Das neue Nikon-Zoom für die spiegellosen Z-Kameras ist ein Generalist mit guter Lichtstärke: Das Nikon Nikkor Z 2,8/28-75 mm ist für das Kleinbildformat gerechnet, und sein Brennweitenbereich deckt viele fotografische Situationen ab. Das Zoom kostet 1050 Euro. Seine Praxistauglichkeit wird dank der gegen Spritzwasser und Staub abgedichtete Fassung zusätzlich verbessert. Mit einem Pfund Gewicht ist es nicht ganz leicht, aber auch kein Schwergewicht. Die optische Konstruktion besteht aus insgesamt 15 Linsen, darunter drei Asphären und zwei Linsen aus Spezialglas zur Reduktion von Abbildungsfehlern. Den Autofokus treibt ein leiser Schrittmotor angetrieben. Der Fokusring für die manuelle Scharfstellung ist relativ schmal ausgefallen. Der Zoomring ist dagegen angenehm breit. Die Blende wird an der Kamera gesteuert. Fokus-Breathing will Nikon fast vollständig eliminiert wissen – sodass Filmer sich beim Fokussieren nicht über Blickwinkelveränderungen ärgern müssen.
Im Netz finden sich einige Hinweise auf auffällige Ähnlichkeiten mit den technischen Daten des Tamron 2,8/28-75 mm. Ob es hier tatsächlich eine Kooperation gibt, wissen wir derzeit nicht, aber unser Test wird Aufschluss geben. Grundsätzlich rechnen wir mit zunehmenden Kooperationen, da der schrumpfende Markt nicht mehr in jedem Fall eine eigene Entwicklung rechtfertigt.
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Mehr Infos zu den FotokursenGerät | Nikon Nikkor Z 2,8/28-75mm |
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Format | KB |
Linsen/Gruppen | 15 / 12 |
Naheinstellgrenze | 0,19 – 0,39 m |
Bildwinkel | 75 – 32° |
Filterdurchmesser | 67 mm |
Fokussierung | Schrittmotor |
Bildstabilisator | - |
Durchmesser x Länge, Gewicht | 75 x 121 mm, 565 g |
Anschlüsse | Nikon Z |
Preis | 1050 Euro |
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