Unser Motiv-Experte Anton Werner zeigt Dir, was der Harz zu bieten hat. Dabei kommen so viele Sehenswürdigkeiten im Harz zusammen, die man fotografieren sollte, dass man sie gar nicht alle aufzählen kann! Egal ob Wintersport, Mountainbiken oder wandern; eine Tour durch die die Neustadt von Wernigerode oder das Bestaunen vom Schloss – für jede Art von Fotografie hält die Region rund um den Harz einiges bereit! Lass Dich überraschen, wohin Anton uns führt.
Als askanischer Rand-Harzer komme ich aus dem Regenschatten des Harzes.
Anfang der 60er Jahre kauften mir meine Eltern – aus Notwehr um den Familienfotoapparat vor mir zu schützen – eine Pouva Start.
Das war mein Fotografie-Beginn.
Ich traf kreative Leute, wie z.B. unseren Kunstlehrer am Ascherslebener Stephaneum, Technik-Freaks oder auch leicht Besessene, bei denen ich mir gern was abguckte.
Die Zeit des Studiums und der ersten Berufsjahre war ich was weiter weg vom Harz. Doch dann verschlug es uns für Jahrzehnte mitten auf den Berg.
Nun bin ich eine Weile Rentner und wir wanderten nach Wernigerode um.
Etwas wie ein Foto-Streuner fotografiere ich durch die Gegend, aber das mit Begeisterung.
Wenn ich losziehe und nicht von Fahrplänen, Öffnungszeiten, Verabredungen oder meteorologischen Ereignissen abhängig bin, treibe ich mich rum wie ein wandelnder Zufallsgenerator.
Wenn ich nicht in den Flow komme, trage ich mein Foto-Zeugs auch mal nur so durch die Gegend.
Ja und was trage ich so mit mir rum?
Für leichtes Gepäck nutze ich die APC Sony System-ILCE’n mit Hersteller-Objektiven und adaptiert mit vielen anderen Gläsern.
Für – wie soll ich das sagen – „solides Treiben“ bin ich Pentaxianer. Aktuell benutze ich eine K 3 und/oder eine K 1 II.
Herzlich Willkommen auf der höchsten Foto-Location im deutschen Norden.
ganz oben von B. Anton Werner
Vor 300 Millionen Jahren gefiel es dem Erdgeist, hier eine 2.200m² große Blase 5 km hochzudrücken. Vermutlich ging ihm Puste aus. So sackte das Teil 2 Millionen Jahre lang wieder 4 km ab. Die „Reste“ sind heute eine Pultscholle mit Quetschfalten drumherum und mittendrin unser Mini-Gebirge: der Harz.
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Bestimmt schon länger – sicher aber seit aufgeschriebener Geschichte – ist der Harz eine herrliche Gegend.
Nicht umsonst waren zahlreiche Kaiserpfalzen um den Harz herum beliebte Aufenthaltsorte der Könige und Kaiser, wie beispielsweise Goslarund Quedlinburg im Norden.
Kaiserpfalz von B. Anton Werner
Shades of Green von B. Anton Werner
Dazwischen rodeten sich ein paar Siedlungswillige in den „Hard-Wald“ hinein. Einige Täler wurden dann unser Wernigerode.
Wernigerode
Heute muss man nichts roden.
Die bequemste Zufahrt ist die A 36, zumal man von der Abfahrt Wernigerode-Nord direkt an der Traditionsbrauerei des Hasseröder Bieres vorbeikommt. Natürlich ist Wernigerode auch mit der Bahn zu erreichen.
Wernigerode hatte in seiner Geschichte zum Glück viele intelligente Akteure; ganz besonders den letzten Stadtkommandanten 1945, Oberst Gustav Petri. Seine Weigerung, vor den Amerikanern den Helden zu spielen, sicherte der Stadt bei Übergabe weitgehende Unversehrtheit. Er wurde dafür jedoch standrechtlich erschossen. Dank ihm sehen wir heute ein echtes Flächenmotiv, welches nicht wie eine Puppenstube verbastelt, oder nach Disney-Art verkaspert ist.
Die Neustadt
Talblick von B. Anton Werner
Die Parkplätze, die stressfrei zu erreichen sind, findet ihr außerhalb der ehemaligen Stadtmauern in der Neustadt.
Hier beginnt unser Sehenswürdigkeiten-Tour durch den Harz mit allen Orten, die ihr fotografieren solltet. Wir beginnen mit einem echtem Mittelalter-Touch. In der Neustadt siedelten so ab dem 16 Jahrhundert freie, zugezogene Ackerbauern. Das war aber keinesfalls eine schnöde Sattelitenbebauung! Mit eigenem Markt und Kirchen begann es als eine Art Nachbarort.
das rote Auto von B. Anton Werner
Neustadt von B. Anton Werner
Das Stadttor, einige Halbschalen-Wachtürme und ein „Durchschlupf“ sind die einzigen Indizien an denen man erkennt, dass man in die alte Innenstadt kommt.
Westerntor von B. Anton Werner
Die Stadtmauer ist fast komplett Baumaterial geworden. Eine der letzten Lücken in der Stadtmauer-Umwidmung war 9 m² groß. Darauf steht bis heute das kleinste Haus der Stadt.
Aufgrund zahlreicher böser Stadtbrände sind die Straßen und Gassen heute zeitlich „gemischt“ bebaut.
Die Straßen führen entlang der teilweise imposanten Bürgerhäuser fast alle unweigerlich in das Zentrum der Stadt, zum Markt.
Dieser wird natürlich von einem der wirklich, schönsten Rathäuser dominiert, was zunächst als Spelhus, (Casino) gebaut, dann als Gericht, und letztlich als Rathaus genutzt wird. Dieses ist mit einem der begehrtesten Standesämter Deutschlands gesegnet. Wer es sieht und dort schon Hochzeiten sah oder selber fotografiert hat, weiß warum.
wolkig von B. Anton Werner
Das rechts daneben stehende Hotel Gothisches Haus ist nicht gotisch, obwohl es der Name vermuten lassen würde.
Gothisches Haus von B. Anton Werner
Es gehörte mal einem Gothe und wurde in den 1980ern restauriert. Nun ist es wirklich, finde ich, der schönste Plattenbau des wilden Ostens.
Wer etwas für das Niedersächsische Fachwerk empfindet, ist nun hier auf dem Markt im Motiv-Paradies.
Hier könnt ihr euch hinsetzen, eine Kleinigkeit trinken und die Location einfach auf euch wirken lassen. Empfehlenswert ist danach, zwischen Rathaus und Gothischem Haus hindurch zu gehen.
Dann kommt ihr ein Stück weiter zur Silvestrykirche auf dem Oberpfarrkirchhof.
Herbstrot von B. Anton Werner
2 Harzmuffeln von B. Anton Werner
Das Schloss Wernigerode – die Geschichte
Sowohl bei der Anfahrt Richtung Wernigerode, als auch in der Stadt und zwischen den Häuserfronten habt ihr bestimmt schon das Wahrzeichen der Stadt gesehen: das Schloss Wernigerode. Dieses zählt zu einer weiteren von vielen Sehenswürdigkeiten, die es im Harz zu fotografieren gilt.
Zugezogen aus Hildesheim etabliere sich hier ein Geschlecht der von Wernigerode. Unter ihnen wurde die damalige Burganlage gebaut.
mit Schnee von B. Anton Werner
Jedoch blieben sie nicht dauerhaft hier und das Schloss mit Burganlage ging an von Stolberg.
Es gab sozusagen eine Aufteilung in Stolberg-Stolberg und Stolberg-Wernigerode. Unter Stolberg-Wernigerode wurde die Burg dann zum heute sichtbaren Wohnschloss umgestaltet.
Sicher mag es es gegenteilige Auffassungen geben, im Wesentlichen war ihre Regentschaft aber für die Stadt sehr vorteilhaft was die Politik und die Ökonomie betrifft. So hat z. B. Otto von Stolberg-Wernigerode als Jugendfreund des Kaisers und Vizekanzler Bismarcks seine Kontakte sehr effektiv genutzt.
BüroKraft von B. Anton Werner
Willi kommt von B. Anton Werner
Land- und Forstwirtschaft, Fremdenverkehr, Bergbau, Hüttenwesen und weitere industrieller Entwicklung mit eigener Ausbildung und Anwerbung von Fachkräften gingen gleichwertig und gezielt vor sich.
Das Schloss fotografieren
grünes Fenster von B. Anton Werner
Zurück zum Schloss.
Es ist einfach eines der spannendsten Motive, die man sich so als Architektur – und Landschaftsfotograf vorstellen kann!
Die frontale Ansicht könnt ihr vom Agnesberg aus genießen. Der Abzweig ist im Schloßhof ausgeschildert, den ihr ca. 300 m weiter und ca 60 Höhenmeter weiter entdeckt. Wanderschuhe und möglicherweise ein Wanderstock sind für diesen Anstieg tatsächlich wichtig!
Dafür ist es, wenn nicht gerade nachts der Strom ausgefallen ist, ein 24-Stunden Traum-Foto-Standort.
Zur Anlage gehört/e noch der Lustgarten mit Orangerie, praktisch eine Übersetzung des englischen Gartens in das (nicht wirklich) Hochdeutsche. Der Marstall befindet sich am Ende der oberen Seite des Lustgartens. Er ist heute eine coole Veranstaltungslocation mit nicht immer kleinen, aber feinen Events.
Aktivitäten in der Stadt
Natürlich kann alles von fast überall her in der Stadt, auch mit der städtischen Straßen-„Bahn“ erfahren werden.
Wem dann die Füße vom Laufen lahm werden, der findet in der Stadt Bäder, wie zum Beispiel das im Freizeitpark Hasserode mit Spiele-Welt. Hier kann man Regentage mit und ohne Kindern wundervoll verbringen. Zudem gibt es Museen, Ausstellungen, wirklich weltberühmte Chöre mit Auftritten und reichlich Events aller Art. Von Altstadtfesten über Wein- und Oktoberfest, die Adventsveranstaltungen und Weihnachtsmärkte, internationale Chorfestivals bis zu öffentlichen Vorlesungen der Hochschule Harz. Wer – ohne Pandemie – hier nicht auf seine Kosten kommt, macht wohl etwas falsch.
Auch zahlreiche Unterkünfte könnt ihr vor Ort finden. Vom Innenstadt-Hotel, über Pensionen, Ferienwohnungen, Campingplätzen, bis zum Hotel im Brockenhaus weit oben oder zur Hütte tief im Wald mit Wasser aus Bach, Kerzenlicht und Bären in der Nacht ist für jeden Gast die richtige Unterkunft dabei.
der Bär ist da von B. Anton Werner
Den Bürgerpark fotografieren
Wer tagsüber etwas Abschalten möchte, dem empfehle ich den Bürgerpark. Er zählt vielleicht nicht zu den typischen Sehenswürdigkeiten im Harz, doch es lohnt sich trotzdem, ihn zu fotografieren.
Das ist unser nicht ganz innerstädtisches Überbleibsel einer Landesgartenschau. Die ist lange genug her, dass die Anlage nicht mehr wie eine Retortenanlage aussieht, aber auch noch nicht so lange her, dass die Eigenrenaturierung schon begonnen hat. Er ist top gepflegt. Hier befinden sich oft genutzte Open-Air Flächen, Teiche, etliche verschiedene Spielplätze (einer sogar für Wasserschlachten) und kleine thematische Gärten zum Abschalten und Meditieren.
ich glaube von B. Anton Werner
Im Hauptgebäude ist neben einer Gaststätte auch eine ständige Fotoausstellung der periodisch Bestplatzierten aller lokalen- und Presse- Fotowettbewerbe, also Fotografen wie wir (!) zu sehen. Schon das ist Grund genug zum Hingehen und Anschauen.
Mein Highlight dort ist der Miniaturenpark: eine Outdoor-Ausstellung von Top-Locations der Umgebung. Als Exponate sind die Modelle schon einfach klasse gemacht und tolle Fotomotive. Somit würde ich den Miniaturenpark als eine weitere Sehenswürdigkeit zählen, die ihr im Harz fotografieren solltet.
Wir – von Natur aus neugierig – können uns dort in 3D ein Bild von Bauwerken und Anlagen verschaffen, welches man vor Ort gar nicht vermuten würde. Somit können Foto-Touren effektiv geplant werden. Das ist besser als ein Reiseführer!
St. Servatius von B. Anton Moritz
Fotografieren im Luftfahrtmuseum
Wer technisch und/oder historisch interessiert ist, dem empfehle ich unser Luftfahrtmuseum.
Zeitlich gesehen reist man dort von Anfang des letzten Jahrhunderts in mehreren Hallen durch die Flugwelt und kommt wohl aus dem Staunen nicht mehr raus.
Fiat von B. Anton Werner
Dort könnt ihr politisch unsortierte Historie, Fluggerät und Technik von rund um die Welt anschauen und meist sogar anfassen.
Seine Begleitung kann man in mehreren echten Flug- Simulatoren zum Mond schießen.
Natürlich nicht wirklich, sie kommen zurück. Aber man gewinnt Zeit zum Fotografieren ;-)
Die Harzer Schmalspurbahn fotografieren
Kleinere Begleiter können sich an Themen- und Märchenpfade erfreuen, z.B. gibt es den Armeleuteberg, Erlebnispfad 3 Annen Hohne/Hohnehof und ein Tiergehege, wohl eine Stimmung hoch haltende Abwechslung. Oder man dreht am Rad, geht hier auch ;-)
was Brunft von B. Anton Werner
rumkurven von B. Anton Werner
Klostergarten von B. Anton Werner
Nicht so präsent, um so angenehmer, sind auch fotogene Wohlfühlorte wie beispielsweise das Kloster Drübeck, das nur mit reiner Muskelkraft erreichbar ist.
Die Täler, in welche Wernigerode hineingebaut ist, führen logischerweise alle auch nach oben. Klar, die bekannteste Auffahrt bietet die Harzer Schmalspurbahn mit Sitz in Wernigerode.
Das Streckennetz hat man einen atemberaubenden Blick auf den Großteil des Gebirges und bietet massenhaft Sehenswürdigkeiten des Gebiets rund um den Harz, die zum Fotografieren einladen! Es sind so viele, dass sie nicht aufzuzählen oder zu favorisieren sind.
zum Klimagipfel von B. Anton WernerRegentag von B. Anton Werner
Highlights für uns Fotografen sind natürlich extra- Fototouren der Harzer Schmalspur-Bahn (HSB) mit Stops zum zum Aus- und wieder Einsteigen und natürlich zum Fotografieren an ausgewählten Stellen.
criminal steam von B. Anton Werner
Meist kommt die Bahn auch nach Wernigerode zurück.
Zu Fuß oder mit dem Rad beginnen hier herrliche Routen.
Leider fallen weiter oben gerade viele Fichten um, das hat mit dem Klimawandel zutun. Zudem läuft parallel zu den Räumarbeiten auch eine Aufforstung/Renaturierung sehr großen Umfangs. Große Wälder überall wird es wohl so bald nicht geben, aber es ist nicht das Ende.
umfall von B. Anton Werner
Verrückte unter sich von B. Anton Werner
Es ist stückweise fast alpin, sich von Wernigerode den Brocken – unseren höchsten Berg – zum Ziel zu machen.
Rund um den Brocken
Durch das Tal der Holtemme, steinerne Renne beginnend hinauf, ist es ein Eldorado für Wasserfall-Fotografen. Ebenso fotogen ist das Ilsetal, das ist durch den Wald oder per Straße schnell zu erreichen.
Der Weg von Torfhaus auf Goethes Spuren hinauf ist ebenso spannend zu erkunden, nur eben ohne Wasserfälle.
Was Goethe bei dem Weg nahm, sah und erlebte, ist nicht exakt überliefert. Aber nach dem Raum, den die Klippen des Brockens, sein Blocksberg und das stark sexuell stimulierte Treiben zu Walpurgisnacht (u.a. in seinem Faust zu entnehmen) dort oben zu urteilen, scheint er voll auf seine Kosten gekommen zu sein, oder?
Die Walpurgisnacht ist quer durch das Gebirge ein Highlight, bei welchem die eingeborenen Pyromanen und Besucher auf ihre Kosten kommen.
Ohne Pandemie wird Faust auch oben auf dem Brocken als Theatervorstellung aufgeführt.
Ilsetal B. Anton Werner
Ottofels von B. Anton Werner
Ilsetal B. Anton Werner
Action im Harz
Die letzten zwei Jahre ist Wernigerode und auch der ganze Harz – wie wohl alle inländischen Feriengebiete – spürbar für aktive Erlebnisbesucher begehrter geworden. Dem passen sich die Angebote erfreulich schnell und umfangreich an.
Adrenalin-Junkies und Fotografen haben mit einer der längsten Hängebrücken der Welt, Zipp-Line, Wallrunning in Wendefurth an der mit 106 m höchsten deutschen Wand oder auch der Rappbodetalsperre mehr als genügend Möglichkiten, sich auszupowern
Hohe Straße von B. Anton Werner
Purpur Wand von B. Anton Werner
Es geht los von B. Anton Werner
Eislaufen geht u.a. in Schierke und Braunlage. Auch Ski-Langlauf ist mit hunderten von Kilometern gespurten Loipen möglich, solange das Wetter mitspielt und die Pandemie in den Hintergrund rückt.
Den Wurmberg hochkommen ist mit der Braunläger Seilbahn möglich. Runter geht es dann mit Snowboard, Monsterroller oder Mountainbike – dann kann man zeigen, was man drauf hat.
so geht das von B. Anton Werner
Fotogene Kirchen und Burgen, romantische Ruinen, aber auch Motive aus der Luft, ober- und unterirdische Aufnahmen in Schächten, Tagebauen und Natur-Höhlen, Aussichtstürme, viele Talsperren – alles findet man hier. Ihr seht also, an Sehenswürdigkeiten, die man fotografieren sollte, scheitert es im Harz nicht.
Es gibt 24-Stunden-Wanderungen, Harzquerungen und andere Läufe, Mountainbike-Parks und unzählig viele kilometerlange „freilaufende“ Trails.
das Buch von B. Anton Werner
Pause von B. Anton Werner
Herbstufer von B. Anton Werner
Die Alm-Auf- und Abtriebe unserer Rinder-„Hausrasse“ lassen sich toll fotografieren. In Tanne ist ein Schauhof mit Laden und Gastronomie. Hundeschlittenrennen, Wildwasserrennen, Skifasching – hier in Tanne ergeben sich ebenfalls einzigartige Motive beim Zuschauen oder Mitmachen.
Mit Jägern auf Ansitz gehen, ist auch eine spannende Foto-Erfahrung. Fast immer kommen ungeplante Bilder bei rum, selbst wenn es Bilder der Flugbahnen von Mücken werden.
Rotwildansatz von B. Anton Werner
Hieriglyphentanz von B. Anton Werner
Sogar den Wilden Westen gibt es im Harz; besonders in Pullmann-City, Hasselfelde. Dort dreht sich alles um PS: mit Fell, mit Wagen, mit endlos fetten US Motoren und mit viel Spaß.
Sogar für Grillfans kommen auf ihre Kosten: Sie können in Köhlereien ihre eigene Holzkohle ernten.
Wie ihr sicherlich schon gemerkt habt gibt es eine Vielzahl an Aktivitäten und Fotomotiven. Man kann wirklich nicht alles aufzählen.
Übernachtungsmöglichkeiten im Harz
Viele Hotels und Pensionen im ganzen Harz bieten ganzjährig auch Gepäcktransfer zur Folgeunterkunft für Wanderer/Biker an. Das hat was komfortabeles und abenteuerliches und man hat die Hände zum Fotografieren frei. Cool!
Wanderlust
Wer weitere Ziele und Motive sucht, kann sich nach den Vorgaben der Harzer Wandernadel auf unseren 2.200 anhaltinischen, niedersächsischen und thüringischen Quadratkilometern an 222 fotogenen, historischen, thematischen POI`s mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auslassen.
Das gibt es als Stempelheft und GPS-App.
Seine Wanderlust-Erfolge kann sich jeder mit Orden und Ehrenzeichen segnen lassen. Klingt erst mal total bieder, ist aber echt super. Irgendwann erwischt es garantiert jeden!
Ob Familien, Senioren, Sportler, Studenten der Wernigeröder Hochschule oder Gäste aus der ganzen Welt… Es gibt nur eine Zielgruppe, die man dabei trifft: aktive Menschen.
Goslar, Quedlinburg, Halberstadt, Blankenburg, Ilsenburg und Bad Harzburg, sind einige der weiteren, schnell erreichbaren Motivquellen am Nordrand des Harzes.
der Roland, nachts von B. Anton WernerSt. Stephanus & St. Sixtus von B. Anton Werner
Dann gibt es noch die Gebirgsränder im Süden, Westen, Osten und alles um den anhaltinisch/niedersächsischen Nationalpark mittendrin.
Deren Vorstellung überlasse ich eingeborenen Fotografen. Es wäre nämlich schade, sie nur oberflächlich vorzustellen. Für die ganzen Details kenne ich mich leider nicht gut genug aus…
Von den Motiven her habe ich von den vorgestellten Locations keine Vorlieben und wenn es irgendwie geht, vermeide ich Pläne. Ich bin lieber spontan unterwegs.
Meine Fotografie-Vorlieben
Klar komme ich bei bewegten Motiven mit und ohne Fahrplan in die Socken. Viel lieber lasse ich ein Motiv aber in Ruhe auf mich wirken, laufe auch mal drumherum und gucke wieder. Wenn ich mich wohl fühle klappt es meist mehr oder weniger. Wenn nicht, fotografiere ich nicht. Technisch ist mein Treiben meist Zufall.
Im Rucksack, im Mopped-TopCase und im Auto liegen Kameras und die, die mit unterwegs ist, benutze ich. Das sind kleine System-Sonys, Canon Powershots oder K- Pentaxen.
Wenn es um mehr als Zufall geht, sind natürlich Stative, Blitze, Filter und die TPE App immer mit unterwegs.
Wenn ich euch Wernigerode und den Harz, etwas näher bringen konnte, freue ich mich sehr.
Wer Fragen zu Örtlichkeiten oder zu Techniken hat, kann sich auch gerne bei mir melden.
Danke dann für euer Interesse und bis dann, bleibt gesund und viele Grüße!