Meer und Küste gekonnt fotografieren

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Meere und Küsten gehören weltweit zu den beliebtesten Urlaubszielen. Was nicht automatisch bedeutet, dass dabei auch gute Fotos entstehen.

In diesem Special zeigen wir, wie Dir thematische Vorgaben bei der Motivsuche helfen und wie Du auch anspruchsvolle Aufnahmesituationen meisterst. Dieser Artikel stammt aus dem ColorFoto-Magazin 03-2017.

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Fels in der Brandung: Im Südosten von Mallorca am Cap de ses Salines trotzen diese Felsen und der Leuchtturm der Brandung. Die kurze Belichtungszeit friert die Gischt ein, der relativ niedrige Aufnahmestandpunkt lässt die Szene dramatischer wirken (Sony NEX-7 | 75 mm/KB | ISO 100 | f/11 | 1/640 s). Fotograf: Siegfried Layda

Küstenlandschaften

Felsküste: Mallorca, Felsinsel Es Colomer: Die Landschaft zeigte sich im letzten Sonnenlicht bereits spektakulär, als sich überraschend innerhalb weniger Minuten eine Wolke um den Gipfel formte und der Küstenlandschaft buchstäblich ein Sahnehäubchen aufsetzte (Sony A7R II | 51 mm | ISO 100 | f/9 | 1/6 s). Fotograf: Siegfried Layda

Küstenfotografie ist Landschafts- und Naturfotografie. Das bedeutet auch, dass die bei Landschaftsmotiven wirksamen Variablen – Jahres- und Tageszeit, Wetter- und Lichtsituation, Kamerastandpunkt und Perspektive – auch für die Küstenfotografie gelten. Dazu kommt als weitere Variable das Meer, das seine Gestalt ständig verändert: Mal liegt es ruhig wie ein Spiegel vor dem Fotografen, mal türmt es sich zu mannshohen Wellen.

Traumkulisse: Einer der berühmtesten Strände der Welt: Anse Source d’Argent auf der kleinen Seychelleninsel La Digue aus einem eher ungewöhnlichen Blickwinkel. Die große Palme im Vordergrund gibt der Bildkomposition Halt (Canon EOS 60D | 17 mm/KB | ISO 100 | f/8 | 1/100 s). Fotograf: Siegfried Layda

Felsen in Strandnähe werden in der einen Sekunde sanft von Wasser umspült, einen Moment später spritzt ungestüm die Gischt. Und dann gibt es noch die Gezeiten, Ebbe und Flut, das beständige Kommen und Gehen des Wassers. Kurzum: Küste und Meer unterscheiden sich von anderen Landschaftsmotiven durch ihre besondere Dynamik.

Tor zum Meer: Der Felsbogen „Es Pontas“ ist eine natürliche Sehenswürdigkeit an Mallorcas Küste. Das Seitenlicht schafft Kontraste, die kurze Belichtungszeit bildet die Gischt scharf ab (Sony NEX-7 | 24 mm/KB | ISO 100 | f/10 | 1/320 s). Fotograf: Siegfried Layda

Und noch mehr als sonst entscheidet der eine richtige Moment über die Qualität einer Aufnahme. Daraus folgt: Für die Küstenfotografie solltest Du Dir Zeit nehmen. Wenn Du einen optimalen Standort für ein Motiv gefunden hast: Stelle die Kamera aufs Stativ, beobachte, wie Licht die Struktur der Felsen verändert, wie statische und fließende Bildelemente kontrastieren, wie sich Wellen, Gischt und Wolken zu einem Gesamtkunstwerk fügen.

Tipp: Bei den meisten Landschaftsmotiven muss die Kamera exakt gerade ausgerichtet werden, damit auch der Horizont gerade verläuft. Dabei hilft die Wasserwaage bzw. der künstliche Horizont, den die meisten Kameras im Live-View-Modus bieten. Wenn nicht, hilft eine Aufsteckwasserwaage am Blitzschuh der Kamera.

Weitwinkel-Effekt: Steinstrand am Cape Agulhas, Südafrika: Ein tiefer Standpunkt in Verbindung mit einem 17-mm-Weitwinkel macht eine Ansammlung von Steinen zum Hingucker. Um die nötige Schärfetiefe zu erzielen, musste stark abgeblendet werden (Sony A7R | 17 mm | ISO 100 | f/16 | 1/4 s). Fotograf: Siegfried Layda

Kommentar von Karl Stechl

Karl Stechl, Autor

„Küstenlandschaften haben den Vorteil, dass man ihnen immer wieder neue Seiten abgewinnen kann. Diese Feststellung wird jeder machen, der bestimmte Regionen regelmäßig besucht. Küste und Meer sind wie eine Bühne, auf der ständig neue Stücke vor wechselnden Kulissen gespielt werden. Jahres- und Tageszeit, Wind und Wetter können eine Küstenlandschaft so nachhaltig verändern, dass vom gleichen Standpunkt aus substanziell verschiedene Bilder entstehen. Und manchmal sind es nur Momente, die einen einzigartigen Blick auf Buchten, Strände, Felsformationen und das Spiel der Wellen ermöglichen. Aber gerade darin liegt der Reiz dieses Sujets.“


Kurze und lange Verschlusszeit

Die Wahl der Verschlusszeit gehört zu den elementaren Stilmitteln bei der Küstenfotografie. Mit einer kurzen Verschlusszeit wie z. B. 1/250 s (Bild 1) lässt sich fließendes Wasser oder spritzende Gischt „einfrieren“, also weitgehend scharf aufzeichnen.

Eine lange Verschlusszeit wie z. B. 1/4 s (Bild 2) bildet fließendes Wasser dagegen mit Bewegungsunschärfe ab, sodass es eher wie ein Schleier wirkt. Welche Verschlusszeiten in der jeweiligen Situation optimal sind, ermittelst Du am besten mit Zeitreihen (Belichtungsprogramm Blendenautomatik mit Zeitvorwahl oder manueller Modus).

Tipps zum Bildaufbau

Menschen als Maßstab: Südafrika, Ost-Kap, Storms River Mouth: Die relativ glatte Meeresoberfläche lässt kaum erahnen, dass an den Uferfelsen eine derart dramatische Brandung entsteht. Die Personen im Vordergrund liefern den Maßstab, der Horizont ist nach der Drittelregel platziert (Sony A7R | 162 mm | ISO 200 | f/9 | 1/640 s). Fotograf: Siegfried Layda

Landschaftsfotografie – wo immer sie stattfindet – steht und fällt mit dem Bildaufbau. Und dafür gibt es bekanntlich keine Patentrezepte, an die man sich sklavisch halten müsste – aber Zutaten, die der Bildwirkung mit einiger Sicherheit entgegenkommen.

Das obige Bild hat gleich mehrere dieser Zutaten zu bieten: Den Vordergrund bildet ein Paar, das in Richtung der sich auftürmenden Gischt blickt und damit zugleich einen Größenmaßstab für das Naturereignis im Mittelgrund der Aufnahme liefert. Der Horizont wurde nach der Drittelregel in den oberen Teil der Aufnahme gelegt – als populäre Variante der Bildaufteilung nach dem Goldenen Schnitt. Dabei hilft ein automatisch eingeblendetes Linienraster in Photoshop bzw. PS Elements (Freistellungswerkzeug).

Ein extrem tief platzierter Horizont findet sich beim Foto mit den Möwen. Der Grund: Hier sollte das Meer als Bezugspunkt nur angedeutet werden und der Himmel als Lebensraum der Vögel das Bild dominieren.

Der auf Island fotografierte Küstenabschnitt wirkt dagegen durch den markanten Felsen links im Vordergrund, der zusammen mit den drei kleinen Felsen rechts im Hintergrund eine angedeutete Diagonale bildet. Der Horizont ist hier wieder nach der Drittelregel platziert.

Anders beim Foto mit den markanten Sandstrukturen (Seitenlicht): Hier wurde der Horizont bewusst in der Mitte platziert, weil die Wolke einen gleichwertigen Kontrapunkt zu den Sandstreifen im Vordergrund bilden sollte. Ein starkes Weitwinkel sorgt für konvergierende Linien im Vordergrund, was räumliche Tiefe schafft.

Meer und Mensch

Der Mensch und das Meer – eine unendliche Geschichte: Das Meer ist Lebensraum, Nahrungslieferant und Verkehrsweg in einem. Der Mensch profitiert vom Meer, und er wird durch das Meer bedroht, wenn dieses über seine Grenzen tritt und ganze Landstriche unbewohnbar macht.

In der Landschaftsfotografie kommt der Mensch in der Regel aber nur dann vor, wenn er etwa als Maßstab für die Größe der Landschaft dienen soll. Umso mehr trifft man in Meer- und Küstennähe auf Spuren des Menschen – vom Strandkorb über den Leuchtturm bis hin zum Schiffswrack.

Tendenziell gilt dabei für die Bildgestaltung, dass man das betreffende Objekt nicht durch geringen Aufnahmeabstand und/oder Tele von seiner Umgebung isoliert, sondern zu dieser gekonnt in Beziehung setzt.

Beispiel 1: Das vom Wasser umspülte Schiffswrack wird erst durch die ufernahen Felsen im Vordergrund interessant, weil dies die Assoziation „gestrandetes Schiff“ hervorruft.

Schiffswrack: Um das südliche Kap von Südafrika hat manches Schiff seine letzte Reise angetreten. Hier das Wrack eines chinesischen Trawlers am Cape Agulhas. Inzwischen haben die Kormorane hier eine geeignete Heimstatt entdeckt, während Wellen und Rost unablässig weiter am Schiffsrumpf nagen (Sony 7R | 113 mm | ISO 100 | f/14 | 1/320 s). Fotograf: Siegfried Layda

Beispiel 2: Der Leuchtturm gewinnt durch die Grasbüschel im Vordergrund enorm an Wirkung – zum einen aufgrund der ungewöhnlichen, weil bodennahen Perspektive, zum anderen durch den Komplementärfarbenkontrast. Durch die Blickrichtung nach oben wird zudem störendes Umfeld ausgeblendet; der Leuchtturm hebt sich optimal vom blaugrauen Gewitterhimmel ab.

Leuchtturm: Der tiefe Aufnahmestandpunkt macht zum einen die Grasbüschel zu Vordergrundobjekten, zum anderen hebt sich der rote Leuchtturm optimal vom dunklen Gewitterhimmel ab. Es war ziemlich stürmisch, aber zwischen den auffrischenden Brisen gab es immer wieder windstille Momente – ansonsten wäre das Gras teilweise verwischt abgebildet (Sony NEX-7 | 10 mm | ISO 100 | f/11 | 1/125 s). Fotograf: Siegfried Layda

Für die Objektivwahl bei der Küstenfotografie gilt: Sinnvoll ist so ziemlich jede Brennweite vom starken Weitwinkel (z. B. 14 mm/KB) bis zum leichten Tele (um 100 mm/KB). Längere Telebrennweiten benötigt man dagegen seltener – es sei denn, man will Schiffe am offenen Meer fotografieren.

Beton gegen Wellen: Für den Küstenschutz werden heute Beton-Tetrapoden als Wellenbrecher eingesetzt. Der Aufnahmestandpunkt wurde so gewählt, dass der Horizont an der Grenze zum oberen Bilddrittel verläuft und die Tetrapoden Diagonalen bilden. Die spritzende Gischt bildet einen Kontrast zu den statischen Bildelementen (Canon EOS 5D Mk III | 92 mm | ISO 160 | f/13 | 1/200 s). Fotograf: Siegfried Layda

Spielen mit dem Weißabgleich

Zu den Segnungen des RAW-Modus gehört, dass sich der Weißabgleich nachträglich anpassen lässt. Bild 1 zeigt die bei der Aufnahme aktuelle WB-Einstellung (5100 Kelvin); die Farbabstimmung tendiert ins Bläuliche. Für Bild 2 wurde der Kelvin-Regler in Lightroom auf 6500 hochgezogen, was eine weitgehend neutrale Farbabstimmung ergibt. Für Bild 3 wurden 9500 Kelvin eingestellt. Die Farbgebung hat zwar mit der Wirklichkeit bei der Aufnahme wenig zu tun, zeigt aber, wie sich ein Bild nachträglich komplett „umstimmen“ lässt.

Lichtstimmungen

Gegenlicht: Sonnenaufgang am Storms River Mouth (Südafrika): Hier sollte das unverrückbare Felsenriff mit der Flüchtigkeit des Augenblicks (Gischt) kontrastieren. Dafür wurde eine relativ lange Belichtungszeit mit niedriger ISO-Einstellung und kleiner Blende für durchgängige Schärfe kombiniert (Sony A7R | 24 mm | ISO 64 | f/14 | 1/13 s). Fotograf: Siegfried Layda

In Küstenregionen scheint sich das Licht schneller zu verändern als anderswo. Das liegt zum einen am häufig starken Wind, der Wolken vor sich hertreibt und damit starke Lichtwechsel hervorruft. Es liegt aber auch daran, dass Felsen, Meer, Wellen und Gischt das Licht auf vielfältige Weise reflektieren oder absorbieren.
Die Blaue Stunde vor dem Aufgang oder nach dem Untergang der Sonne kann allerdings relativ langweilig wirken, wenn außer Wasser nichts zu sehen ist.

Anders bei Siegfried Laydas Aufnahme: Zum einen sorgt ein farbiger Lichtstreifen der untergegangenen Sonne für einen komplementären Farbakzent, zum anderen birgt das Bild ein Überraschungselement, weil die Gischt im Vordergrund hell leuchtet.
Des Rätsels Lösung ist ein Aufhellblitz, der während der 4-Sekunden-Belichtung gezündet wurde. Der Blitz friert die Gischt ein, während das Wasser im Hintergrund durch die Langzeitbelichtung eine fließende Struktur erhält.

Angeblitzte Gischt: Die Monochromie der Blauen Stunde wird durch den rosa Lichtstreifen am Horizont und die angeblitzte (und damit eingefrorene) Gischt im Vordergrund aufgelockert (Canon EOS 5D Mk III | 40 mm | ISO 250 | f/10 | 4 s). Fotograf: Siegfried Layda

Besonders intensive Momente ergeben sich bei der Küstenfotografie durch Gegenlichtsituationen, die fototechnisch allerdings nicht ganz ohne sind – vor allem wegen der hohen Kontraste. Am besten gelingen solche Aufnahmen, wenn die Strahlkraft der Sonne durch Wolken oder Dunst reduziert wird.

Bei Sonnenuntergängen sollte man lange genug warten, bis die Blendwirkung der Sonne merkbar zurückgegangen ist und Wolken eine intensive Färbung angenommen haben. Fotografieren im RAW-Modus ist hier ein Muss – zum einen, weil sich der hohe Motivkontrast so einfacher bewältigen lässt, zum anderen, weil die finale Farbstimmung über den Weißabgleich auch nachträglich noch möglich ist.

Sonnenuntergang: Viel Zeit blieb nicht, um das Paar als Silhouette vor dem Sonnenuntergang zu arrangieren. Das optimale Zeitfenster für intensive Sonnenuntergänge ist nicht besonders groß (Sony NEX-7 | 90 mm/KB | ISO 200 | f/9 | 1/100 s). Fotograf: Siegfried Layda

Kommentar von Siegfried Layda

Siegfried Layda, Profi-Fotograf

„An der Küste hat das Licht ganz eigene Qualitäten und entscheidet häufig über das Gelingen einer Aufnahme. Gegenlicht z. B. erzeugt beim Blick über das Meer nicht nur Silhouetten, sondern lässt bei ausgeprägtem Wellengang die Wellen leuchten und Wasseroberflächen glitzern. Schaut man vom gleichen Standort in die andere Richtung, dann leuchtet die Gischt in der Brandung weiß auf, während die See dunkel bleibt. Man muss also aufpassen, dass die Brandung noch Zeichnung in den Lichtern hat, zu dunkle Bildbereiche können in der Nachbearbeitung angeglichen werden. Weißer Sandstrand im Sonnenlicht narrt den Belichtungsmesser, das Bild wird oft zu dunkel. Das heißt: Bildhelligkeit anhand des Histogramms überprüfen und im Zweifelsfall im RAW-Modus fotografieren, um mehr Belichtungsspielraum zu gewinnen.“


Fazit

Wie Du siehst, bieten Dir Küstenlandschaften die unterschiedlichsten Anblicke. Mal sind sie stürmisch, mal ruhig, mal in Sonne getränkt, mal in Finsternis. Welche fotografischen Möglichkeiten Dir in den einzelnen Situationen zur Verfügung stehen, habe ich Dir in diesem Beitrag gezeigt.

Welche Tipps hast Du für die Fotografie von Sonnenuntergängen bzw. -aufgängen und stürmischen Gewässern? Teile sie uns in den Kommentaren mit.

Weitere Tipps für die Fotopraxis, Tests der aktuellen Kameramodelle und alle Neuheiten und Trends in der Fotobranche erhältst Du im monatlichen ColorFoto-Magazin.

Autor: Karl Stechl

14 Kommentare

  1. Interressanter Artikel und schöne Fotos.
    Der Gerechtigkeit/Vollständigkeit halber sollten die ND-Filter-Enthusiasten Berücksichtigung finden. Das Thema ist zwar Geschmacksache – aber gehört zu „Meer und Küste gekonnt fotografieren“ einfach dazu.
    VG Klaus

  2. Dank für den wiedermal inspirierenden Artikel. Das Anblitzen der Gischt ist eine tolle Idee. ( Nur wer schleppt die ganzen Gerätschaften ? )

  3. Toller Artikel, der beschreibt, was der Fotograf mit dem Foto bezwecken wollte. Soll mir Inspiration sein, für meinen kommmenden Urlaub am roten Meer.
    Herzichen Dank!

  4. Zum Aufhellblitz im Blaue Stunde Foto.
    Ich sehe das Bild just nur auf dem Smartfone. Demnach steht der Blitz links von der Kamera und sogar links von den Pfählen. Interessieren würde mich ob der Blitz auf den ersten Vorhang beim Auslösen, oder von Hand während der Aufnahme gezündet wurde. Ersteres scheint mir sinnvoller.
    Danke für den interessanten Beitrag.

  5. Karl Stechel und Siegfried Layda, ihr begleitet mich nun schon mein ganzes Fotografenleben. Und immer noch lese und sehe ich von euch etwas neues, was mich auf neue Ideen bringt. Danke dafür. Ihr seid meine Inspiration immer weiter um mich zu schauen und neues zu entdecken. Im Kleinen wie im Großen. Die neue Technik ist gut. Aber die alte analoge war`s auch.
    Netter Gruß
    Hardy Pillokeit

  6. Dieser Artikel kam genau richtig um die verschiedenen Verschlusszeiten und Blenden noch einmal durchzulesen, denn am Samstag reise ich nach Madeira und hoffe natürlich genau solche Küstenabschnitte und wildes Meer in verschiedenem Licht anzutreffen. Stativ werde ich mitnehmen um auch mit dem Graufilter mal ein bisschen zu spielen.
    Bin gespannt was mich erwartet und danke für diesen Artikel.
    Beste Grüsse Doris

  7. Sehr in teressant und detailliert erklärt; macht Spass, den Artikel zu lesen.
    Noch mehr Spass machen würde die Umsetzung; aber das Meer ist leider von der Schweiz doch sehr weit entfernt….. Dann halte ich mich halt an die Berge und die Bäche…

  8. Sehr interessant. alles klar. das Licht und die Flächenaufteilung mit richtiger Linienführung machen ein gutes Bild aus. Neu und zur Zeit auch modern ist das externe Blitzen welches die Wellenkämme zum Leuchten bringt, stellt aber auch eine neue Herausforderung für den Fotografen dar. Danke

  9. Der Bericht kommt genau richtig für meinen Urlaub auf Borkum..
    Ich finde die Erklärungen super und die Tipps habe ich mir ausgedruckt und werde es vor Ort ausprobieren.

    Vielen Dank
    Klaus

  10. Hallo Fotofreunde!
    Es gibt Millionen Motive – man muss sie nur richtig sehen. Heute ist es viel einfacher aufgrund der fortgeschittenen Technik. In der Analogfotografie verbrachte man zig Stunden im Labor – heute setzt man sich zum Rechner und sucht unter den unzähligen Programmen nach speziellen Effekten. Auch in der Kameratechnik hat sich Einiges getan. Am Fotografen liegt es nun, dass er den richtigen Moment erwischt, aufmerksam die Umgebung betrachtet und dann mit den Gegebenheiten das „Richtige“ macht. Es gibt eine Unzahl an Motiven die vom Könner aber auch vom blutigen Anfänger im Urlaub usw. aufgenommen werden. Ich selbst fotografiere schon seit 1950(!) – heute noch gehe ich mit meinen Kameras auf Motivjagd. Ich erinnere mich an meine Urlaube am Meer wo ich die tollsten Bilder gemacht habe und viel Anerkennung geerntet habe. Der Fotograf soll mit Licht und Schatten aber auch mit Farbe und S/W richtig umgehen. Kreativität ist gefragt – also dann „Gut LIcht!“

    Erich

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