Fotografie 2.0: Kein Foto ohne HDR-Technik!

kein Foto ohne HDR Technik
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Dieser Artikel entführt Dich in die Welt der HDR-Fotografie.

Entdecke die Möglichkeiten und befreie Dich von den folgenden Vorurteilen:

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  • „HDR-Bilder können nur mit Belichtungsreihen, einem Stativ und dem RAW-Dateiformat zu außerordentlichen Ergebnissen werden.“
  • „Du musst detailliertes Wissen über alle Einstellungsmöglichkeiten des HDR-Programms haben, um einzigartige Bilder zu kreieren und die Leistungsstärke des Programms zu nutzen.“
  • „HDR-Bilder sind immer so übertrieben bonbonbunt und kontrastreich, dass es dem Auge eher wehtut, als dass es den Betrachter erfreut.“

All das ist Unsinn!

Die Stärken von HDR

Die Stärke von HDR liegt unter anderem darin, dass Du fantastische Bilder in der bestmöglichen Bildqualität mit nur wenig Aufwand erzeugen kannst.

Gute Programme unterstützen und fördern Deine Kreativität und lassen Dir auch jede Freiheit, individuell da einzugreifen, wo Du es für sinnvoll hältst oder weiter experimentieren möchtest. Um HDR verstehen zu können, möchten wir aber kurz einen Ausflug zum Fotoscanner der besonderen Art machen: Dem menschlichen Auge.

Denn letztendlich ist das die Kontrolleinheit, die über die Qualität und die vielen Parameter, die ein gutes Foto ausmachen, urteilt. Und das in nur wenigen Sekunden.

Das menschliche Auge: The Eye is the Limit!

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Ganz klar, das Auge ist ein technisches Wunderwerk. Einzigartig und nicht zu ersetzen. Wir schreiben viel über Bildretusche, HDR-Effekte, Tiefen, Lichter und Unmengen an Filtern, Plug-Ins und Actions. Jeder weiß also – oder sollte wissen – wie gute Bilder gemacht werden.

Aber wie nehmen wir eigentlich Bilder war?

Wie erkennen wir, ob ein Bild unter- oder überbelichtet ist?

Ob es einen Farbstich hat oder unscharf ist?

Und warum ist das Licht, in dem wir ein Bild betrachten, so wichtig?

Gehen wir doch mal die Bauteile einer Digitalkamera durch und vergleichen sie mit dem menschlichen Auge.

Die Blende

Auch beim menschlichen Auge muss das Licht durch eine Art Blende, in diesem Fall die Pupille. Sie ist Teil des fünfstufigen Helligkeitsreglers, der es dem Auge ermöglicht, mit dem Kontrastumfang der Natur zurechtzukommen. Die Pupille variiert ihren Durchmesser zwischen 1 und 8 mm, benötigt dazu zwischen 0,3 und 0,8 Sekunden und kann damit fünf Blendenstufen abblenden.

Der Sensor

Einen Sensor gibt es auch im Auge: Rezeptoren, Stäbchen und Zapfen. Wie der Sensor in der Digitalkamera besitzt der Mensch drei verschiedene Zapfen, die in unterschiedlichen Frequenzbereichen des Lichts empfindlich sind. Sobald es zu dunkel wird, verlieren die Zapfen ihre Funktion – daher übrigens der Name „Zapfenstreich“, und die Stäbchen treten in Funktion.

Diese haben eine andere Empfindlichkeit als die Zapfen und produzieren eine Art blaugrünen Farbstich. Dessen Auswirkungen siehst Du jede Nacht: Mondlicht erscheint uns kalt, obwohl es eigentlich Sonnenlicht ist.

Das Belichtungslabor

Um extrem helle Situationen zu meistern, bedient sich das Auge zweier Tricks:

Fotochemisch bildet sich Sehfarbstoffs um und ein Widerstand in der Signalleitung ändert sich. Der Sehfarbstoff zerfällt bei Lichteinfall, und die Zerfallsprodukte lösen einen Reiz aus. Damit nicht irgendwann der Sehfarbstoff aufgebraucht ist, wird er kontinuierlich neu gebildet: Je stärker der Lichteinfall ist, desto geringer wird die Farbstoffkonzentration.

Das Auge legt also selbsttätig gewissermaßen einen Film mit passender Empfindlichkeit ein. Das dauert allerdings etwas, bei höheren Empfindlichkeiten etwa bis zu 40 Minuten. Umgekehrt ist die Adaption auf helles Licht in wenigen Sekunden erledigt.

Tiefen/Lichter

Damit es dem Auge und damit uns nicht zu hell wird, beispielsweise bei Lichtblitzen, hat das Auge den einstellbaren Signalwiderstand. Wenn die Reizstärke an der Sehzelle den gerade eingestellten Bereich kurzfristig überschreitet, etwa durch einen Elektronenblitz, wird innerhalb von maximal fünf Hundertstelsekunden der Pegel am Ausgang der Nervenzelle stark begrenzt.

Nach Ende des Blitzes kann es über eine Sekunde dauern, um den Pegel wieder auf den vorherigen Wert hochzufahren. In dieser Zeit ist das Auge auf den hellen Pegel des Blitzes eingestellt und geblendet. Über diese Begrenzung der Verstärkung wird der Hauptteil der Adaption des Auges durchgeführt, denn nur damit ist das Auge schnell genug, die großen Kontraste einer Szene wahrzunehmen. Das Auge kann über diese elektrische Lösung in 0,2 Sekunden fünf Blenden ausgleichen.

Der schnellste Objektivdeckel der Welt

Wenn es noch heller wird, gibt es eine fünfte Möglichkeit: den Lidschlussreflex, quasi ein vor-schaltbarer Graufilter. Damit kann einerseits der langsame Pupillenreflex vorübergehend ersetzt, und andererseits die Lichtmenge selbst bei geschlossener Pupille durch eine vorgesetzte Schlitzblende verringert werden.

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Die Technik einer Digitalkamera ist dem menschlichen Auge gar nicht so unähnlich.

Klassische Motive als Basis für gute HDR-Bilder

Eigentlich ist jedes Motiv ein klassisches HDR-Motiv, und unsere Augen sind immer besser als jeder Kamerasensor. Aber einige Klassiker wie Sonnenschein von vorne ins Objektiv sind besonders geeignete Motive und Motive mit großen Helligkeitsunterschieden. Die nachfolgenden Beispiele zählen zu den Klassikern der HDR Fotografie: aus dem Dunkeln (Tunnel) ins Licht und umgekehrt aus dem Licht ins Dunkel (Tunnel) hinein.

Um alle Details in den Tiefen/Schatten, den Mitteltönen und den Lichtern zu bekommen, solltest Du mindestens drei Aufnahmen erstellen:

  • ein Bild mit kurzer Belichtungszeit, um die Überstrahlung im Außenbereich wegzubekommen
  • ein Bild mit korrekter Belichtung
  • und ein Bild mit längerer Belichtungszeit, um den dunklen Vordergrund im Inneren aufzuhellen.

Die Software rechnet dann für Dich die Belichtungsreihe in das Ergebnisbild um, bei dem alle Details draußen und drinnen gut sichtbar sind.

Weitere Situationen, die nach HDR schreien, sind zum Beispiel solche Klassiker wie Sonnenuntergänge. Selbst die untergehende Sonne ist noch so hell, dass sie alles andere überstrahlt – und überhaupt Objekte, die vor hellem Hintergrund aufgenommen werden. Jeder kennt das: Die Sonne geht glutrot unter, aber die Gesichter davor am Strand sind einfach nur schwarz.

hdr-sonnenuntergang

Der Absolute Klassiker für HDR-Aufnahmen sind Innenraum-Aufnahmen, vor allem dann, wenn Fensterflächen zu sehen sind. Kein Kamerasensor der Welt schafft es zum Beispiel in einem Museum gleichzeitig die Landschaft hinter dem Fenster und gleichzeitig den Ausstellungstisch vor dem Fenster korrekt zu belichten.

Generell bietet sich die HDR-Technik auch immer dann an, wenn man nur einen Versuch für ein Foto hat. Zumindest solltest Du die Kamera in so einem Fall immer auf Belichtungsreihe stellen, dann hast Du auf jeden Fall schon mal sehr wahrscheinlich mindestens ein richtig belichtetes Foto.

Nehmen wir an, Du hättest bei Deiner Fotosafari ein schönes Motiv mitgebracht, aber vor Ort eben keine Belichtungsreihe erstellt. Dann beauftrage doch einfach eine Software mit der Erstellung eines HDR-Fotos. Auch sonst ist sicher der Weg über die Software ein interessanter Ansatz, da man sich etwas Aufwand (und eventuell das Mitführen eines Stativs) unterwegs erspart.

HDR Panorama

HDR-projects-Workflow mit Belichtungsreihen

Eigentlich, so haben wir es schließlich gelernt, gehört zum HDR immer eine Belichtungsreihe. Bei modernen Spezialprogrammen ist das zwar nicht unbedingt notwendig, aber zugegeben, wer mit Belichtungsreihen arbeitet, hat einfach mehr Reserven bei der Bildbearbeitung. Die Arbeit mit Belichtungsreihen steht in dem hier vorgestellten Workflow also erst einmal im Mittelpunkt.

Holzschuppen mit Sonnenaufgang

Ein Grundkonzept der Software HDR projects – und eines der herausragenden Merkmale – ist, dass es keine zwingende Reihenfolge bei den Bearbeitungsschritten gibt. Das heißt, Du kannst immer wieder nach Lust und Laune Bearbeitungen verwerfen oder modifizieren, egal an welcher Stelle des Workflows Du Dich befindest. Ein Vorschlag für eine systematische Reihenfolge ist dennoch sinnvoll, damit Du einen besseren Überblick hast und wir Dir zeigen können, wo die elementarsten Eingriffsmöglichkeiten zur Bildoptimierung sind.

Der Workflow in HDR projects (Du hast die Möglichkeit Dir eine 30 Tage Testversion der Software herunterzuladen):

  • Schritt 1 – Voreinstellungen überprüfen.

Ganz ehrlich, diesen Schritt kannst Du eigentlich überspringen, wenn es um den schnellen Erfolg geht. Das Fenster lässt sich in den Systemeinstellungen auch deaktivieren.

  • Schritt 2 – Auswahl und Einladen der Belichtungsreihe.

Über ganz verschiedene Wege kannst Du Belichtungsreihen auswählen und ins Programmfenster ziehen. Alle Wege sind gleichberechtigt, entscheide Dich sich also für Deinen Lieblingsweg. Wähle zum Beispiel die Belichtungsreihe aus und lade sie über ‚Datei/Belichtungsreihe einladen’.

  • Schritt 3 – RAW-Entwicklung.

Du wirst in Deinem Workflow schnell merken, dass es sinnvoll ist, vor allen weiteren Bearbeitungsschritten im RAW-Modul nach ersten Optimierungsmöglichkeiten zu schauen. Die technische Begründung aus Sicht des Programms ist, dass alles, was Du in RAW machst, an erster Stelle steht und Basis für die nächste Bearbeitungsstufe ist.

  • Schritt 4 – Belichtungsreihe und Gewichtungen beeinflussen.

Mit den ‚globalen Reglern’ oder den ‚Gewichtungspaintern’ hast Du die Möglichkeit, bei jedem Bild aus Deiner fotografierten Belichtungsreihe zu entscheiden, welche Gewichtung es haben soll und ob es noch gesamt oder selektiv abgedunkelt oder aufgehellt werden soll.Selektives Zeichnen

  • Schritt 5 – Geisterbilder entfernen – manuell oder automatisch.

Ein Highlight von HDR projects 5, dank dieser Funktion kannst Du mit einem Mausklick zum Beispiel Personen neu anordnen, die sich im Bild bewegen und deswegen bei jedem Teilbild der Belichtungsreihe woanders stehen – Geister eben.

  • Schritt 6 – Wechsel zum Post-Processing: Voreinstellungsauswahl.

Der Weg zum fertigen HDR-Bild, das in vielen Details Deine persönliche Note trägt, ist jetzt nicht mehr weit – Du hast es fast geschafft! Du kannst nach der Wahl einer Voreinstellung entscheiden, dass es das war, oder Du fällst diese Entscheidung einen Schritt später, wenn Du die Wirkung der Algorithmen auf Deine Voreinstellung im Expertenmodus ausprobiert hast – was sich immer lohnt.

Boote im Hafen Felsen im Meer

Tipp: Belichtungsreihen erstellen ohne Stativ

Wenn Du jetzt glaubst, Belichtungsreihen sind nichts für Dich, weil Du nicht mit Stativ arbeiten willst, ohne Stativ aber die Kamera nicht so lange ruhig halten kannst, dem sei dieses Video ans Herz gelegt:

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Danach ist jeder Schuss ein Treffer!

Fantastische HDR-Fotos aus einem Bild

Unbestritten ist, dass die besten HDR-Bilder aus einer Belichtungsreihe stammen, in dem Fall hat das HDR-Programm einfach die meisten Reserven. Das Zauberwort sind hier die Synthetischen Belichtungsreihen, die aus einem Einzelbild berechnet werden.

HDR projects geht dabei einen Schritt weiter. Es wird nicht nur versucht, aus dem einen Einzelbild alle Informationen in einem Schritt heraus zu filtern, sondern in einem Zwischenritt wird eine synthetische Belichtungsreihe erzeugt, die – und das ist der Clou –  dann wieder so editiert werden kann, wie wenn Du gleich von Anfang an eine Belichtungsreihe verwendet hättest.

Der Workflow ist an Einfachheit nicht zu überbieten:

  1. Importiere, wie bereits erläutert, ein einzelnes RAW- oder JPEG-Bild und starte dann den Dialog der HDR-Vorbereitung.
  2. Danach klickst Du auf den Button ‚Belichtungsreihe bearbeiten‘ rechts neben RAW-Button.
  3. Auf der linken Seite im Arbeitsfenster siehst Du jetzt die Bilder der Belichtungsreihe mit dem Masterbild in der Mitte. Darüber befinden sich das heller belichtete und darunter das dunkler belichtete Bild.

Du siehst, es gibt also wirklich keinen Grund, nicht mit der HDR-Technik zu fotografieren!

Viel Spaß damit!

Buchtipp: HDR projects Coach

Dieser Artikel wurde inspiriert durch das Buch HDR projects Coach. Der Erfolgsautor Gerhard Middendorf liefert auf 256 Seiten nicht nur eine detaillierte Beschreibung zu HDR projects, vielmehr dient das Buch als Inspiration, sich mit der modernen HDR-Fotografie zu beschäftigen und von ihren Vorteilen zu profitieren!

Welche Erfahrungen hast Du mit HDR-Software gesammelt? Wir freuen uns über Deine Rückmeldungen in den Kommentaren!

23 Kommentare

  1. Danke für den Hinweis HDR auch am Tage einzusetzen. Hatte ich schon wieder vergessen. Das mit der Werbung finde ich nicht schlimm. Einer muss das ja auch finanzieren. Es sind ja nur Denkanstösse.
    Weiter so !!

  2. Alle die hier meckern, sollten sich bewußt sein, dass es sich hier um einen kostenlosen Service handelt. Einem geschenkten Gaul …. Etwas weniger Anspruchsdenken wäre schön.

  3. Danke für den Beitrag. Allerdings richtet er sich ausschließlich an Anfänger. Was ich nicht verstehe ist die Eierei am Ende, wo geheimnisvoll von „synthetischen Belichtungsreihen“ gesprochen wird. Wer sich noch nie mit HDR beschäftigt hat versteht das überhaupt nicht. Vielleicht ist das ja aber auch so gewollt. Warum sagt der Autor nicht einfach: Man kann auch aus einem Einzelbild ein HDR-Bild erzeugen indem man am Computer (mindestens) 2 Kopien des Originals erzeugt, davon eine abdunkelt, die andere aufhellt und die so entstandene Belichtungsreihe, bestehend aus nunmehr (mindestens) 3 Bildern mittels HDR-Software miteinander verrechnet. Das versteht jeder.

    1. Hallo Sigrun,
      auf der Franzisseite, ganz unten gibt es einen zweiten TAB „Downloads“. Da findest du die Testversion.

      Viele Grüße,
      Florian

  4. Der Zapfenstreich, bei der Reiterei als Retraite bezeichnet, war ein Signal zur Nachtruhe, das mit der Trommel, dem Horn oder der Trompete gegeben wurde. Vom Zapfenstreich bis zum Wecken durften sich Soldaten ohne besondere Erlaubnis nicht mehr außerhalb ihrer Quartiere, in Biwaks nicht außerhalb ihrer Kompaniereviere aufhalten.

  5. Der „Zapfenstreich“ ist militärischen Ursprungs. Die wahrscheinlichsten Wortentstehungen kann man in Wikipedia unter dem Stichwort „Zapfenstreich“ nachlesen. Das 1596 der mikroskopische Aufbau des Auges bekannt gewesen sein soll, halte ich für unwahrscheinlich.
    Zapfen sind für das Farbsehen, Stäbchen für das Dämmerungssehen (Hell/Dunkel) verantwortlich.
    Der Artikel wirbt für die Software, Probleme und Möglichkeit sowie Herstellung eines HDR-Bildes per Hand beschreibt er nicht. Auch nicht ansatzweise.
    Ich halte diesen Artikel für nicht empfehlenswert.

    1. Hallo,
      komplett einverstanden. Für eine gelegentliche Nutzung ist HDR Projects Elements 4 für 20 € doch zu empfehlen. Ich komme prima damit zurecht.

    2. Nochmals Hallo,
      habe in meinem Fundus Luminance HDR (kostenlos) entdeckt. Reicht für gelegentliche HDR´s ohne Ausstellungscharakter vollständig aus.

  6. Hmmm, eine Werbeveranstaltung für ein vermeintlich tolles Programm. Hier hätte ich mir eher einen Überblick über aktuelle Möglichkeiten gewünscht. Ich selbst habe gute Erfahrungen mit Oloneo und Photomatix gemacht. Selbst PS macht HDRs und ist weit verbreitet! Was gänzlich fehlt, sind ein paar Infos zu den Einstellungen im Programm, denn HDRs wirken sehr schnell unnatürlich und schrecken eher ab.

    1. Hallo Thomas,
      danke dir für deine Rückmeldung. Das ist uns sehr hilfreich. Wir können gerne mit den Autoren spechen, dass wir noch ein paar zusätzliche Informationen zu den Einstellungen aus dem Programm beschreiben.

      Lass uns das gerne einfach wissen.

      Viele Grüße,
      Florian von der fotocommunity.

    1. Hallo Henning,
      das möchten wir relativieren: Es enden nicht alle Artikel in Werbung. Aber: Das Angebot der Fotoschule ist kostenlos, daher gehen wir teilweise Partnerschaften ein, die wir auch dahingehend kennzeichnen.

      Der Grundtenor der Fotoschule ist es Lerninhalte zu vermitteln, die übergreifende Allgemeingültigkeit haben. Uns ist wichtig, dass Du aus den Artikeln für Dich Mehrwerte ziehst.
      Wir hoffen, das ist auch in diesem Artikel gelungen.

      Viele Grüße,
      Florian von der fotocommunity.

      1. Hallo Florian,
        dass nicht alle Artikel in Werbung enden, ist richtig.

        Gegen Partnerschaften zur Aufrechterhaltung eines kostenlosen Angebots habe ich persönlich nichts.

        Allerdings möchte ich widersprechen, ich vermisse in diesem Artikel die genannte Kennzeichnung, z. B. einen Hinweis nach der Überschrift der Überschrift, der lautet: „in Partnerschaft mit dem franzis-Verlag“ oder „enthält Werbung“.

        LG Gerald

  7. Mehr Werbung für HDR projects geht wohl nicht! Für mich eines der schlechtesten Programme – obwohl es vermutlich für Einsteiger aufgrund der vielen Presets geeignet sein mag.

    Ich persönlich bevorzuge Photomatix Pro.

  8. Deine Feststellung:
    „Ganz klar, das Auge ist ein technisches Wunderwerk.“
    Meinst Du vielleicht eher ein biologisches Wunderwerk?
    Ansonsten gefällt mir der Artikel. Bisher habe ich immer 3 – 6 Aufnahmen gemacht.
    Ich werde es mal mit einer versuchen.

    1. Hallo didij,
      stimmt, Du hast recht. Eigentlich ist es ein biologisches Wunderwerk. Und eigentlich gab es das Auge vor der Technik.
      Hier im Artikel wurde das nur etwas überspitzt, nämlich aus Sicht der Kameratechnik beschrieben, bzw. mit dieser beschrieben.

      Viele Grüße,
      Florian von der fotocommunity

  9. Schöner, einfach zu verstehender Artikel, wenn auch etwas werbelastig.
    Aber nicht verstehen kann ich die Meinung, der Begriff „Zapfenstreich“ stamme von der mangelnden Lichtempfindlichkeit der Zapfen im menschlichen Auge. Ich kann nicht glauben, dass die Meschen bereits im 16. Jahrhundert so genau über den Aufbau des menschlichen Auges informiert waren!

    1. Meine Erfahrungen mit zusätzlichen Programmen ist die, dass der Hersteller ständig nach Möglichkeiten sucht, den Käufer abhängig zu machen. Er tut so, als wäre die FOTOGRAFIE nur eine halb erfundene Sache, die er nun mit Sondertechniken ergänzen muss. Die Autoren der Fachbücher hängen sich da auch
      sofort mit rein – und tun so, als wären sie mit ihren Büchern ein Teil des Ganzen. Und so ist jeder der Beteiligten (finanziell) versorgt.
      Wer die technische Seite der Fotografie beherrscht, kommt bei seinen Arbeiten immer zu einem guten Ergebnis. Die Programme wie HDR sind ein Kompromiß, bei dem dieses einen Vorteil – und verschiedene Nachteile mit sich bringt. Wer hat schon die Zeit, alles mit einem zeitraubenden Stativ aufzunehmen – von Reportge-Bildern ganz zu schweigen. Das HDR ist etwas für Liebhaber; so – wie das Stativ, eines von Liebhabern der Langzeitbelichtung ist.
      Bei den hier gezeigten Bildern – die ich mit „recht gut“ einstufe – ist keines dabnei, das ich mit „normaler Fototechnik“ nicht auch schaffen würde. Der Einwurf, dass z.B. in einem Mueum mit mässigen Lichtverhältnissen kein richtig belichtetes Fenster und Tisch erlauben würde, ist Quatsch.
      Um so kleiner die Fenster( siehe Bild) um so leichter die Abbildung der draussen herrschenden Verhältnissen. Wären die Fenster riesig, wäre die Überstrahlung riesig, aber dann würden wir diesem Motiv unsere Aufmerksamkeit schenken, so dass das Problem der großen Gegensätze recht klein geworden ist.
      Ich fotografierte analog Anfang der 80er Jahre Tausende Bilder von Hotels und Gasthöfen mit unterschiedlichsten Lihtverhältnissen. Wenn da das Problem aufkam, die Fenster nicht mit den Licht -verhältnissen im Raum in Einklang zu bringen war, dann wartete ich dier „blaue Stunde“ ab, in der die Lichtintensität so schnell wechselte, dass ich diese mit jedem Raumlicht harmonisch gestalten konnte.
      So wie es viele Fotofreunde gibt, die glauben, nur mit der neuesten Kamera gute Bilder machen zu können, so gibt es Fotofreunde, die der Fotografie nicht trauen – und ein Programm nach dem anderen
      kaufen, um zu guten Bildern zu kommen.
      Darum ist mein Fazit: „Jedem Tierchen – sein Pläsierchen!“ GUT LICHT ! KLaus Ender

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