Start ins Z-System: Sigma 1,4/16 mm, 1,4/30 mm, 1,4/56 mm

Sigma stellt seine ersten Objektivrechnungen für die spiegellosen Nikon-Z-Kameras vor. Das wurde bereits erwartet, dennoch gelingt Sigma eine kleine Überraschung, denn die Japaner steigen mit APS-C- und nicht mit Kleinbild-Modellen in den Ring. Dabei dürfte das KB-Segment wegen seiner größeren Verbreitung insgesamt spannender sein.

Der erste Schritt basiert auf drei bekannten Rechnungen, die Sigma bereits mit Canon-EF-M-, Fuji-X-, Leica-L-, MFT- und Sony- E-Bajonetten anbietet und nun an den Z- Anschluss adaptiert: Es handelt sich um das 1,4/16 mm DC DN, das 1,4/30 mm DC DN und das 1,4/56 mm DC DN. Das 30er kostet 400 Euro, die anderen beiden 500 Euro. Der optische Grundaufbau ist unverändert. Alle drei haben ein ähnliches Design, fokussieren mit Linearmotoren und kommen ohne Blendenringe und Bildstabilisierung. Die Ansteuerung der AF-Motoren hat Sigma an die Anforderungen der Nikon-Kameras angepasst. Die Nikon-Z-Varianten sind etwas größer als zum Beispiel die Fujifilm-Varianten. Trotz der hohen Lichtstärke von Blende 1,4 sind die Festbrennweiten relativ leicht: Das schwerste, das 1,4/16 mm, wiegt circa 400 Gramm. Die Fassungen sind gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtet.

Einfach fotografieren lernen mit unseren Online-Fotokursen

Für nur 6,99€ im Monat kannst Du auf über 70 Online-Fotokurse zugreifen. Lerne die Grundlagen der Fotografie - verständlich und mit vielen Praxisbeispielen. Inklusive Test und Fotokurs-Zertifikat.

Mehr Infos zu den Fotokursen