Sigma 2/24 mm / 2,8/90 mm: Für Spiegellose

Sigma erweitert seine Contemporary-Serie um zwei Festbrennweiten: das 2/24 mm DG DN C und das 2,8/90 mm DG DN C. Beide Objektive kosten je 620 Euro und sind mit Leica-L- und Sony-E-Bajonetten verfügbar. Ein leiser Schrittmotor treibt bei beiden Sigmas die AF-Gruppe an. Traditionell enthält die Sigmas-C-Baureihe Objektivrechnungen, die zwar nicht ganz das Abbildungsniveau der Art-Objektive erreichen, aber dafür kompakter und günstiger sind. Die beiden neuen Festbrennweiten sollen das Qualitätsniveau innerhalb der C-Familie heben. Sigma verspricht mit den neuen Modellen eine „überragende“ optische Leistung bis in die Ecken. Zur Korrektur von Abbildungsfehlern enthält das Sigma 2/24 mm unter anderem zwei SLD-, eine FLD-Linse und ein asphärisches Element. Auch die optische Konstruktion des 2,8/90er setzt auf Spezialglas und beinhaltet fünf SLD-Linsen sowie eine Asphäre. Einen Test des in der Tat ausgezeichneten 2/35 mm-Objektivs aus dieser Baureihe findest Du in diesem Heft.

Da die Neulinge für spiegellose Systeme entwickelt wurden, waren kompakte Abmessungen und geringes Gewicht eine wichtige Zielsetzung. Das 2/24 mm- Modell wiegt 365 Gramm, das noch leichtere 2,8/90 mm-Objektiv wiegt sogar weniger als 300 Gramm – trotz hoher Lichtstärke und Ganzmetallfassung aus Aluminium inklusive Staub- und Spritzwasserschutz. Neben dem Fokusring für manuelle Fokusnachführung bieten beide neue Sigmas einen Blendenring. Zudem haben beide einen magnetischen Objektivdeckel.

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