Nikon Z 2,8/17-28 mm: Kompaktes Weitwinkelzoom

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Das jüngste Mitglied der Nikon-Z-Familie ist das Ultraweitwinkelzoom 2,8/17-28 mm. Es kostet 1350 Euro und hat eine gegen Staub und Spritzwasser geschützte Fassung. Zu kaufen sein wird das Zoom voraussichtlich Ende Oktober. Mit etwas mehr als 10 cm Länge bleibt das Ultraweitwinkelzoom kompakt. Dabei wiegt das Nikon Z 2,8/17-28 mm aber 450 Gramm – die durchgehende Blende 2,8 fordert eben ihren Tribut.

Die optische Konstruktion besteht aus 13 Linsen, darunter zwei ED-, eine Super- ED- und drei asphärische Glaselemente. Nikon verspricht hohe Schärfe und wenig Verzeichnung, selbst in der 17-mm-Einstellung. Von den zwei verschieden dicken Ringen ist der Breite fürs Zoomen zuständig. Der Schmale kann unterschiedliche Aufgaben übernehmen und ist über die Kamera programmierbar. Der Autofokus wird von einem Schrittmotor angetrieben.

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Zusammen mit dem Zoom hat Nikon die aktualisierte Objektiv-Roadmap bis 2023 veröffentlicht. Darin kündigt das Unternehmen neun weitere Objektive an: Sechs Festbrennweiten und drei Zooms. Fünf der Festbrennweiten werden für KB-Bildkreis gerechnet sein. Neben dem eher günstigeren 26 mm erscheinen in der hochwertigen S-Linie Optiken mit 35, 85, 135 und mit 600 mm Brennweite. Speziell für das APS- C-Format wird Nikon ein 24-mm-Objektiv herausbringen.

Von den drei Zooms wird das 12-28 mm PZ (Powerzoom) ebenfalls für APS-C-Kameras entwickelt. Für die KB-Modelle sind zwei Telezooms in der Planung: mit 70- 180 mm und mit 200-600 mm. Sollten die Pläne unverändert bleiben, wird das Nikon-Angebot an Z-Objektiven auf 16 Zooms und 19 Festbrennweiten anwachsen.

www.nikon.de

Autor: Wadim Herdt