Die zweite Generation der S5 bietet Phasen-AF, hat einen verbesserten OLED-Sucher und filmt mit bis zu 6K. Ihr Bildsensor ist neu, doch seine Auflösung bleibt mit 24 Megapixel nun verändert. Bereits angekündigt hat der Hersteller die Panasonic Lumix S5IIX mit erweiterter Videofunktionalität.
Viel Lob erntete die Panasonic Lumix S5, als sie im Herbst 2020 als kompaktes Schwestermodell der semi-professionellen S1 auf den Markt kam. Dennoch stand die Spiegellose mit 24-MP-Sensor im Kleinbildformat immer im Schatten ihrer direkten Konkurrentinnen Canon R6, Nikon Z6 und Sony A7 III. Dafür mag es verschiedene Gründe geben. Einen der wichtigsten hat man bei Panasonic inzwischen dingfest gemacht: das Fehlen eines schnellen Phasen-AF-Systems. Und so erhielt die S5II einen neuen CMOS, der die Kontrast-AF-Messung mit einem Phasen-AF kombiniert. Die Sensorauflösung bleibt unverändert bei 24 Megapixeln. Filmer profitieren von dem neuen Sensor durch die auf 6K (5952 x 3968 Pixel) erhöhte Auflösung und eine erweiterteVideofunktionalität inklusive aktiver Gehäusekühlung. Der Preis für die neue Panasonic mit L-Bajonett ist mit 2200 Euro eher moderat. Zum Vergleich: Die Sony A7IV kostet 2500 Euro, die Canon EOS R6II sogar 2900 Euro. Nur die Nikon Z6II ist mit 2050 Euro noch etwas günstiger als die S5II. Bereits angekündigt hat Panasonic die 2500 Euro teure S5IIX mit nochmals erweiterten Videofunktionen, vor allem mit Blick auf die RAW-Video-Ausgabe. Äußerlich wird sich die X-Variante durch ein komplett in Schwarz gehaltenes Design – dies gilt auch für das Firmenlogo und die Typenbezeichnung – vom Standardmodell abheben.
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Mehr Infos zu den FotokursenGehäuse und Ausstattung der Panasonic Lumix S5II
Das Gehäusedesign hat sich bei der S5II kaum verändert. Lediglich der Sucherhügel ist etwas anders geformt und weist an beiden Seiten Lüftungsschlitze auf. Darunter befindet sich ein kleines Gebläse zur Gehäusekühlung bei ausgedehntem Videobetrieb. Der Lüfter erlaubt verschiedene Betriebsmodi, lässt sich aber auch komplett abschalten. Der Hersteller betont, dass der Staub- und Spritzwasserschutz des Gehäuses von der Lüfterkonstruktion nicht beeinträchtigt wird. Ergonomisch kann die neue Spiegellose mit den Besten ihres Fachs konkurrieren: Sie liegt noch etwas besser in der Hand als die Sony A7 IV (mit der Canon R6II vergleichbar), ist aber etwas größer und schwerer (720 g statt 659 g). Eine raue Beschichtung und ein fühlbarer Grat an der Innenseite des Handgriffs sorgen für sicheren Halt. An der nach vorne abfallenden Oberseite des Griffs sitzt – gut erreichbar für den Zeigefinger der rechten Hand – eine smarte Kombination aus Drehrad und Auslöser.
Der Bildsensor der S5II ist beweglich gelagert und ermöglicht die kamerainterne Bildstabilisierung, die mit dem optischen Bildstabilisator systemkompatibler Objektive zusammenarbeitet und so Verwacklungen auf fünf Achsen ausgleicht. Als Stromquelle dient wie bisher der Lithium-Ionen-Akku DMW-BLK22 mit 2200 mAh, der genügend Ausdauer für einen durchschnittlichen Fototag verspricht. Im direkten Vergleich hielt der Akku der Sony A7 IV aber noch länger durch. Über die USB-C-Schnittstelle kann der Akku in der Kamera geladen oder dauerhaft Betriebsstrom zugeführt werden. Der Ladezustand des Akkus wird auf dem LC-Display oder im Sucher nur als Balken mit fünf Segmenten, nicht aber in Prozent angezeigt, wie es in dieser Preisklasse eigentlich Standard ist. Zum externen Speisen des Akkus muss man das Ladegerät DMW- BTC15E für circa 100 Euro hinzukaufen. Neben USB bietet die Kamera HDMI (Typ A) als digitale Schnittstelle. Kopfhörer und Stereomikrofon lassen sich per Klinkenbuchse anschließen. Zum Speichern von Bildern gibt es zwei SD-Karten-Slots, von denen nunmehr beide UHS-II-kompatibel sind. Dank integriertem Bluetooth und WLAN (2,4/5GHz) ist die S5II für die Drahtloskommunikation mit Smartphone und Tablet gerüstet. Wie üblich lässt sich die Kamera auch per Lumix-Sync- App fernsteuern.
Gewohntes Bild: Das Bedienlayout entspricht dem der Vorgängerin. Fast alle Tasten lassen sich umdefinieren und die Haptik des Joysticks wurde verbessert.Das hochauflösende LC-Display lässt sich drehen und schwenken.
Sucher und Monitor
Mit einer Auflösung von rund 1,2 Millionen RGB-Pixeln schließt der OLED- Sucher der Panasonic Lumix S5II zur Konkurrenz auf. Die effektive Suchervergrößerung ist jetzt 0,78-fach. Dies entspricht dem Faktor, den Sony für die A7IV angibt. Die Bildwiederholrate lässt sich auf 60B/s (Standard) oder 120B/s einstellen. Das macht Kameraschwenks noch einen Tick flüssiger, erhöht aber wohl den Stromverbrauch. Das Sucherbild wirkt sehr natürlich, was Farben und Kontraste anbelangt. Störende Effekte wie Flimmern oder Moiré-Muster in Motivdetails zeigen sich kaum.
Das 3-Zoll-Display brilliert mit einer hohen Auflösung von 613333 RGB- Bildpunkten; nur die Nikon Z6 II bietet mit 786 333 RGB-Bildpunkten noch etwas mehr. Das Display lässt sich aus dem Gehäuse klappen und drehen wie beim Großteil der Konkurrenz. Die Touchfunktionalität erstreckt sich auf die komplette Navigation im Quick- und Hauptmenü.
Nicht alltäglich sind die Einstellmöglichkeiten, gleichlautend für Sucher und Monitor: Außer der Anzeigehelligkeit kann man auch Kontrast, Farbsättigung und Farbwiedergabe – letztere auf zwei Farbachsen (Blau/Gelb und Rot/Grün) – justieren. Für die Einstellung der Helligkeit gibt es auch den obligatorischen Automatikmodus.
Autofokus und Bildserien der Panasonic Lumix S5II
Alle Systemkameras von Panasonic, egal ob mit MFT- oder KB-Sensor, verwendeten bisher zur Fokussierung das hauseigene DFD-Verfahren. Dabei errechnet die Kamera aus zwei defokussierten Aufnahmen den ungefähren Motivabstand, um grob scharfzustellen. Die Feinarbeit übernimmt dann der Kontrast-AF. Er wird in der zweiten S5-Generation durch einen Phasen-AF ergänzt. Insgesamt 779 Messfelder nutzt der Hybrid-AF zum Fokussieren, wodurch sich vor allem das Verfolgen von Motiven beschleunigt. Die Empfindlichkeit des AF-Systems reicht von EV -6 bis +18. Neben der Messfeldautomatik und der Motivverfolgung sind verschiedene Zonen- und Einzelfeldvarianten verfügbar. Bei „Zone (Vertikal/Horizontal)“ werden Streifenmuster zur AF- Messung angelegt, die sich anders als bei der S5 aber nicht in ihrer Größe verändern lassen. Die „Zone (Oval)“ gibt es jetzt nur noch in zwei und nicht mehr in sechs Größen. Bei der Einzelfeldmessung hat man wie bisher die Wahl zwischen acht Messfeldgrößen, für die erweiterte Einzelfeldmessung stehen jetzt zwei Feldgrößen bereit (vorher drei). Das Positionieren von Messfeldern/-zonen ist mittels Joystick oder mit der Fingerspitze auf dem Monitor möglich.
Direktzugriffe: Die Kamera erlaubt viele Direktzugriffe über Bedientasten und Einstellräder. Praktisch: der kleine Drehschalter unterhalb des Programmrads, mit dem man zwischen AF-S,AF-C und manuellem Fokus wählt.
Messfeldgrößen verändern Sie durch Zoomen mit zwei Fingern oder mittels Einstellrad. Bei Punktmessung wird die Messstelle als Fadenkreuz angezeigt. Sobald man den Auslöser halb durch- drückt oder die AF-on-Taste betätigt, wird ein Teil des Bildschirms zusammen mit dem Messpunkt vergrößert angezeigt. Mit dem Fokussierring des Objektivs können Sie manuell nachjustieren (Individualfunktion AF+MF) und sich dabei von Fokus-Peaking unter- stützen lassen. Alternativ lässt sich der vergrößerte Bildteil vollflächig auf dem Monitor anzeigen. Ergänzend zur Lupe wird beim manuellen Fokussieren eine Entfernungsskala eingeblendet, auf der ein grüner Balken die Schärfentiefe entsprechend der Arbeitsblende anzeigt. Alle Messmodi mit Ausnahme der Punktmessung lassen sich mit Motiverkennung kombinieren. Diese wurde bei der S5II von Personen auf Tiere ausgeweitet. Im Auswahlmenü findet sich eine Voreinstellung für Personen (Human), eine zweite für Menschen und Tiere (Animal+Human) und eine dritte für die Gesichts-/Augenerkennung (Face/Eye).
Bei Personen, die direkt in die Kamera blicken, funktionieren in der Regel alle drei Voreinstellungen. Die Gesichts-/ Augenerkennung arbeitet überwiegend zuverlässig. Bei Gruppenaufnahmen kann man per Joystick von einem Gesicht zum nächsten wechseln. Gesichter im Profil oder im Halbprofil werden mit „Face/Eye“ weniger gut erkannt, dann empfiehlt sich das Umschalten auf „Human“. Mit Tieraugen kann das AF-System nichts anfangen, „Face/Eye“ ist dafür somit keine Option. Bei Einstellung auf „Animal+Human“ legt sich der Fokussierrahmen über den gesamten Tierkörper oder Teile davon – zum Beispiel über Kopf und Hals bei einem Pferd. Das funktioniert wiederum mit hoher Trefferquote. Den fließenden Übergang der AF-Zielerfassung vom Körper über das Gesicht zum Auge schaffen andere aktuelle Kameras wie die Canon R6II oder die Sony A7 IV aber besser.
JPEGs aus der Kamera
Zwischen ISO100 und 800 gibt es kaum Unterschiede beider Bildqualität, dies betrifft gleichermaßen Auflösung undTexturwiedergabe. BeiISO1600 (nichtabgebildet) erkennt man in der Holzmaserung. Texturverluste, die bei ISO 3200 zunehmen, aber in einem akzeptablen Rahmen bleiben. RAWs konnten zum Testzeitpunkt noch nicht in Adobe RAW geöffnet werden.
Belichtung und Video der Panasonic Lumix S5II
Der mechanische Schlitzverschluss der S5II ermöglicht Belichtungszeiten zwischen 1/8000 und 60 s, das gleiche gilt für den elektronischen Verschluss (1/16 000 s bei Videos). Wird der erste Verschlussvorhang elektronisch gebildet, reduziert sich die kürzeste Zeit auf 1/2000 s. Das Auslösegeräusch ist in jedem Fall sehr dezent. Praktisch: Beim Fotografieren vom Stativ lässt sich eine Auslöseverzögerung (1, 2, 4 oder 8s) einstellen. Mit dem elektronischen Verschluss schafft die Kamera bis zu 30 B/s, mit dem mechanischen sind 7B/s mit AF-Nachführung (AF-C) beziehungs- weise 9 B/s (AF-S/MF) möglich.
Am Modusrad mit Entriegelungstaste wählt man die Belichtungsprogramme (iA, P, A, S, M), M-Video (Filmen mit manueller Zeit-/Blendeneinstellung), S&Q (Zeitlupe/Zeitraffer-Video) oder drei Individualspeicher (C1-3). Ein zweites Modusrad links vom Sucher ist für das Einstellen der Betriebsart (Einzel-/Serienbild, Selbstauslöser, HR- Modus) zuständig. Die Bracketing- Funktionen im Aufnahmemenü umfassen Belichtungs-, Blenden-, WB- und Fokusreihen. Ebenfalls möglich ist die von der S5 bereits bekannte High- Resolution-Aufnahme für Bilddateien mit bis zu 96 Megapixeln (siehe Kasten „High-Resolution-Aufnahme“).
Die S5II filmt maximal mit 6K-Auflösung (5952×3968 Pixel), 30B/s und 4:2:0/10-Bit im MOV-Dateiformat. 4K (3840×2160 Pixel) und Cinema-4K (4096×2160 Pixel) sind auch mit 60B/s und 4:2:2 möglich, dabei ist ein APS- C-Crop in Kauf zu nehmen. Full-HD (1920 x 1080 Pixel) geht auch mit maxi- mal 120 B/s. Möglichen Temperaturproblemen bei 6K begegnet die Panasonic Lumix S5II mit dem eingebauten Lüfter. Er lässt sich in zwei automatischen Modi oder manuell in drei Gebläsestufen mit unterschiedlicher Geräuschentwicklung betreiben. In der Einstellung „Fast“ dürfte kaum zu vermeiden sein, dass das Betriebsgeräusch auf Videos zu hören ist. Nicht möglich ist zunächst die Ausgabe von Video-RAW im Apple Pro- Res-Format (5,8 K) über HDMI oder USB wie bei der S5IIX. Die S5II soll einen Teil der Videofunktionen des X- Modells über ein späteres Firmware- Update übernehmen; man wird dann für 200 Euro einen Software-Schlüssel (DMW-SFU2) erwerben können. Zum externen Aufzeichnen der Videodaten verwendet man Atomos-Rekorder oder SSD-Speichermedien.
High-Resolution-Aufnahme
Für High-Resolution-Aufnahmen nutzt die S5 II den Sensor- Shift-Bildstabilisator und erzeugt acht Einzelbelichtungen mit jeweils leicht versetzter Position des Bildsensors. Daraus generiert sie ein Foto mit der vierfachen Sensorauflösung (12000×8000 Pixel = 96 MP). RAWs nimmt die S5 II immer mit voller Auflösung im Seitenverhältnis 3:2 auf. JPEGs lassen sich auch mit geringerer Auflösung, je nach eingestelltem Seitenverhältnis, ausgeben. Bis zu einem gewissen Grad kann das System Motivbewegungen kompensieren und stellt dafür zwei automatische Bearbeitungsmodi bereit. Maximale Auflösung liefert der HR-Modus aber nur bei ruhenden Motiven, mit der Kamera auf dem Stativ. Parallel zur HR-Aufnahme produziert die Kamera ein Einzelbild mit 24 Megapixeln.
Bedienkonzept
Das Bedienkonzept der Panasonic Lumix S5II umfasst alles, was man von einer gut ausgestatteten Kamera erwartet: zahlreiche Direktzugriffe über Bedientasten, ein Schnelleinstellmenü (Q-Taste), dessen Belegung und Layout veränderbar sind, einen touchfähigen Monitor. Zum Positionieren von AF-Punkten oder AF- Zonen findet man den obligatorischen Joystick mit verbesserter Haptik, ergänzt durch Touch-AF mit und ohne Auslösung. Drei Drehräder, davon zwei für den Daumen (eines in den Richtungsschalter integriert), das dritte für den Auslösefinger, erlauben das schnelle Verändern von verschiedenen Parametern.
Praktisch ist der kleine Drehschalter zwischen dem Suchereinblick und der AF-on-Taste. Zum einen schaltet man damit zwischen AF-S, AF-C und MF um, zum anderen ruft die im Schalter integrierte Taste das AF-Modus-Menü auf. Das Hauptmenü fällt – dem Funktionsumfang der S5 II geschuldet – recht umfangreich aus, ist aber klar strukturiert. Kleine Icons auf den Register-Reitern helfen, das Gewünschte schneller zu finden.
Insgesamt 13 Bedienelemente finden sich am Gehäuse, wenn man die Set- Taste des 4-Wege-Schalters sowie die Druckfunktion des Joysticks dazurechnet. Fast alle lassen sich individuell belegen, dazu gehören die mit WB, ISO und ± (Belichtungskorrektur) beschrifteten Tasten ebenso wie die Richtungstasten am Multifunktionswähler. Außer den Funktionstasten Fn1 und Fn2 lassen sich noch fünf weitere als virtuelle Buttons am rechten Bildfeldrand des Touchmonitors anlegen.
Die Videospezialistin S5IIX: Die teurere S5IIX bietet erweiterte Funktionalität für Filmer, vor allem mit Blick auf die Video-RAW-Ausgabe. Das Design ist komplett in Schwarz gehalten.
Panasonic Lumix S5II: Die Bildqualität
Von ISO100 bis ISO800 messen wir eine konstante Auflösung bei den hochkontrastigen Siemenssternen mit 1808 bis 1818 LP/BH. Bei den Siemenssternen mit reduziertem Kontrast sind die Werte für ISO800 noch ein wenig höher und erreichen 1657 LP/BH. Bis ISO 6400 fällt der HC-Wert (High Contrast) moderat auf rund 1700LP/BH. Bei den LC-Werten (Low Contrast) der Auflösungsmessung ist von ISO1600 auf 3200 ein stärkerer Rückgang von 1637 LP/BH auf 1336 LP/BH zu verzeichnen.
An den Dead-Leaves fällt auf, dass der LC-Wert auf fast allen ISO-Stufen (außer ISO1600) über dem HC-Wert an- gesiedelt ist. Den maximalen DL-LC- Wert erreicht die Kamera bei ISO100 (1408 LP/BH), das DL-HC-Maximum liegt bei ISO800 (1338 LP/BH). Überraschend hoch im Vergleich zur Konkurrenz sind die DL-LC-Werte bei ISO3200 (1092 LP/BH) und ISO6400 (1149 LP/BH), allerdings häufen sich in den Testbildern die Artefakte. Das JPEG-Rauschen übersteigt bereits bei ISO1600 die VN-2,0-Grenze und erreicht VN 3,0 bei ISO6400. RAW- Dateien aus der S5II konnten zum Testzeitpunkt noch nicht in Adobe RAW geöffnet werden.
GERÄT | Panasonic S5II |
---|---|
durchschnittlicher Marktpreis | 2200 Euro |
Bildsensor/Datei: | |
Auflösung, Pixelgröße (Pixelpitch) | 6000 x 4000 Pixel, 5,9 μm |
Sensorgröße, Bildwinkelfaktor, förderliche Blende | 35,6 x 23,8 mm, 1,0x, F9,7 |
Bildstabilisator, Bildformate | Bildstabilisator, JPEG, RAW (14-Bit), RAW + JPEG |
Aufnahmesteuerung: | |
Fokussierung | Hybrid-AF, 779 Felder (Phasen-AF); Tracking, Gesichts/Augen-AF, Tier-AF, MF (Lupe, Peaking) |
Verschlusszeiten: mechanisch, elektronisch | 1/8000-60 s, 1/8000-60 s |
Belichtungsmessung | mittenbetont, Spot, Matrix mit 1728 Feldern |
Belichtungskorrektur, Blitzbelichtungskorrektur | ±5 Blenden, ±3 Blenden |
Empfindlichkeit | ISO-Auto einstellbar, man: 50-204 800, |
Weißabgleich | auto, messen, Presets, Kelvin, Reihe, manuell |
kürzeste Blitzsynchronzeit, B, Farbräume | 1/250 s, B, sRGB, Adobe RGB |
Sucher/Monitor: | |
Sucher | OLED-Sucher, 1 226 666 RGB-Bildpunkte, max. 120 B/s, 100 %, eff. 0,78x |
Monitor | 3,0 Zoll, 613 333 RGB-Bildpunkte, touchfähig, verstellbar |
einblendbare Information | Histogramm, Gitter, Horizont , Lupe, Fokus Peaking |
Anschlüsse und Ausstattung: | |
Bajonett, Spritzwasserschutz | Leica L, Spritzwasserschutz |
Schulterdisplay, int. Blitz, Anschluss ext. Blitz, Zubehörschuh | –, –, Blitzschuh, – |
Schnittstellen, GPS | USB 3.2 Typ C, WLAN, Bluetooth, HDMI |
Video | 5952 x 3968, 24 B/s |
Maße (H×B×T), Gewicht mit Batterie | 102x134x90 mm, 740 g |
Bildqualität: | |
getestet mit | Panasonic S Pro 1,4/50, bei f2,8 |
ISO100 Auflösung high/low / DL high/low | 1808/1587 / 1302/1408 |
ISO100 Artefakte high/low / Rauschen | 12/17 / 1,2 28,5 Punkte |
100 ISO400 Auflösung high/low / DL high/low | 1813/1556/ 1281/1390 |
50 ISO400 Artefakte high/low / Rauschen | 14/19 / 1,5 27 Punkte |
ISO800 Auflösung high/low / DL high/low | 1819/1657/ 1338/1344 |
ISO800 Artefakte high/low / Rauschen | 27,5 Punkte 15/22 / 1,7 |
ISO1600 Auflösung high/low / DL high/low | 1775/1637 / 1294/1200 |
ISO1600 Artefakte high/low / Rauschen | 17/30 / 2,1 25 Punkte |
ISO3200 Auflösung high/low / DL high/low | 1772/1336 / 950/1092 |
ISO3200 Artefakte high/low / Rauschen | 36/37 / 2,6 18 Punkte |
ISO6400 Auflösung high/low / DL high/low | 1701/1377 / 969/1149 |
ISO6400 Artefakte high/low / Rauschen | 36/36 / 3,0 16,5 Punkte |
Performance: | |
mögliche Bildserie JPEG | 30,0 B/s, 200,0 Bilder in Folge |
mögliche Bildserie RAW | 30,0 B/s, 139,0 Bilder in Folge |
Ausstattung | 17,0 Punkte |
Gesamtpunktzahl | 59,5 Punkte 1,5 Pkt. über Durchschnitt |