Mit dem 1,4/35mm DG HSM schlug Sigma 2012 ein neues Kapitel in seiner Firmengeschichte auf. Es war die erste Art-Optik und somit Aushängeschild der „Global Vision“ und Beginn einer Produktlinie, die konsequent der Bildqualität verpflichtet ist. Nun stellt Sigma mit dem 850 Euro teuren 1,4/35 mm DG DN eine überarbeitete Version für spiegellose Systeme mit L- und E-Bajonett vor.
All das, was Sigma in den letzten zehn Jahren dazugelernt hat, soll in diesem Objektiv, dem 1,4/35mm DG DN, die Leistung optimieren. Sigma zeigt sich sehr zuversichtlich und spricht gar vom „Goldstandard“. Die optische Konstruktion ist um zwei Linsen gewachsen und umfasst nun insgesamt 15 Linsenelemente. Darunter sind zwei asphärische und vier Linsen aus Spezialglas, die die Abbildungsfehler korrigieren sollen.
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Mehr Infos zu den FotokursenVergütungen minimieren Streulicht und Reflexionen. Der Autofokus wird von einem Schrittmotor angetrieben. Für die manuelle Fokuskontrolle bietet die Optik einen breiten, griffigen Fokusring. Auch die Blende lässt sich am Objektivring einstellen. Die Ausstattung umfasst zudem eine programmierbare AFL-Taste und die De-Click-Funktion für das geräuschlose Verstellen der Blende.
Die aktualisierte Version ist leichter und kompakter als das HSM-Modell mit E-Anschluss. Der Tubus ist gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet.
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Mit Sicherheit ein sehr interessantes Objektive – gerade für die Spiegellosen Kameras von Sony und Leica… nur schade, das die anderen Kamerahersteller außen vor bleiben