Rudi van Arck im Interview der fotocommunity Fotoschule

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Rudi van Arck entführt uns in eine faszinierende Welt und zeigt uns, wie mit viel Kreativität und Vorstellungskraft KI-generierte Bilder zum Leben erweckt werden.

In unserem „Vorgestellt“-Interview der Fotoschule wollten wir mehr über seine Arbeit und den Entstehungsprozess jedes einzelnen Bildes erfahren und haben ihm dazu einige Fragen gestellt. Wir laden Dich herzlich ein, uns auf diesem Ausflug in die Welt der Künstlichen Intelligenz zu begleiten.

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Was hat Dich dazu inspiriert, den Fokus auf KI-generierte Bilder zu legen? Was hat Dein Interesse geweckt?

2008 habe ich meine erste Spiegelreflexkamera gekauft und bis etwa 2015 als Hobby fotografiert. In dieser Zeit habe ich eine Leidenschaft für die Fotografie entwickelt und viele schöne Momente festgehalten. Doch bald stieß ich auf eine Herausforderung: Die Nachbearbeitung der Fotos am Computer, insbesondere mit Programmen wie Photoshop, nahm wesentlich mehr Zeit in Anspruch als das Fotografieren selbst. Da ich diese zusätzliche Zeit nicht aufbringen konnte, reduzierte ich meine fotografischen Aktivitäten erheblich.

Im Jahr 2022 verschlechterte sich mein Gesundheitszustand, als ich eine schwere Hüftarthrose entwickelte, die es mir fast unmöglich machte, mich fortzubewegen. In dieser schwierigen Zeit stieß ich auf die faszinierende Welt der KI-generierten Bildgestaltung. Mit den Grundlagen, die ich während meiner fotografischen Laufbahn erworben hatte, konnte ich mich schnell in diese neue Art der Bildgestaltung einarbeiten.

Besonders beeindruckt war ich von den nahezu unendlichen Möglichkeiten, die die künstliche Intelligenz in der Bildgestaltung bietet. Die kreative Freiheit und die innovativen Techniken eröffneten mir eine völlig neue Perspektive. Was mich besonders begeistert, ist die Kombination aus technischer Präzision und künstlerischer Kreativität, die durch den Einsatz von KI möglich wird. Diese Entdeckung hat mir nicht nur geholfen, meine Leidenschaft für die Bildgestaltung wieder neu zu entfachen, sondern auch eine aufregende und inspirierende Ausdrucksform gefunden, die mich jeden Tag aufs Neue begeistert.

„Ein schmutziges Gesicht und eine Tasse Kakao“

Was sind Deiner Meinung nach die größten Herausforderungen und Chancen im Bereich der KI-generierten Bilder?

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, dass künstliche Intelligenz zunehmend in unseren Alltag integriert wird. Für die heutige Generation, die mit dieser Technologie aufwächst, wird der Umgang mit KI selbstverständlich sein. KI erleichtert unser Leben in vielerlei Hinsicht erheblich, indem sie viele Aufgaben automatisiert und optimiert. Doch gerade hierin liegt die Herausforderung: Es besteht die Gefahr, dass der Mensch den Bezug zur Realität verliert, wenn KI einen großen Teil der kreativen und handwerklichen Arbeit übernimmt. Dies könnte dazu führen, dass der Wert und die Mühe, die hinter einem gelungenen Bild stecken, nicht mehr vollständig gewürdigt werden. Menschen betrachten Bilder und halten sie für wahr! Betrachtet man die Prognosen zur Entwicklung der künstlichen Intelligenz bis 2030, sind die erwarteten Fortschritte und der Umfang ihrer Anwendung schwindelerregend. Beispielsweise könnte die zunehmende Automatisierung in der Bildbearbeitung dazu führen, dass grundlegende fotografische Fähigkeiten und Kenntnisse wie Blende, Belichtungszeit und Lichtsetzung immer weniger geschätzt und gelehrt werden. Ein weiteres Beispiel ist die potenzielle Übersättigung des Marktes mit KI-generierten Bildern, die es schwieriger machen könnte, authentische, handwerklich erstellte Fotografien zu erkennen und zu würdigen.

Auf der anderen Seite bietet die KI-generierte Bildgestaltung auch gewaltige Chancen. Eine der bedeutendsten Möglichkeiten ist, dass Menschen, die künstlerisch tätig sein möchten, sich nicht mehr zwingend mit den technischen Grundlagen der Fotografie auseinandersetzen müssen, wie etwa der Kontrolle von Blende, Belichtungszeit, Objektiven oder Lichtführung. Dies eröffnet eine neue Ära der Kreativität, in der auch weniger technisch versierte Künstler beeindruckende Werke schaffen können.

Ein weiteres bedeutendes Potenzial liegt in der Erweiterung der kreativen Möglichkeiten für etablierte Künstler und Fotografen. Sobald sie die zusätzlichen kreativen Werkzeuge der KI vollständig integriert haben, können sie Kunstwerke schaffen, die bislang undenkbar waren. Die Synergie aus menschlicher Kreativität und technischer Präzision, die durch den Einsatz von KI möglich wird, hat das Potenzial, neue Kunstformen zu schaffen und bestehende auf ein noch nie dagewesenes Niveau zu heben. Diese Entwicklung könnte zu einer wahren Renaissance in der Welt der Bildgestaltung führen und die Grenzen dessen, was visuell möglich ist, erheblich erweitern.

„Près du vent“

Wo siehst Du Dich im Spannungsfeld zwischen (authentischer) Fotografie und KI-generierten Bildern mit fotorealistischen, aber fiktiven Inhalten?

Auf der einen Seite stehe ich fest verwurzelt in der Welt der authentischen Fotografie. Es gibt etwas Magisches an der echten, unverfälschten Aufnahme eines Moments – das Licht, der Schatten, die Atmosphäre – die eine Tiefe und Authentizität besitzt, die keine Maschine ersetzen kann. Der Reiz, die Technik zu meistern, die richtige Blende, die perfekte Belichtungszeit zu finden, ist etwas, das nur echte Fotografie bieten kann.

Doch dann gibt es Tage, an denen ich froh bin, dass ich auch in der Welt der KI-generierten Bilder zuhause bin. Die unglaubliche Kreativität und die schier unendlichen Möglichkeiten, die diese Technologie bietet, sind atemberaubend. Mit ein paar Klicks kann ich Welten erschaffen, die in der realen Fotografie niemals möglich wären. Ein tropischer Sonnenuntergang auf dem Mars? Kein Problem! Ein Portrait mit Lichtverhältnissen, die in der Realität kaum machbar sind? Kinderleicht!

Genau in diesem Spannungsfeld, dieser kreativen Schizophrenie, fühle ich mich am wohlsten. Die authentische Fotografie gibt mir die Erdung, die ich brauche, um die Realität zu schätzen und zu verstehen. Die KI-generierten Bilder hingegen öffnen Türen zu fantastischen Welten, die ich nie betreten könnte, wenn ich mich nur auf die klassische Fotografie beschränken würde.

Letztlich sehe ich mich als Brückenbauer zwischen diesen beiden Welten. Ich nutze die Stärken beider Ansätze, um meine kreative Vision zu verwirklichen. Dabei bleibt die Herausforderung, den richtigen Balanceakt zu finden, ohne den Bezug zur Realität zu verlieren und dennoch die unendlichen Möglichkeiten der KI auszuschöpfen. So bleibe ich sowohl ein Bewahrer der traditionellen Fotokunst als auch ein Pionier im aufregenden Neuland der KI-generierten Bildgestaltung.

„Die verborgene Traurigkeit des Lebens“

Welche Entwicklungen erwartest Du in den nächsten fünf bis zehn Jahren? Wie siehst Du die Zukunft der KI-generierten Bilder?

In den nächsten fünf bis zehn Jahren erwarte ich bemerkenswerte Entwicklungen im Bereich der KI-generierten Bilder. KI wird zunehmend in den Vordergrund rücken und in alle Aspekte der Fotografie integriert werden. Bald werden wir Kameras sehen, in denen bereits KI-Technologien eingebaut sind, die nicht nur die Bildbearbeitung automatisieren, sondern auch kreative Vorschläge machen und fotografische Techniken verbessern.

Die Entwicklung verläuft so rasant, dass diejenigen, die sich nicht mit dieser Technologie auseinandersetzen, Gefahr laufen, den Anschluss zu verlieren. Eines Tages könnten sie in einer Welt aufwachen, in der sie sich nicht mehr zurechtfinden. Die Fortschritte in der KI verändern unseren Alltag in allen Bereichen extrem. Wir stehen an der Schwelle eines neuen Zeitalters, meiner Meinung nach noch bahnbrechender als die Erfindung des Internets und der Computer.

Die KI wird unsere Kreativität und Effizienz revolutionieren. Fotografen werden in der Lage sein, ihre Visionen schneller und präziser umzusetzen, während die Technologie ihnen die technischen Hürden abnimmt. Gleichzeitig eröffnet dies eine neue Dimension der Bildgestaltung, die bisher unvorstellbar war.

Die Zukunft der KI-generierten Bilder sieht unglaublich vielversprechend aus. Wir werden eine Verschmelzung von Technologie und Kreativität erleben, die neue Kunstformen hervorbringt und die Art und Weise, wie wir die Welt sehen und darstellen, grundlegend verändert. Diese Entwicklungen werden nicht nur die Fotografie, sondern auch andere kreative Bereiche revolutionieren. Es ist eine aufregende Zeit, in der die Möglichkeiten nahezu grenzenlos sind.

„Danser sous la pluie“

Kannst Du den Prozess beschreiben, wie ein typisches KI-generiertes Bild entsteht, von der Idee bis zum finalen Produkt?

Oft beginnt alles mit einer kreativen Idee, die mir in den Sinn kommt. Dieser Prozess startet mit einer Vision oder einem Konzept. Zum Beispiel könnte ich mir ein surrealistisches Landschaftsbild vorstellen. Ich formuliere diese Idee in einer klaren Beschreibung und nutze dann ein KI-Tool, um erste Versionen des Bildes zu erstellen. Ich iteriere diesen Prozess, passe die Eingaben an und verfeinere die Details, bis das Ergebnis meiner ursprünglichen Vorstellung entspricht!

Manchmal starte ich auch ohne eine klare Vorstellung, eher experimentell. Ich gebe der KI eine abstrakte oder zufällige Eingabe, wie z.B. ein paar Schlagworte oder eine grobe Skizze. Die KI generiert daraufhin mehrere Vorschläge. Aus diesen Vorschlägen wähle ich diejenigen aus, die am meisten Potenzial haben, und arbeite sie weiter aus. Dies erlaubt es mir, unerwartete und innovative Ergebnisse zu erzielen, die sich im Verlauf des kreativen Prozesses weiterentwickeln.

Ein anderer Ansatz ist, mich von existierenden Kunstwerken inspirieren zu lassen. Ich wähle ein oder mehrere Werke aus, die stilistisch oder thematisch zu meiner Idee passen. Diese Bilder dienen mir als Referenz. Die KI kann analysieren und die essenziellen Merkmale dieser Kunstwerke in ein neues Bild übertragen, das meinen spezifischen Anforderungen entspricht. Hierbei kann ich verschiedene Stile mischen und so zu einem einzigartigen Ergebnis gelangen.

Bei einem fotorealistischen Projekt beginne ich oft mit einem realen Foto. Nehmen wir an, ich habe ein Porträt aufgenommen, möchte aber den Hintergrund ändern oder besondere Effekte hinzufügen. Ich lade das Foto in das KI-Tool und beschreibe die gewünschten Änderungen, etwa das Hinzufügen eines fantastischen Hintergrunds oder das Einfügen von Lichteffekten. Die KI nimmt diese Modifikationen vor, und ich passe die Details an, bis das Ergebnis stimmig ist.

In allen Fällen ist es eine schrittweise Annäherung: Ich überprüfe die Ergebnisse, passe die Eingaben an und verfeinere die Details, bis das Bild meinen Vorstellungen entspricht. Dieser iterative Ansatz ermöglicht es mir, sowohl technische Präzision als auch kreative Freiheit zu kombinieren und so einzigartige Kunstwerke/Bilder zu schaffen.

„Gioia di vivere“

Wie integrierst Du künstlerische Kreativität in den technischen Prozess der Bildgenerierung?

Ich starte oft mit einer kreativen Idee oder Vision, die die Richtung vorgibt.
Ich experimentiere mit verschiedenen Einstellungen, um die gewünschte Stimmung und Ästhetik zu erzielen.
Ich wähle die besten Ergebnisse aus mehreren generierten Varianten basierend auf meiner künstlerischen Sensibilität aus.

Ich ergänze den Prozess durch manuelle Anpassungen, um meine künstlerische Handschrift einzubringen und das Bild zu personalisieren. Ich arbeite daran, das Bild in einen größeren Kontext einzubetten und ihm eine Bedeutung zu verleihen, um eine künstlerische Intention zu vermitteln.

Das bedeutet, dass ich versuche, das generierte Bild nicht isoliert, sondern in einen größeren Zusammenhang zu setzen. Ich betrachte das Bild nicht nur als eigenständiges Kunstwerk, sondern auch als Teil eines umfassenderen Konzepts oder einer Botschaft. Das kann bedeuten, dass ich das Bild mit anderen Kunstwerken verbinde, es in eine Serie einreihe oder es in eine spezifische künstlerische Tradition oder Bewegung einordnen.

Darüber hinaus versuche ich dem Bild eine Bedeutung zu verleihen, indem ich bewusst bestimmte Elemente, Symbole oder Farben einsetze, um eine bestimmte Stimmung oder Botschaft zu vermitteln. Diese Bedeutung kann vielschichtig sein und verschiedene Interpretationen zulassen, je nachdem, wie der Betrachter das Bild wahrnimmt und interpretiert. Das Ziel dabei ist, eine künstlerische Intention zu vermitteln – eine bestimmte Idee, Emotion oder Aussage, die ich durch das Bild ausdrücken möchte. Durch die Einbettung des Bildes in einen größeren Kontext und die Verleihung einer Bedeutung strebe ich danach, dem Betrachter eine tiefergehende Erfahrung zu ermöglichen und eine Verbindung zwischen dem Bild und seinem Umfeld herzustellen.

„Les Belles et la Bête – Die Schönen und das Biest“

 

Wie gehst Du mit künstlerischen Herausforderungen um, die bei der Arbeit mit KI auftreten können?

Ich bin bereit, verschiedene Ansätze auszuprobieren und den Prozess zu wiederholen, bis ich das gewünschte Ergebnis erziele. Ich verlasse mich nicht ausschließlich auf die technischen Fähigkeiten der KI, sondern integriere auch meine eigene künstlerische Intuition.

Ich bin flexibel und bereit, meinen Ansatz anzupassen, wenn neue Herausforderungen auftreten. Das kann bedeuten, dass ich meine Arbeitsweise, meine Tools oder sogar meine künstlerische Vision ändere, um besser mit den Gegebenheiten umzugehen. Ich suche den Austausch mit anderen Künstlern und Experten, um von ihren Erfahrungen zu lernen und neue Perspektiven zu gewinnen. Durch die Zusammenarbeit mit anderen kann ich meine eigenen Fähigkeiten verbessern und neue Lösungen für künstlerische Herausforderungen finden.

Die Arbeit mit KI kann zeitaufwändig und manchmal frustrierend sein, insbesondere wenn die gewünschten Ergebnisse nicht sofort erzielt werden. Daher ist Geduld und Ausdauer entscheidend, um auch in schwierigen Momenten motiviert zu bleiben und weiterhin kreativ zu arbeiten. Indem ich diese Strategien anwende, bin ich in der Lage, künstlerische Herausforderungen zu meistern und meine kreative Vision erfolgreich umzusetzen, auch wenn ich mit den Einschränkungen und Unvorhersehbarkeiten der KI-Technologie konfrontiert bin.

„Énergie noire et blanche – Schwarze und Weiße Energie“

Gibt es ein spezielles Projekt oder ein Bild, das Dir besonders am Herzen liegt? Wenn ja, warum?

Ein besonderes Projekt, das mir sehr am Herzen liegt, ist meine Arbeit an Portraits von rothaarigen Frauen, seit ich begonnen habe, mit KI zu arbeiten. Dieser Bereich der Portraitfotografie hat mich schon immer fasziniert, und die einzigartige Schönheit und Ausdrucksstärke rothaariger Frauen haben mich inspiriert.

Im Laufe der Zeit habe ich intensiv an der Perfektionierung dieser Bilder gearbeitet, und wer meine Arbeiten in der fotocommunity verfolgt hat, kann dies bestätigen. Jedes Bild war für mich eine Gelegenheit, meine Fähigkeiten zu verbessern und meine künstlerische Vision weiterzuentwickeln.

Ein Höhepunkt dieses Projekts wurde mit dem Bild „Caroline“ erreicht. Dieses Porträt, das nun seit etwa sechs Monaten existiert, ist für mich zu einem persönlichen Meisterwerk geworden. Seitdem habe ich kein Bild mehr erschaffen können, das mich auf die gleiche Weise fasziniert und berührt hat.

„Caroline“ verkörpert für mich die Essenz meiner künstlerischen Arbeit und meiner Leidenschaft für die Portraitfotografie. Es ist das Resultat unzähliger Stunden der Arbeit und Hingabe, und ich bin stolz darauf, dass es zu einem Höhepunkt meiner kreativen Reise geworden ist. Es ist ein Bild, das ich mit Stolz betrachte und das mich immer wieder daran erinnert, warum ich mich für die Fotografie entschieden habe.

„Caroline“

Was sind Deine langfristigen Ziele und Ambitionen in der Arbeit mit KI-generierten Bildern?

Meine langfristigen Ziele und Ambitionen in der Arbeit mit KI-generierten Bildern sind vielfältig und reichhaltig. Einerseits ist es mir wichtig, stets auf der Höhe der Zeit zu bleiben und keine Entwicklung in diesem Bereich zu verpassen. Die rasante Fortschritte in der KI-Technologie eröffnen ständig neue Möglichkeiten und Anwendungen, und ich strebe danach, diese Möglichkeiten voll auszuschöpfen.

Darüber hinaus bin ich fest davon überzeugt, dass diejenigen, die sich heute und auch in Zukunft intensiv mit KI beschäftigen, einen klaren Wettbewerbsvorteil haben werden. Die Integration von KI in verschiedene Bereiche unseres Lebens und unserer Arbeitswelt wird immer wichtiger, und ich möchte sicherstellen, dass ich diesen Vorteil für mich nutze.

Ein weiteres Ziel ist es, die Menschen über die Potenziale und Grenzen der KI aufzuklären. Es gibt immer noch viele Menschen, denen die Entwicklung der KI weitestgehend entgangen ist, und ich halte es für wichtig, sie über die Chancen und Herausforderungen dieser Technologie aufzuklären. Indem ich meine Werke als KI-generiert kennzeichne und kommuniziere, was mit KI möglich ist, möchte ich dazu beitragen, das Verständnis und die Akzeptanz für diese Technologie zu fördern.

Insgesamt strebe ich danach, meine künstlerische und technische Expertise in der Arbeit mit KI-generierten Bildern kontinuierlich zu erweitern und zu vertiefen. Ich möchte innovativ sein, neue Wege erkunden und meine kreativen Grenzen ausloten. Mein langfristiges Ziel ist es, einflussreiche und inspirierende Werke zu schaffen, die die Welt der Kunst und Technologie gleichermaßen bereichern.

„The Shroomies – Der Fliegenpilz -DJ Trip“

Welchen Rat würdest Du jemandem geben, der in das Feld der KI-generierten Bilder einsteigen möchte?

Spaß haben, aber Geduld bewahren: KI-generierte Bilder können faszinierend und unterhaltsam sein, aber der Lernprozess kann auch frustrierend sein. Sei bereit, dich auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen einzulassen und gib nicht auf, wenn die Dinge nicht sofort klappen. Geduld ist der Schlüssel, um die komplexen Algorithmen und Techniken zu meistern.

Verantwortungsvoll experimentieren: KI bietet unbegrenzte kreative Möglichkeiten, aber mit großer Macht kommt auch große Verantwortung. Sei Dir bewusst, dass die von Dir erstellten Bilder Auswirkungen haben können, sei es auf die Gesellschaft, die Umwelt oder die Kunstwelt. Nutze deine Fähigkeiten verantwortungsvoll und bedenke die potenziellen Konsequenzen deiner Arbeit.

Mutig sein, aber auch bescheiden bleiben: Sei mutig genug, neue Ideen auszuprobieren und kreative Risiken einzugehen. Aber bleibe auch bescheiden und offen für Feedback und Verbesserung. Es gibt immer Raum für Wachstum und Weiterentwicklung, egal wie erfahren du bist.

Netzwerken und lernen: Das Feld der KI-generierten Bilder ist dynamisch und vielfältig. Nutze die Gelegenheit, Dich mit anderen Künstlern und Experten auszutauschen, sei es online in Foren und Communities oder offline auf Veranstaltungen und Workshops. Das Lernen hört nie auf, und der Austausch mit Gleichgesinnten kann eine unschätzbare Quelle der Inspiration und Unterstützung sein.

Kreativität frei entfalten: Die KI ist ein mächtiges Werkzeug, aber sie kann nur so kreativ sein wie Du. Nutze Deine künstlerische Intuition und Vorstellungskraft, um einzigartige und inspirierende Werke zu schaffen. Sei nicht beschränkt durch die Grenzen der Technologie, sondern nutze sie, um Deine kreativen Grenzen zu erweitern und neue Horizonte zu erkunden.

Respekt und Bescheidenheit: Es wird oft vergessen, dass 70% der Bildgestaltung von einer Maschine übernommen wird, die momentan noch fehleranfällig ist. Ohne diese technische Unterstützung wären viele KI-Nutzer aufgeschmissen. Daher denke ich, wäre ein wenig mehr Bescheidenheit durchaus angebracht. KI-Nutzer sollten mehr Respekt gegenüber etablierten Fotografen zeigen und sich der Technologien, die sie nutzen, bewusster sein.

Insgesamt geht es darum, den Spaß an der Kreativität zu genießen, während man gleichzeitig verantwortungsvoll und respektvoll mit der Technologie umgeht. Mit der richtigen Einstellung und einem offenen Geist kannst Du im Bereich der KI-generierten Bilder großartige Dinge erreichen. Und denke daran, dass der Weg genauso wichtig ist wie das Ziel – also genieße die Reise!

„Das Licht nach Hause“

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