Leica konzentriert sich beim Ausbau des L-Objektive-Angebots auf Festbrennweiten und hat die moderate Weitwinkelfestbrennweite APO- Summicron-SL 2/28 mm Asph. für 4600 Euro vor. Das ist bis dato die kürzeste L- Festbrennweite von Leica. Von 13 Linsen sind die meisten aus Spezialgläsern gefertigt und drei asphärisch geformt. Leica verspricht ein hohes Maß an Korrektur von chromatischen Aberrationen sowie Streulicht und die volle Abbildungsleistung bereits bei offener Blende.
Der Autofokus verwendet zur Scharfstellung zwei AF-Linsen, die über Stangen mit Schrittmotoren angetrieben werden (DSD® – Dual Syncro DriveTM). Sie sollen den gesamten Fokusbereich in 250 Millisekunden durchfahren und eine schnelle sowie präzise Fokussierung ermöglichen. Der manuelle Fokusring ist quasi ein Magnet mit wechselnder Nord-Süd-Polarisierung. Wird er gedreht, erfasst ein Sensor den Magnetfeldwechsel sowie Drehwinkel und -geschwindigkeit und passt den Fokus dementsprechend an. Auch die Blende wird von einem Schrittmotor angetrieben. Die Fassung ist gegen Spritzwasser und Staub abgedichtet, die Frontlinse ist zudem zusätzlich mit einer schützenden AquaDura®-Beschichtung vergütet.
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