Motivideen mit Drohnen

Motivideen mit Drohnen
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Du möchtest in die Welt der Drohnenfotografie eintauchen und stehst kurz davor, die Welt aus einer völlig neuen Perspektive zu entdecken und atemberaubende Aufnahmen zu machen, die sonst nur Vögeln vorbehalten sind? Dann haben wir hier erste Tipps für Deine Motivideen mit Drohnen.

Für gelungene Bildaufnahmen sollte die Drohne ruhig in der Luft verharren. Den meisten Modellen gelingt dies auch bei etwas Seitenwind ohne Probleme. An der Fernbedienung – zumeist rechts – findet sich ein übersichtlicher Knopf für den Wechsel zwischen Foto- und Video-Modi sowie der Auslöser. Auf dem Display kannst Du den Bildausschnitt kontrollieren und mit dem linken Joystick die Drohne mit der Kamera-Aufhängung soweit in der Luft drehen, bis Sonnenlicht, Linienführung und Bildgestaltung stimmig sind.

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Für die Verschiebung der Kamera bis in die senkrechte Totale nutzt Du das kleine Einstellrad links am Profil der Fernbedienung (oder ähnlich). Ein Kameraflug im Filmmodus wie im Kino erfordert etwas mehr Übung, dazu kannst Du mit eingeschalteter Videofunktion langsam über die gewünschte Kulisse oder Landschaft fliegen. Wichtig ist dabei, sowohl das Motiv als auch die Flugsteuerung im Auge zu behalten.

Auch Drohnenaufnahmen einer anderen Fotodrohne während des Lufteinsatzes sehen sehr eindrucksvoll aus, indem man sich mit der einen Drohne über den zweiten Kopter erhebt und dann die aufgehängte Kamera per Einstellrad auf die senkrechte Totale justiert. Im Ergebnis sieht man auf dem Display dabei von oben auf rotierende Drohnenpropeller, die im Idealfall über einer spektakulären Landschaft schweben oder auch noch zusätzlich die beteiligten Drohnenpiloten unten am Boden zeigt – eine Art „Making-of“ für Industriefilmer.

Aber auch Panoramafotos oder Belichtungsreihen sind mit Drohnen problemlos umsetzbar, wie folgende Aufnahme beweist:

Drohnen-Fotografie
Foto: „Wie ein Flickenteppich“ von Thomas Agit

Eine andere Variante ist der Einsatz eines Freedom360-Rigs – eine Art schwebendes Würfelgehäuse mit mehreren GoPro Hero4-Kameras für atemberaubende 360-Grad-Filme ohne toten Punkt oder übereinander gelegte Panoramabilder („Snitching“), die auf dem Bildschirm später vom Betrachter per Mausklick perspektivisch verschoben werden können. Das Eigengewicht des Gehäuses samt der GoPro-Kameras sollte natürlich von der eingesetzten Drohne noch sicher getragen werden können, ohne dass eine Unfallgefahr besteht. Auch hier gilt: Dem kreativen Einsatz von Drohnen sind kaum Grenzen gesetzt, zumal viele Vermesser und Ingenieurbüros bereits mit dieser fliegenden 360-Grad-Technik arbeiten.

 

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