Pentax Festbrennweiten Limited
Pentax stellt eine neue „Limited“ Serie vor. Diese umfasst drei Festbrennweiten: 1,8/31 mm für 1100 Euro, 1,9/43 mm für 650 Euro und 1,8/77 mm für 800 Euro. Genau mit diesen Brennweiten startete vor rund 25 Jahren auch schon die erste Limited-Serie des Herstellers. Mit der Neuauflage will Pentax seine Kunden optisch wie mechanisch begeistern und verspricht hohe Fertigungsqualität, „hervorragende Detailtreue“ sowie Bilder ohne Streulicht. Alle drei Objektive sind fürs Vollformat gerechnet.
Die Blende kann immer an einem mechanischen Ring am Tubus angepasst werden. Der AF funktioniert per Wellenantrieb. Gemeinsames Merkmal der neuen Pentax-Festbrennweiten sind Fassung und (Schraub)-Gegenlichtblende aus Aluminium. Die Frontlinse ist mit einer PentaxSPBeschichtung vergütet, eine kratzfeste und schmutzabweisende Flourbeschichtung.
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Die Limited-Objektive werden in den Farben Silber und Schwarz angeboten. Gleichzeitig gibt Pentax die Entwicklung eines neuen Standardzooms für SLR-Kameras mit APSC-Sensoren bekannt. Das DA 2,8/1650 mm PLM AW soll demnächst offiziell vorgestellt werden. PLM steht für Pulse Linear Motor. Außerdem kündigt die aktualisierte Roadmap für 2021 ein Telezoom und ein Weitwinkelzoom fürs Vollformat an.
www.ricoh-imaging.de
Leica APO-Summicron 2/35mm Asph – Kompromisslos
Für das M-System stellt Leica die neue Festbrennweite APO-Summicron-M 2/35 mm Asph. für 7300 Euro vor. Die Priorität der Entwickler war – so Leica – kompromisslose Abbildungsleistung. Drei der insgesamt zehn Linsen sind asphärisch geformt, sechs sind aus Spezialglas gefertigt. Farbfehler will Leica fast auf null korrigiert haben, und auch Streu oder Gegenlicht sollen dank Antireflexvergütungen kein Problem sein. Die Scharfstellung und die Blendenkontrolle erfolgen manuell. Der Fokusring hat einen weiten Verstellweg von 300 Grad für genauere Kontrolle. Die Fassung der Optik ist aus Metall gefertigt.
de.leica-camera.com
7Artisans und Laowa – manuelle Festbrennweiten
Für das Leica M-Bajonett bringt BIG Photo ein besonders kompaktes Pancake-Objektiv: Das 7 Artisans 5,6/35 mm WEN kostet 220 Euro. Das Metallgehäuse ist 56 mm hoch und wiegt nur knapp 130 g – trotz Kleinbildformats. Der Fokus ist nur manuell verstellbar, die Blende ist fix. Die Schärfenachführung erfolgt über einen Hebel. Farblich setzt sich die Festbrennweite mit einer silbernen Front und eine goldene Fassung von der Konkurrenz ab.
Die manuelle Fokussierung ist auch das gemeinsame Merkmal der beiden neuen Laowa Optiken: 2,8/65 mm 2X Ultra Macro APO für 480 Euro und 4,5/11 mm FF RL 860 Euro. Das Makro gibt es mit dem Nikon-Z-Bajonett, und es ist fürs APSC-Format gerechnet. Das Superweitwinkelobjektiv ist mit Canon-RF-Anschluss erhältlich und KB fähig. Beide Objektive haben einen mechanischen Blendenring und Gehäuse aus Metall.
www.big-photo.de
Irix 1,4/45mm – Mittelformat
Irix stellt sein erstes Objektiv für Mittelformatkameras vor: Das 1,4/45 mm ist mit einem Fujifilm-GF-Bajonett ausgestattet und kostet 845 Euro. Die Festbrennweite mit etwa 35 mm KB-Äquivalent ist lichtstark, insbesondere aus der Mittelformatperspektive. Fujifilms lichtstärkste Optik ist im Moment eine 2/110-mm- Rechnung.
Der schmale Tiefenschärfenbereich bietet dem Fotografen viel Raum für die Bildgestaltung. Zugleich verspricht Irix eine „beeindruckende“ Auflösung, weiches Bokeh und kaum chromatische Aberration – zum Preis von 845 Euro. Das Fujifilm GF 2,8/45 mm R WR kostet mit Autofokus, aber zwei Lichtstärken weniger etwa das Doppelte.
Die Fokussierung erfolgt nur manuell an einem griffigen Ring. Der Fokusring lässt sich per Lockfunktion vor ungewolltem Verstellen schützen. Auch die Blende kann per Ring an der Optik bestimmt werden. Die elf Linsen des 45ers stecken in einem abgedichteten Magnesiumgehäuse.
irixlens.com
Laowa-Objektive – nun auch mit L-Bajonett
Laowa, im Vertrieb von B.I.G. Photo, bietet fünf seiner Objektivrechnungen nun auch mit L-Bajonett an. Im Einzelnen sind das: 2,8/4 mm Circular Fisheye (280 Euro), 2,8/9 mm Zero-D (620 Euro), 4,5/15 mm Zero-D Shift (1400 Euro), 14/24 mm 2X Macro Probe (1800 Euro) und 2,8/25 mm Ultra Macro 2,5-5X (500 Euro).
Die beiden Erstgenannten sind aber für das APS-C-Format gerechnet, sodass ein Teil des Sensors bei der Verwendung an Kleinbild-L-Kameras abgeschattet sein wird. Alle diese Festbrennweiten können ausschließlich manuell fokussieren und stecken in einer Metallfassung.
www.big-photo.de
Festbrennweiten für KB und APS-C von Viltrox
Rollei erweitert sein Angebot an Viltrox-Objektiven. Der wichtigste Neuling ist die Festbrennweite 1,8/85 mm mit Autofokus für Nikon-Z-Kameras. Die 400 Euro teure Optik stellt per Steppermotor scharf und unterstützt die Augen-AF-Funktionen der Z-Kameras. Darüber hinaus hat Rollei zwei neue Festbrennweiten für Sony-E-Kameras mit APS-C- Sensoren im Programm: das 1,4/33 mm für 250 Euro und das 1,4/56 mm für 280 Euro. Die Optik mit 1,4/56 mm gibt es zudem mit Canon-EOS-M- und Fujifilm-X-Bajonetten, beide bieten ebenfalls einen Autofokus.
www.rollei.de
Meyer Optik Görlitz Primoplan 1,9/58 mm II – Historisch
OPC-Europe stellt eine weitere, überarbeitete Version einer historischen Meyer-Optik-Görlitz-Optik vor: Das Primoplan 1,9/58 mm II ist ab sofort für 900 Euro verfügbar. Erhältlich sind Varianten mit Canon-EF-, Nikon-F-, Sony-E-, Fuji-X-, Leica-L- und M-, M42- und Pentax-K-Bajonetten. Die über- arbeitete Konstruktion soll zum einen den Look des rund 85 Jahre alten Vorgängers erhalten und zugleich das Objektiv an Digitalkameras anpassen. Blenden- und Schärfekontrolle erfolgen manuell, die Fassung ist aus Metall gefertigt. 2021 will OPC ein weiteres Objektiv einführen: das Trioplan 35 II. Außerdem arbeitet das Unternehmen an der Adaptierung von Meyer-Objektiven an die neuen Canon-RF- und Nikon-Z-Bajonette.
www.meyer-optik-goerlitz.com