurde ohne Blitz aufgenommen, mit dem Ergebnis, dass die Schatten im Gesicht etwas problematisch wirken. Bei den Bildern 2, 4 und 5 wurde geblitzt, allerdings in der Zeitautomatik, was bedeutet, dass der Blitz nur aufhellt und nicht das Hauptlicht bildet. Bei Bild 3 und 6 war der Blitz dann Hauptlicht, unschwer an den eher harten Schlagschatten zu erkennen, die sich nur durch Softboxen oder vergleichbare Vorsätze vermeiden lassen.

Fast überall habe ich eine Blende von f/2 verwendet. Dies hatte den Vorteil, dass sich bei dem schlechten Licht die ISO in Grenzen halten ließen. Verzeichnungen (die bei den Wandstrukturen schnell auffallen würden) konnte ich kaum bis gar nicht feststellen. Der Brennweitenbereich ergab einen angenehmen Arbeitsabstand zum Modell.

Architektur

Der Begriff Architektur ist für die Fotos, die ich Dir jetzt zeige, jetzt vielleicht ein wenig hoch gegriffen. Es war einfach nicht das Wetter, das ich mir gewünscht hatte. Das Wetter spielte tatsächliche aber keine große Rolle für meine Planungen. Natürlich hätten einige der folgenden Bilder mit blauem Himmel, Sonnenlicht und satten Farben eine schönere Wirkung erzielt, für den Vergleich hat es gereicht.

Mein Ziel war es herauszufinden, wie weitwinklig sich der Brennweitenbereich in der Praxis zeigt. Im städtischen Bereich habe ich für mich oft festgestellt: 10 – 20 mm ist oft viel zu viel Bildwinkel und verzeichnet dann doch ordentlich. Mehr als mir gefällt.

Aus der Arbeit mit Festbrennweiten zwischen 20 und 40 mm weiß ich aber, dass es gar nicht so selten vorkommt, dass es irgendwie nicht passt. Entweder ich kann nicht weit genug vom Motiv weg, weil eine Mauer, Wand oder Straße im Weg ist. Oder aber ich komme nicht nah genug dran, um ohne späteren Beschnitt formatfüllend zu arbeiten. Ein Zoom könnte mir den Objektivwechselaufwand ersparen.

Damit Du einen Eindruck bekommst, wie groß oder klein der Unterschied zwischen 24 und 35 mm tatsächlich ist, habe ich einige Vergleichsaufnahmen gemacht. Die linke Spalte ist immer mit 24 mm aufgenommen, die rechte Spalte immer mit 35 mm (Daher habe ich bei den EXIFs die Brennweite weg gelassen). Als Kamera habe ich eine im Kleinbildformat genutzt (EOS 5D III).

Der Unterschied zwischen 24 und 35 mm ist deutlich, aber nicht übermäßig. Es reicht aus, um kleine Hindernisse, die sich für die Standortwahl ergeben, zu kompensieren (also genau der Zweck, den ich mir gewünscht habe). Ansonsten zeigten sich die Linien angenehm gerade und verzeichnungsfrei.

Rein fotografisch betrachtet lohnt sich für Dich ein Blick auf die Verschlusszeiten und wie sie sich durch das Zoomen verändern, obwohl die Lichtsituation die ganze Zeit konstant blieb. Sie resultiert aus den unterschiedlichen Himmelsanteilen im Foto. Durch Verwendung der Mehrfeldmessung war eine Korrektur nicht nötig, da die Kamera anhand der Fokusfelder die (Gegen-)Lichtsituation erkannt und den Himmel daher einfach überbelichtet hat.

Landschaft

Winter und Landschaft, dann noch ohne Schnee, regnerisch und trüb, sind sicher nicht ideale Bedingungen, um tolle Naturaufnahmen zu machen. Dass es geht, werden wir Dir in einem späteren Artikel zeigen. Allerdings ist hier nicht das Thema Landschaft im Sinne schöner Aufnahmen zu verstehen, sondern herauszufinden, ob der Bildwinkel des SIGMA 24-35mm F2 DG HSM | Art ausreicht, um die räumliche Tiefe einer Landschaft zu erfassen. Dafür braucht es weder Schnee, noch Grün, noch Sonne.

Ich denke, hier brauche ich nicht viel zu kommentieren. Die Beispiele sollten für sich sprechen und zeigen, dass dieses Objektiv wirklich gut für Landschaften geeignet ist.

Auch hier natürlich noch einige Anmerkungen zu den fotografischen Parametern und der Präsentation. Ich habe für die Aufnahmen etwas abgeblendet, um eine durchgehende Schärfentiefe zu erreichen. F/4,5 ist in diesem Brennweitenbereich völlig ausreichend und stellt einen guten Kompromiss aus Schärfentiefe und Lichtausbeute dar.

Die ersten beiden Bilder habe ich in schwarz-weiß umgewandelt, weil eh kaum Farben im Foto zu sehen waren und die Entfärbung dem Foto einen zusätzlichen grafischen Charakter verleiht. Es gab nur einen Standort für diese Aufnahme, insofern kam das Zoom zum Einsatz und ich konnte mir den Bildausschnitt passend gestalten, ohne meinen Standort zu verlassen. Persönlich gefällt mir die zweite Aufnahme vom Bildschnitt besser.

Bei der zweiten Reihe ist es genau umgekehrt: Hier finde ich die erste Aufnahme mit 24 mm schöner. Ich habe in diesem Fall übrigens die Farben im Bild gelassen (sie sogar durch einen lebendigen Bildstil etwas verstärkt). Ich finde die farbigen Flechten auf dem Stein geben dem Bild einen schönen Kontrast zu der sonst eher trüben und farblosen Umgebung.

Mais
35 mm | 1/40 Sek. | f/2 | ISO 100 | + 1,3 EV

Abschließend zu diesem Abschnitt noch ein Beispiel zum Thema Schärfentiefe. Richtig ist: Weitwinkel haben eine große Schärfentiefe.  Allerdings kannst Du auch im Bereich Weitwinkel mit Schärfe gestalten. Oben siehst Du ein Beispiel, wo ich versucht habe die Unschärfe als Gestaltungsmittel einzusetzen.

Das Foto ist für meinen Winterartikel entstanden. Ziel war es in die eher triste Landschaft Farbe zu bekommen. Ich denke, es ist gelungen. Durch die Offenblende und die Nähe zum Maiskolben konnte ich zudem einen schönen Schärfeverlauf produzieren, der neben der Farbe den Blick zusätzlich auf den Kolben fokussiert. Ohne die große Anfangsblende von f/2 wäre ein so intensiver Schärfeverlauf nicht möglich gewesen.

Nacht und Available Light

Diesen Abschnitt werde ich am kürzesten halten. Es geht ja hier nicht darum, Dir die Nachtfotografie oder den Umgang mit Available Light näher zu bringen, sondern lediglich darum zu prüfen, wie ich mit der Kombination und Brennweite bei eher schwachem Licht zurechtkomme.

Wie macht man so etwas am besten? Ganz einfach: Man macht einige Fotos in dieser Situation und schaut, was am Ende dabei herauskommt.

35 mm | 1/30 Sek. | f/2 | ISO 1.250

Norbert auf seinem Geburtstag mit Kunstlicht beleuchtet (daher die eher warmen Töne). Ich habe hier die Zeitautomatik verwendet (A oder Av) und dazu die ISO-Automatik, wobei ich der Kamera zusätzlich eine minimale Verschlusszeit von 1/30 Sek. vorgegeben habe, bevor die ISO (von der Kamera) hochgesetzt werden dürfen.

In dieser Einstellung wird bei vorgegebener Blende solange die Zeit verlängert, bis eben die 1/30 Sek. erreicht ist und dann erst die ISO hoch gesetzt. Nicht alle Kameras haben diese Einstellung, sofern aber die Auto-ISO möglich sind, wird immer eine passend zur Brennweite minimale Verschlusszeit von der Kamera gewählt.

Wie Du siehst: ISO 1.250 sind absolut noch akzeptabel, die ca. 2 – 3 Blendenstufen Vorteil gegenüber anderen Zoomobjektiven in diesem Bereich verbessern die Bildqualität deutlich (bezüglich des Rauschens).

Zum Abschluss dieses Beitrages noch zwei Aufnahmen, die vor unserem abendlichen „Besprechungsraum“ entstanden waren. Wenn ich in Köln bin, „brüten“ Norbert und ich hier über neue Themen für die Fotoschule.

Die Situation zeigt normale Straßenbeleuchtung einer Großstadt mitten in der Nacht. Die ISO sind unter 3.200 geblieben und die Verschlusszeit so, dass Freihand noch gut möglich war. Für mich das gewünschte Ergebnis, da ich nun weiß, dass ich in solchen Situationen durchaus auf ein Stativ verzichten kann und trotzdem die von mir benötigte Qualität zu bekomme.

Fazit

Mein Ziel war für mich heraus zu finden: Wie schlägt sich ein Objektiv in dem Brennweitenbereich und der Lichtstärke wie das SIGMA 24-35 F2 DG HSM | Art in der Praxis. Ich habe mich dabei weniger um die reine Schärfeleistung (die wie von den Serien Art und Sports gewohnt, ausgezeichnet ist) oder die Geschwindigkeit des AF gekümmert (bei Weitwinkel eine eher unwichtige Größe), sondern um die Alltagstauglichkeit für „unterwegs“.

Überall, wo es sinnvoll ist, habe ich fotografische Hinweise eingebaut und die Aufnahmedaten erläutert. So hoffe ich, dass alle etwas davon mitnehmen können.

Ist es für mich ein „Immerdrauf“? Soweit würde ich nicht gehen wollen. Aber für den fotografischen Spaziergang durch Natur und Stadt absolut ein „Sehroftdrauf“.

50 Kommentare

  1. Mit Interesse habe ich den Artikel gelesen, wobei bei aller aufgeführten Möglichkeiten, der Zoomfaktor m.M.n. einfach zu gering ist. Dennoch mag das Jeder für sich entscheiden, für mich keine Option.

    Da hier über Fehler in den Textpassagen geschrieben wurde, mag ich mal anhängen:
    „Wie ich auf diesem Zoomobjektiv kam“! Mir unverständlich, wie so etwas nach Korrekturlesen durchgeht.
    Mit frdl. Gruß GD

  2. Hall
    ich möchte die Gelegenheit nutzen, Dir und Deinen Mitstreitern einmal zu danken, für Eure unermüdliche Mühe, uns Foto-Anfängern an Eurem Wissen teilhaben zu lassen. Eure Beiträge sind immer sehr gut lesbar und nachvollziehbar. Toll! Vielen Dank.
    Zu Deinem Thema hier schreibst Du: „Ich habe hier die Zeitautomatik verwendet (A oder Av) und dazu die ISO-Automatik, wobei ich der Kamera zusätzlich eine minimale Verschlusszeit von 1/30 Sek. vorgegeben habe, bevor die ISO (von der Kamera) hochgesetzt werden dürfen.“
    – Das finde ich sehr interessant. Ich habe daraufhin an meiner CANON EOS700D verzweifelt nach dieser Einstellmöglichkeit gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Das Handbuch gibt auch keine Infos darüber, wann die Automatik einen höheren ISO-Wert schaltet. – Gibt es diese Funktion bei der EOS700D nicht?

    1. Tatsächlich gibt es diese Funktion bei der 700D nicht. Nach meiner Erinnerung kannst Du aber an der 700D Av mit der ISO-Automatik kombinieren. Die ISO werden immer dann hochgesetzt, wenn die zur Brennweite passende maximale Verschlusszeit erreicht wird. Ich lege dafür aber meine Hand nicht ins Feuer.

  3. Hallo Ihr Zahlen- und Technik Fuzzis!

    Mann oh Mann, ist das eine Diskussion. Bilder entstehen doch im Kopf. Die Linse ist nur ein Hilfsmittel. Macht einfach gute Bilder, Ihr werdet Euch darüber freuen. Rechthaberei für die letzten Millimeter bringt nicht weiter.

    LG Jürgen Brinkmann

      1. Tatsächlich ist das Bewertungstool genau für diesen Zweck da: Zur Bewertung des Artikels aus der persönlichen Sicht.

        Danke, dass Du es in diesem Sinne genutzt hast. Dir weiterhin schöne Motive in Kiel.

  4. Sicherlich ein interessantes Objektiv. Habe grade geschaut, da es scheinbar in Kürze das 24-70 mm von SIGMA geben wird, allerdings steht dort „für Vollformat“. Was gibt’s denn für ein Objektiv in der Richtung für die „normalen“ Formate (Kleinbild). Habe eine NIKON D5200.

    1. Da würde mir spontan das Sigma 18-35 1.8 einfallen, das für APS-C bzw. für das Halbformat gedacht ist und bei Nikon dann einem Ausschnitt von 27-52mm entspricht. Alternativ passt auch das 17-55, das aber nur eine Blende von 2.8 aufweist. Schließlich wäre auch noch das Tamron 15-30 denkbar, das auch f2.8 hat und entsprechend am Cropsensor den Ausschnitt von 22.5 bis 45 Millimeter abdeckt.

      1. Nein, dass 18-35 DC deckt an einer APS-C genau den Bereich 18-35 ab und nicht den Breich von 27-52.

        Wenn Du ein Zoom mit 27 – 52 mm (so es denn so ein Zoom gäbe) an eine APS-C baust, hättest Du völlig andere Bildausschnitte als mit dem 18-35. Bitte nicht immer so einen Unsinn erzählen.

        1. Zunächst einmal wundere ich mich über den Tonfall bei dieser Antwort. Dann war ich bislang der Auffassung, dass die Brennweitenangaben bei allen Objektiven immer auf das Vollformat oder Kleinbild gerechnet sind, weil das die einzige objektivierbare Größe ist (Nikons APS-C-Kameras haben einen Faktor von 1,5 bei Canon liegt er bei 1,6, d.h.ein Hersteller wie Sigma müsste die Linse entweder mit 27 oder 28,8 deklarieren). Wenn nun also eine Kamera wie die D5200 einen Cropfaktor aufweist, muss man diesen bei der Bildgestaltung dahingehend berücksichtigen, dass ein Ausschnitt entsteht, der an einer Vollformatkamera oder einer Kleinbildkamera eben dem der um den Faktor 1,5 (bei Nikon) vermehrten Brennweite entspricht. Ich habe nicht von einer Brennweitenverlängerung gesprochen, ich habe nicht gesagt, dass man ein Objektiv mit 27 bis 52 Millimetern bekommt, und schon gar nicht habe ich der zum Eingang des Artikels erläuterten Veränderung des Blickwinkels in irgendeiner Form widersprochen. Abschließend möchte ich noch anmerken, dass ein Weitwinkel, das tatsächlich den Bildwinkel von 18 Millimeter abdeckt, dann in der Tat sehr preiswert käme und Vollformatäquivalente dann überflüssig machen würde.
          Ein schönes Wochenende und freundliche Grüße
          Oliver Lange

        2. Wenn Du den Tonfall auf Dich persönlich bezogen hast, tut es mir leid, es bezog sich ganz allgemein darauf, dass diese Umrechnerei einfach Unsinn ist, unnötig, niemandem hilft und die meisten verwirrt. Wer wissen will, wie 50 mm an APS-C wirken, soll sein 18-55 mm nehmen, 50 mm einstellen und durchgucken. Warum sollte jmd, der kein Kleinbildformat hat eine Linse erst auf 80 mm umrechnen (ohne irgendeinen Bezug dazu zu haben oder eine Vorstellung, wie 80 mm an Kleinbild sind) um dann wieder auf seine APS-C zu gehen.Das ist einfach unsinnig.

          Diese Umrechnerei ist verwirrend und falsch.

          PS: Die Brennweite eines Objektiv ist eine feste physikalische Größe, die rein gar nichts mit dem Sensorformat zu tun hat.

          Ein Objektiv hat auch dann z.B. 200 mm, wenn Du es in den Schrank stellst und nie an eine Kamera packst.

          Und ein 18-55 für APS-C hätte sogar an einer Großformatkamera 18-55 mm. Es wäre nur nicht in der Lage den gesamten Film auszuleuchten, sondern nur einen kleinen Kreis in der Mitte.

        3. Ich kenne den Beitrag (ich habe ihn ja selbst verfasst).

          Wenn Du daraus die Schlussfolgerung ziehst, dass Objektive immer für Kleinbildformat gerechnet werden, dann habe ich entweder den Beitrag nicht deutlich genug geschrieben oder Du ihn falsch verstanden.

          Objektive werden immer für das jeweilige Format gerechnet, dies bezieht sich aber nicht auf die Brennweite, sondern auf die Größe des projizierten Bildkreises. Die Brennweite selbst hat mit dem Sensorformat nichts zu tun.

          Ich habe z.B. ein Objektiv 60/2,8 für Mittelformat.

          An Mittelformat wirkt es wie ein 60 mm an Mittelformat.

          An Kleinbildformat wirkt es wie 60 mm an Kleinbildformat

          An APS-C (DX) wirkt es wie 60mm an APS-C.

          Nix mit umrechnen. Es hat einfach nur einen sehr großen Bildkreis, das ist alles. Kleinere Sensoren nutzen einfach nur einen kleineren Teil des möglichen Bildkreises.

        4. Ganz ehrlich Männer…! Mir ist völlig egal ob Vollformat gerechnet oder nicht.

          Ich habe eine 7Dmkii CA und mir ist schlicht ergreifend egal, welche Brennweite wo was bringt an der Vollformatkamera.

          Ich muss begeistert sein vom Objektiv an
          m e i n e r APS-C….Cropfaktor hin oder her.

          Da zählt für mich nur eines: Linsengüte, Aberrationen, UWW und Tiefe. Basta.

          Es ist mir egal was es “ macht“ an einer Vollformat.

        5. Hallo Martin,

          mag sein, dass ich mich der Aussage, dass Objektive immer für Vollformat berechnet sind, nicht ganz korrekt ausgedrückt habe.
          Deswegen schrieb ich

          „Bei APS-C Kameras kommt durch den kleineren Bildkreis _beim selben Ausgabeformat_ wie bei Vollformat dann noch der Cropfaktor (Nikon 1,5, Canon 1,6) dazu.“

          Der Blickwinkel muss daher umgerechnet werden.
          Nikon drückt sich so aus:

          „Verwendung eines FX-Format-Objektivs mit einer DX-Format-Kamera
          Wenn das kreisförmige Bild eines FX-Objektivs auf einen DX-Sensor projiziert wird, wird das Bild um ca. 1/3 beschnitten. Der Effekt dieses Beschnitts entspricht einer Vergrößerung des Bilds um das ca. 1,5-fache. Im Ergebnis liefert ein FX-Objektiv mit 24 mm Brennweite an einer DX-Format-Kamera also einen Bildwinkel, der dem eines 36-mm-Objektivs an einer FX-Kamera entspricht. Dies wird als 1,5-facher Formatfaktor bezeichnet.“
          https://www.nikonimgsupport.com/eu/BV_article?articleNo=000004907&lang=de&setRedirect=true

          Vielleicht sollten wir in Zukunft eher von Blickwinkel reden und nicht von Brennweite.

          Grüße

          Stefan

        6. Woher der Drang immer umzurechnen? Schau doch einfach durch den Sucher….

          Oder anders: Was hätte jmd davon den Bildwinkel seines Objektivs auf eine Kamera umzurechnen, die er gar nicht hat? Wozu haben die Kameras einen Sucher?

          Ich fotografiere nun schon Jahrzehnte mit den unterschiedlichsten Formaten. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen ständig die Bildwinkel umzurechnen.

          Wenn ich mit Mittelformat und 60 mm unterwegs bin, weiss ich, dass ich ein leichtes Weitwinkel habe, was genau hätte ich davon nun auszurechnen, dass wenn ich ein Kleinbildformat hätte eher eine Normalbrennweite hätte (ich will in dem Moment ja gar nicht Kleinbild fotografieren) und ja 60 mm an APS-C sind schon ein leichtes und an 4:3 MFT ein normales Tele, aber ich fotografiere doch aber mit Mittelformat gerade. Ich will in dem Moment gar nicht wissen,wie mein Objektiv sein würde, wenn ich es an eine andere Kamera mache.

          Und viele haben nur APS-C und werden auch APS-C bleiben, die haben gar keinen Bezug zu Kleinbild, wozu sollen die umrechnen? Verwirrt doch nur.

          Linse dran, Sucher gucken und schon weiß man Bescheid.

        7. Hallo,
          möchte auch kurz was zum Thema umrechnen sagen.
          1. möchte ich Martin Schwabe grundsätzlich zustimmen, dass das Umrechnen nicht notwendig ist, wenn ich mit meinen Objektiven und meiner Kamera unterwegs bin.
          und jetzt das große Aber:
          2. wenn ich mehrere Kameras habe (bei mir Canon 5D MKiii und 650D) und die Objektive an beiden Kameras verwenden möchte, ist es hilfreich diese Umrechnungsfaktoren zu kennen um diese entweder durch Nutzung eines anderen Objektives auszugleichen (bei Wunsch des gleichen Bildausschnittes aus der selber Position, für Vergleiche) bzw. den Cropfaktor bewusst einzusetzen
          2. wenn Gruppen sich zum Fotografieren treffen und Einstellungen für bestimmte Aufnahmen abgleichen wollen und diese ebenfalls unterschiedliche Formatsysteme (APSC, Vollformat) verwenden

        8. Hallo Nikolaus,

          im Grunde kann es jeder für sich machen, wie er will. Ich nutze auch beide Systeme parallel (genau genommen benutze ich sogar 4 oder 5 Sensorgrößen parallel). Wirklich umrechnen tue ich nicht, weil mir die Bildwinkel, die sich aus Brennweite und Sensorgröße ergeben einfach geläufig sind durch Routine.

          Ein klassischer Fall ist, dass ein Anfänger genau eine Kamera hat, z.B. eine 700Dmit KIT (18-55) – und keine andere Kamera. Der stellt jetzt die Frage nach einer Festbrennweite (meist wird nach dem 50/1,8 gefragt) und bekommt zur Antwort: Ist ein tolles Objektiv, aber denke daran, durch den Cropfaktor ist es ein 80 mm.

          Nun hat er ein 18 – 55 und „kennt“ also 50 mm an seiner Kamera. Was soll der mit der Information anfangen, es wäre eigentlich ein 80 mm? Ich erlebe gerade die Einsteiger völlig verwirrt, bis hin zu Objektivfehlkäufen, weil eben keiner die zusätzlliche (und viel wichtigere) Information gibt, dass ei 50mm/1,8 exakt denselben Bildwinkel aufweist,wie sein 18-55 bei Zoomstellung 50 mm.

    2. Vollformat und Kleinbild ist dasselbe. Das „normale“ Format, dass Du vermutlich meinst nennt sich APS-C oder bei Nikon DX. Die Nikon D5200 ist eine DX-Kamera und weder Vollformat noch Kleinbild.

      1. Wenn ich mir eine mFT-Kamera kaufen und damit ein z.B. manuelles analoges 50mm Objektiv adaptieren möchte, finde ich es sehr wohl wichtig zu wissen, dass dieses Objektiv an einer mFT-Kamera einen Bildwinkel und damit die Wirkung eines 100mm Tele hat und ich mir -um einen Bildwinkel eines 50mm Objektivs an einer mFT-Kamera zu erreichen- ein 24mm KB Weitwinkel zulegen muss.
        Beim Erwerb eines 12-60mm mFT-Objektivs finde ich es wichtig zu wissen, das es dem Bildwinkel eines 24-120mm KB entspricht.
        Mit APS-C Kameras verhält es sich ja ähnlich: (1,5 er Crop) 24mm KB= ungefähr 36mm an einer APS-C Kamera. Soviel zum Thema, ob das Umrechnen auf KB-Format sinnvoll ist.

        1. Es kann wirklich jeder machen, wie er es für sich am besten lösen kann, dagegen spricht ja nun gar nichts. Wer von einer KB umsteigt auf mFT hat ja auch Bezug zu KB und eine Vorstellung über das Wechselspiel Brennweite zu diesem Sensorformat.

          Ich beziehe mich aber eher auf den (immer häufigeren) Fall des Neueinsteigers, der nie eine KB besessen hat. Genau diesen Fall erlebe ich sehr oft. Um also Dein Beispiel zu nehmen: Da kauft sich jmd als erste Kamera eine mFT, von mir aus gleich mit einem 12 – 60 mm dran. Er kennt jetzt die Wirkung der Brennweiten von 12 – 60 mm an SEINER Kamera.

          Nun bekommt er ein 50 mm geschenkt (oder kann es billig ersteigern) und fragt in einem Forum: Taugt das was?

          Dann antworten fast unter Garantie einige: Denk aber dran: Das wirkt wie 100 mm an KB (wobei das KB dazu dann oft auch noch vergessen wird). Nun sitzt der Fragende da und überlegt, was er mit dieser Information anfangen soll? Er weiß ja gar nicht wie 100 mm an KB wirken. Und er weiß noch nicht einmal, dass man versucht hier einen Bezugsstandard zu schaffen, der seit über 10 Jahren im Grunde gar nicht mehr gerechtfertigt ist.

          Und im Grunde sagt ihm dann auch kaum einer: Nimm Dein Zoom, stell 50 mm ein, schau durch und voila: Du kennst Bildwinkel und Wirkung. Deshalb halte ich meine Aussage aufrecht: Im Allgemeinen (die Mehrzahl der Hobbyfotografen besitzt genau ein Sensorformat) machen diese Umrechnereien überhaupt keinen Sinn.

        2. Zitat:

          …und ich mir -um einen Bildwinkel eines 50mm Objektivs an einer mFT-Kamera zu erreichen- ein 24mm KB Weitwinkel zulegen muss….

          Genau diese unsaubere Formulierung meine ich, korrekt wäre der Satz, wenn Du hinter … eines 50 mm Objektivs … noch den Bezug zu KB eingefügt hättest. Der wird aber laufend vergessen und stiftet damit gerade bei Anfängern eine heillose Verwirrung. Ich verstehe Deinen Satz, weil ich die Formate kenne, die Bezüge dazu habe und vorher weiß, was Du sagen möchtest. Aber ich muss auch nicht umrechnen. Der Anfänger/Einsteiger wird es nicht verstehen.Und daher halte ich es eben für falsch/bzw. irreführend und wenig zweckmäßig.

  5. Ja recht interessanter Beitrag!
    Interessanter wäre er aber wenn die Bilder „LANDSCHAFT“ nicht mit falschen Bildern gelingt wären.
    Helmut

        1. Hallo Karl-Heinz,

          es ging hier keineswegs um eine Schuldzuweisung, sondern darum dem Leser mitzuteilen, dass sein „Problem“ wahr genommen wurde und schnellstmöglich gelöst wird. In diesem Fall konnte es nur die „Technik“ lösen. Wenn mein PKW einen Defekt hat, den ich nicht selbst beheben kann, dann bringe ich ihn ja auch in die Werkstatt (Technik). Inwiefern dies bedeuten soll, ich würde der Werkstatt damit die Schuld geben, erschließt sich mir nicht?

    1. Vermutlich hat Helmut eine Rechtschreib-Schwäche, meint „verlinkt“ und bezieht sich darauf, dass beim Klick auf Bild 1 ein Objektiv, bei Bild 3 ein ColorFoto-Logo erscheint!
      Probiere es einmal aus!

      1. Hab ich jetzt gemacht und ich habe keine Ahnung, was schief gegangen ist, wenn ich im Redaktionstool bin, wird alles korrekt angezeigt. Das wird Montag einer der Techniker richten müssen. Sorry!

  6. Es wäre gut gewesen, wenn man am Anfang des Artikels geschrieben hätte, für welchen Kameratyp (Vollformat, APS-C, MFT) das Sigma Objektiv ist. Ich nehme an es ist ein Vollformat Objektiv.

    1. Es ist der Bildwinkel erwähnt, es sind die Kameratypen erwähnt, die verwendet wurden und es ist ein DG (was bei Sigma für Kleinbildformat steht)

  7. Hallo, ja, ein sehr interessantes Objektiv, mit Sicherheit!
    Was vielleicht noch ein ,,ergänzender Schatz“ gewesen wäre, z.B. ein mit Wolkenstruktur gezeichneter Himmel, um zu sehen, inwieweit der Fluchtpunkt
    sich darstellt?
    Ich würde mich außerordentlich freuen, wenn in der Richtung bei Gelegenheit,
    Ihrerseits ein kleiner Tip kommt . . .

    MfG Ihr P.M. aus Nalbach

    1. Ich gestehe, dass mich tatsächlich die Neugierde getrieben hat, es mal mit auf „Tour“ zu nehmen, ich fand die Kombination aus Brennweite (dem kleinen Zoombereich) und Lichtstärke und der Tatsache, dass es für KB geeignet und gerechnet ist einfach interessant genug es auszuprobieren. Und es hat mir tatsächlich am Ende deutlich besser gefallen, als ich am Anfang vermutet habe. Interessanterweise habe ich z.B. gar kein 24-70 (und werde vermutlich nie eins haben).

    2. Hallo Peter,

      ich habe das Objektiv noch hier und kann damit noch Aufnahmen machen (sofern das Wetter passt) und auch in den Beitrag einfügen). Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, was Du mit Fluchtpunkt im Zusammenhang mit Wolkenstrukturen meinst….

    1. Das steht Dir völlig frei so zu tun. Du meinst sicher das EF-S 24/2,8 Pancake?

      Dem fehlt eine komplette Blendenstufe und es ist nicht KB-tauglich. (ich habe das übrigens auch)

      Ein vergleichbares EF 24/2 ist mir jedenfalls nicht bekannt (lerne aber gern dazu)

    2. Hallo „Paul Walker“,

      du kannst nicht allen Ernstes das Pancake (wenn du das denn meinst) mit dem Sigma vergleichen?! Der Vergleich hinkt! Das Pancake hatte ich auch einmal, es ist insbesondere für das sehr geringe Gewicht und die echt moderaten Kosten klasse, aber dennoch mit der sehr guten Qualität der Ausstattung und der Schärfe vom Sigma nicht zu vergleichen.

      Viele Grüße
      Mathias

      1. Hallo Martin,
        nein, ich meine nicht das pancake. Sondern mein Nikon 24mm 1.8G. Wenn sich hier Alles nur um Sigma drehen sollte, passt meine Antwort leider nicht ganz.
        Grüße Paul

  8. Es ist schon ein interessantes Zoom- ohne Frage, aber es wird das 24- 70mm 2.8 nicht im Wettbewerb verdrängen können! Jedenfalls nicht im Immerdrauf- Wettbewerb! Allerdings muss ich zugeben, dass das Gewicht so langsam beginnt eine Rolle zu spielen. Vor allem, wenn man mal den ganzen Tag die Kamera in den Händen hält, wie zum Beispiel bei Städtetouren. Mich wundert, dass es nicht schwerer ist bei einer Blende von 2.0.
    Gruß
    Andreas

    1. Hallo Andreas,

      um meine D810 mit dem 24-70/2,8 den ganze Tag tragen können verwende ich den Vorgänger der aktuellen Spider Pro Hand Strap Handschlaufe.
      Damit wird das Gewicht auf die Hand verlagert und die Finger müssen das Gewicht nicht mehr tragen solange man die Kamera nicht verwendet.

      Grüße

      Stefan

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