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Hast Du auch das Glück dieses Jahr noch in den Urlaub fahren zu dürfen? Ich zumindest habe mich kurzfristig für einen Ausflug entschieden. Meine Fotoausrüstung darf dabei natürlich nicht fehlen.
Damit Du bei Deinen nächsten Ausflügen besser weißt, welche Ausrüstung Du brauchst und Deine Planung entspannter angehen kannst, habe ich Dir diesen Artikel geschrieben.
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Mehr Infos zu den FotokursenIn diesem Artikel geht es um die Planung und das Packen der Ausrüstung – und zwar in der echten angewandten Praxis.
Betonen möchte ich: Meine Ausrüstung plane ich so, weil ich definitiv im Urlaub viel fotografieren möchte.
Es ist also eine Planung für einen Foto-Urlaub.
Wenn Du dagegen planst einfach nur so in den Urlaub zu fahren und dabei Deine Interessen nicht speziell auf die Fotografie ausgerichtet sind, dann kannst Du Deine Ausrüstung natürlich entsprechend abspecken. Niemand wird mit einer vollgepackten Fototasche rumlaufen wollen, wenn er nur hier und da ein Erinnerungsfoto machen möchte.
Welche Tasche oder doch ein Koffer?
Diese Frage ist existenziell und man kann diese nicht einfach beantworten.
Bei mir handelt es sich um eine Flugreise nach Griechenland mit einer Billig-Airline. Bei Billig-Airlines ist Vorsicht geboten beim Handgepäck. Diese günstigen Flugangebote haben strikte Vorgaben, was die Größe des Handgepäcks angeht.
Du wirst Deine Kamera vermutlich lieber im Handgepäck transportieren wollen, als im Gepäckraum des Flugzeugs. Damit kannst Du die Kamera schon im Flugzeug verwenden, wenn Du einen Fensterplatz erwischst. Hast Du aber die vorgegebenen Maße oder das Gewicht überschritten, hilft nur einiges vom Handgepäck in den Koffer zu packen.
Deshalb entscheide ich mich zunächst nicht für eine Tasche oder Koffer, sondern sammle alles erst mal zusammen und sortiere dann nach Koffer und Handgepäck.
Als Gehäuse nehme ich mein geliebte und schon sehr abgenutzte Nikon D-SLR D700 mit. Dies hat einige Vorteile: Erstens ist mir die Bedienung in Fleisch und Blut übergegangen und die Kamera hat schon viel erlebt, heißt: Sie sieht nicht mehr neuwertig aus und ist so vielleicht nicht ganz so interessant für Langfinger. Je nachdem, wo Deine Urlaubsreise hingeht, solltest Du also, sofern Du hast, lieber das ältere Kameramodell mitnehmen, als die nagelneue teure Kamera.
Übrigens macht es Sinn einen neutralen Kameragurt zu verwenden, auf dem nicht die Marke und das Modell aufgestickt ist, denn solche Gurte sind eine direkte Einladung für den Zugriff. Es gibt Gurte mit einem eingearbeiteten Drahtseil, der sich nicht eben schnell beim Vorbeigehen mit einem Teppichmesser durchschneiden lässt. Es macht sogar Sinn, die Marken- bzw. Modellbezeichnung mit schwarzem Tape abzukleben, so dass nur noch der Fachmann erkennt, mit welcher Kamera Du arbeitest.
Viele professionelle Fotografen machen es so, nicht weil sie damit Understatement zeigen oder weil sie nicht für die Marke werben wollen, sondern weil sich gezeigt hat, dass die Kameras weniger gestohlen werden, wenn nicht erkennbar ist, was er für ein Modell oder eine Marke ist.
Schließlich wollen diese Leute die Kamera danach zu Geld machen und gehen dafür ein Risiko ein. Wenn sie aber nicht wissen, ob sich das Risiko lohnt, lassen viele Langfinger die Finger in der Hosentasche und Dir bleibt viel Ärger erspart.
Die Wahl der Objektive
Je nachdem, wie viele Objektive Du hast und welche Brennweiten Du verwendest, ist die Wahl der Objektive immer ein Kompromiss. Du wirst eventuell im Urlaub nicht ständig mit dem Auto unterwegs sein, sondern musst die Tasche bei Dir tragen. Viele Objektive bedeuten daher auch viel Gewicht.
Bei der Objektivwahl habe ich einen klaren Favoriten. Es handelt sich um mein Immerdrauf-Objektiv Tamron 28-300 f/3.5-6.3. Dieses Objektiv ist äußerlich arg mitgenommen, ist aber ansonsten tadellos in Ordnung. Es hat einen einfachen Bildstabilisator und ist recht leicht und kompakt. Die Streulichtblende (Gegenlichtblende) ist gebrochen und ist von mir mit Klebeband fixiert worden. Staub und Dreck machen es noch unansehnlicher. Aber ich möchte ja Fotos machen und nicht mit Edelequipment prahlen.
Zusätzlich nehme ich mein gutes altes 50mm 1.4 Nikkor mit. Die Lichtstärke (Geschwindigkeit) ist in Kombination mit der recht rauschfreien D700 von Nikon für Low-Light Situationen hervorragend geeignet. Da ich annehme, auch abends beim Schlendern am Hafen ein wenig fotografieren zu wollen, ist dieses Objektiv für mich ein Muss. Ich schraube aber bereits einen starken Graufilter auf.
Die Offenblende f/1,4 zeichnet durch die geringe Schärfentiefe bei diesem Objektiv sehr schön frei und ein schönes Bokeh runden den optischen Eindruck ab. Da aber tagsüber das Licht viel zu hell ist, um die Blende f/1,4 zu verwenden, müsste ich abblenden, dieser gewünschte Effekt der Offenblende ginge verloren. Durch den Graufilter sind auch bei starker Sonneneinstrahlung schöne Porträts möglich (und natürlich auch alle anderen Motive, für die sich geringe Schärfentiefe eignet).

Nehme ich ein Weitwinkelobjektiv mit?
Über diese Frage habe ich sehr lang nachgedacht und um es vorwegzunehmen: ich lag falsch. Ich werde dieses Objektiv nicht mitnehmen.
Meine Überlegungen waren diese:
Es ist erstens recht schwer und sehr neuwertig und zweitens kann ich ja mit dem 28mm Tamron auch Fotos stitchen (also ein Panorama aus mehreren Fotos am PC nachträglich zusammensetzen).
Zubehör für Objektive
Um ein wenig flexibler zu sein, packe ich noch einen 2-fach Konverter und Makro-Zwischenringe hinzu. Sie nehmen nicht viel Platz weg und können das ein oder andere Mal gut von Nutzen sein. Die Zwischenringe erlauben es mir zum Beispiel mit dem 50mm-Objektiv sehr schöne Nahaufnahmen zu machen, wenn ich eine besondere Blüte, ein Insekt oder ein Reptil finde.
Der Konverter, die Makro-Extensions und das 50mm mit aufgeschraubten Graufilter lassen sich gut zusammenstecken und so platzsparend transportieren. Da es sich bei allen Objektiven und Erweiterungen um bereits stark genutzte Teile handelt, brauch ich keine Extrahülle, um sie vor Kratzer und Beschädigung zu schützen.
Nur für meine Tätigkeit als Lehrer und einem späteren Artikel nehme ich einige besondere Filter und Adapter mit. Einen Polarisationsfilter würde ich aber auch so immer mitnehmen. Die Filter sind:
- Circular Polarisation (CPLD)
- UV-Filter HB700
- IF-Filter HWB 830
- und einen variablen Graufilter ND2-ND400
Noch mehr Zubehör!
Neben der reinen Kameraausrüstung gibt es noch einige Dinge, die Du auf keinen Fall vergessen und daher unbedingt auf die Checkliste für den Urlaub setzen solltest:
Kartenleser
Immer sinnvoll ist ein Kartenleser. Natürlich kann man bei den heutigen Preisen für SD-Karten alles auf den Speicherkarten belassen und eine neue einlegen, aber ein Backup ist und bleibt eine der wertvollsten Dinge bei Verlust der Karten oder bei technischen Störungen.
Mobile Festplatte
Mit dem Kartenleser und einer externen Festplatte bist Du bereits gut ausgestattet. Falls man nicht in der tiefsten Provinz sein Urlaubsziel hat, wird ein Internetkaffee oder eine nette Bekanntschaft gerne mit einem Computer als „Host“ aushelfen. Einfach die vollen Speicherkarten auf die externe Platte transferieren und diese Festplatte an einem anderen Ort aufbewahren, schon ist man sicher vor Datenverlust.
Ladegerät
Die meisten Dinge rund um Standardkameras sind in vielen Geschäften notfalls zu kaufen. Ein Ladegerät für den Kamera-Akku ist allerdings schon recht teuer (sofern man es überhaupt bekommt) und kann selten geliehen werden. Daher solltest Du das Ladegerät für die Kamera-Akkus nicht vergessen!
Passende Speicherkarten
Natürlich dürfen auch die Speicherkarten nicht fehlen. Die Karten solltest Du besten vor Reiseantritt nochmals kontrollieren. Die Kontrolle beinhaltet:
- Daten auf der Karte herunterkopieren
- Funktionskontrolle durch Schreiben und Lesen von beliebigen Daten
- Mit Hilfe der Kamera formatieren
Und natürlich solltest Du die passenden Kabel dabeihaben:

Diese kleinen Helfer wirst Du vermissen, wenn Du sie vergessen solltest
Diese folgende kleine Liste sind Erfahrungswerte, die von meinen Fotoreisen stammen. Du brauchst sie nicht um Fotos zu machen, aber bitte glaube mir: Wenn Du sie nicht mitnimmst, sie werden Dir fehlen.
Stift und Papier
Oft genug wirst Du kleine Notizen machen wollen, die Du später zu Deinem Foto brauchst und sei es nur, wo Du das Foto aufgenommen hast oder was es Dir zeigt.
Wattestäbchen
Die brauchst Du, um Dir die Ohren sauber zu machen :-) Spaß beiseite: Urlaubsfotos wirst Du meist im Freien machen. Wenn Du viel im Freien bist, ist es Deine Kamera auch. Die Wattestäbchen können nützlich sein, um Hinterlassenschaften von Vögel zu beseitigen oder anderer Schmutz, der nicht ausbleiben wird, wenn Du viel fotografierst.
Ein Multifunktionsmesser
Ein Allzweckmesser mit vielen hilfreichen Tools kann mehr, als Du vielleicht annimmst.
Vorsicht: Nicht ins Handgepäck!
Es ist verboten so ein Messer mit im Handgepäck zu führen. Diese Dinge gehören in den Koffer! Und es sollte definitiv ein Multitool sein und nicht irgendein Messer mit schlimmstenfalls größerer Klinge.
Staubwedel
Ein Staubwedel ist auch sehr hilfreich, wenn es am Tagesende zur Reinigung kommt. Staub und Sand können einen sauberen Betrieb von Objektiven und der Kamera stark beeinflussen.
Etwas zur Unterhaltung
Wenn Du länger auf der Pirsch liegst, um zum Beispiel eine Langzeitbelichtung zu machen oder um ein wildes Tier zu fotografieren, ist ein wenig Unterhaltung nicht das schlechteste. So eine multifunktionale Box (Mp3 und Radio) ist schon für sehr kleines Geld zu haben.
Taschenlampe
Eine kleine aber lichtstarke Taschenlampe hilft nicht nur beim Rückweg vom nächtlichem einsamen Strand, auch bei der Reinigung eines Sensors hilft sie sehr. Und wenn Du nachts fotografierst, kannst Du sie sogar als AF-Hilfslicht verwenden.
Dinge, die ich nicht mitnehme
UV-Filter
UV-Schutz-Sonstwie-Filter. Meist überflüssig, da die Objektive schon ab Werk gegen UV-Licht vergütet sind und der Schutzfaktor eher gering ist.
Deckel und Kappen:
Zu viele Deckel sind auch zu viele Möglichkeiten diese zu verlieren. Mit dem Zusammenstecken der Ringe und Konverter entfallen bei mir schon recht viele Deckel weg.
Blitz
Die D700 hat einen kleinen eingebauten Blitz. Der reicht für die meisten Situationen vollkommen aus, zumal ich ja recht lichtstarke Objektive mitnehme. Ein extra Aufsteckblitz ist schwer, braucht Batterien und nimmt viel Raum ein, zumindest dieser.
Reinigungsflüssigkeit
Reinigungsalkohol ist explosiv. Auch im Koffer darf dieser nicht mitgeführt werden, auch wenn es nicht auffallen würde. Der gezeigte Alkohol ist im Notfall überall auf der Welt zu kaufen und deshalb nehme ich diesen nicht mit.
Batteriegriff
Ein Batteriegriff ist zwar praktisch, aber auch schwer. Den Zusatzakku solltest Du dagegen auf jeden Fall mitnehmen. Denn der Akku ist immer dann leer, wenn man besonders schöne Motive entdeckt. Ein Wechselakku ist in diesem Moment Gold wert.
Batterien
Braucht man keine mitzunehmen, die gibt es nun wirklich überall zu kaufen.
Eneloops
Auch wenn es mit die besten Akkus für Kameras sind, ohne Batteriegriff und Systemblitz brauchst Du sie auch nicht
Ladegerät für AA-Akkus
Wo keine Akkus sind, kann natürlich auch das Ladegerät wegfallen
Das Packen
Einen Koffer wollte ich unter keinen Umständen mitnehmen. Daher habe ich diese Taschen in die Vorauswahl genommen:
Gewonnen hat die kleine einfache Fototasche.
Insgesamt komme ich auf ein Gewicht von 4,1 kg. Somit ist diese Tasche vor Ort gut zu transportieren. Und im Zweifelsfall kann ja einiges davon im Hotel bleiben. Nicht fotografiert habe ich unzählige Mikrofasertücher. Diese dienen der Reinigung und dem Schutz während des Transports.
Fazit
Die Ausrüstung, die Du mitnimmst, wird sich vermutlich von meiner Ausrüstung unterscheiden. Es geht aber nicht um das Detail, sondern es geht darum Dir zu zeigen, wie man seine Ausrüstung plant.
Bei guter Planung, wird Dir in Deinem Fotourlaub kein Motiv entgehen und Du wirst Deine Ausrüstung heil mit nach Hause bringen – zusammen mit vielen tollen Fotos.
Hast Du auch einen guten Tipp, was auf einer Fotoreise nützlich sein kann? Wir freuen uns über Ergänzungen unten in den Kommentaren.
Der Artikel als Wiederholung ist immer wieder interessant. Als weitere Erfahrung von Auslandsreisen kann ich z.B. anfügen, dass bei einem Heli-Rundflug in Hawaii es keine Möglichkeit gibt, eine DSLR oder ein iPad (…igitt) mitzunehmen. Alles Handgepäck muss am Boden zurückgelassen werden und im Lihue-Airport (Maui) hat man keine Chance, ein Gepäckfach zu mieten. In meinem Falle alles mit flauem Gefühl im Kofferraum des Mietwagens verstaut. Somit wird plötzlich eine Bridge Kamera oder ein Smartphone zur ersten Wahl! Das gleiche ist mir übrigens auch in Bora-Bora passiert mit einem Tages-Ausflug mit 8 Personen auf einem maorischen Auslegerboot. Hier konnte ich aus Platzgründen „nur“ das Smartphone mitnehmen.
Wenn ich heute meine Weltreisebilder, die ich natürlich nachbearbeitet habe, ansehe, habe ich grosse Mühe am TV-Screen zu erkennen, ob dies nun Smartphone, -Bridge-Kamera oder DSLR Aufnahmen sind.
Fazit: Eine tolle Kameraausrüstung kann vieles zu einer guten Aufnahme beitragen – massgebend ist aber doch immer die Person hinter der Linse, ungeachtet des verwendeten Materials. Und wie man viele fotographische Tipps auch mit „kleinen“ Kameras umsetzen kann, ist in dieser Webseite toll geschrieben.
Von da her immer wieder ein grosses Danke für die tollen Beiträge
Gruss Andreas
Danke für den Bericht. Meine Reiseausrüstung sieht folgendermassen aus:
Canon EOS 7D mit Batteriepack (ich weiss, der Batteriepack wäre nicht notwengig), EF-S 10-18mm, EF-S 18-135mm, EF 1,4/50mm, Speedlite 430, Graufilter-Set, Pol-Filter, Taschenstativ (manchmal kleines Dreibeinstativ von Manfrotto), dann das Kleinmaterial etwa wie Du es erwähnt hast. Alles dann im Rucksack ‚Velocity 9‘ von Tamrac, dieser kann bequem nach vorne gezogen werden. So das war’s, wünsche Euch allen einen tollen Urlaub und viele schöne eindrückliche Bilder.
Bingo!!!!!!
Ich hab genau das Gleiche mit auf dem Weg. Anstelle der 7D nehme ich auch gerne die 40D mit auf den Weg. Der Rest wie oben…. LG Lutz
wer fotografiert sollte möglichst alleine und nicht in einer Reisegruppe unterwegs sein.als Beispiel,ich bin mit einen öffentlichen bus nach Knossos bei Heraklion gefahren war dort ca. 3stunden und habe keine menschen sondern nur Gebäude fotografiert.es war im Oktober ab 10uhr
Zur Datensicherung nehme ich mein Smartphone, mit einem OTG-Kabel kann ich einen Kartenleser anschließen. Nicht alle Smartphones sind OTG fähig.
Das 28–300 mm ist bei mir auch dabei und ein altes 20 mm f4.0, ist vielleicht nicht vernünftig aber ich liebe es.
Nach dem Lesen werde ich auch ein kleines 50 mm f1.8 mitnehmen.
Ich finde dies eine sehr gute Zusammenfassung. Ich war auch so mit einem Paket in China unterwegs (sogar noch mit Laptop im Kamera-Rucksack) und das hat mich schliesslich dazu bewogen, für weitere Reisen auf die ganzen 10 kg Gepäck zu verzichten. Seit 2012 reiste ich nur mit einer Canon Powershot G12 umher und seit November 18 bin ich mit einer Canon G1X Mark III (mit APS-C Sensor) unterwegs. Die fehlenden Zoom-Brennweiten kann ich durch Ausschnittsvergrösserungen in gewissen Bereichen wettmachen. Für MICH stimmt dies, weil ich vom Gepäck entlastet bin und mit einer relativ kleinen Kamera gute Ferienbilder machen kann.
Ich würde auf ein UV-Filter schon alleine wg. seiner Eigenschaft als Frontlinsenschutz keinesfalls verzichten wollen.
Hallo @ all,
habe viele nützliche Anregungen gelesen hier und sage Danke !
Dabei war mir die Rechtschreibung nicht so wichtig sorry ! :)
Jederzeit gutgelaunt, schöne Urlaubsorte / Gegenden, tolle Motive,
gutes Licht und jederzeit die richtige ,, Einstellung,, fototechnisch und menschlich stressfrei , das wünsche ich uns allen !!!
Ich fahre am 20. August nach Damp an die Ostsee mit Mann und der alten Hundelady und nun werde ich mich allmählich seelisch darauf einstellen mit Vorfreude auf das schöne Urlaubsquartier, Strand , Wasser, Vogelbeobachtung , Landschaft und radfahren . Zingst und Stralsund stehen auf unserem Programm, Rügen ist wohl zu weit für einen Tag , das
werden wir vor Ort überlegen , und die Ausrüstung ist schnell verstaut in Fototasche im Rucksack, Nikon D3400, wackeliges Stativ, Fernglas und eventuell UV Und Graufilter kann ich mir vorher vielleicht noch leisten , das muß reichen !
Zusammen mit dem , was ich hier lerne und auf dem Laptop dort ja nachlesen und Euch berichten kann, bin ich doch schon toll ausgerüstet und erstmal sehr zufrieden überhaupt Urlaub machen zu können !
( Weniger ist manchmal mehr ….sagte mal Jemand… ) :)
Lieben Gruß sagt
Gabriela B.
Das Meiste von den Vorschlägen kann ich bestätigen.
Ich habe aber meist zwei Kameras dabei:
Oly OMD 5 MK 2 (24-80, 80-300, je 2,8), MFT
Canon G1X MK 2 (24-120, 2,0 – 4,0), CMOS
Für die Oly nehme ich einen kleinen Slingrucksack, das geht echt gut. Die G1X passt in jede Umhängetasche und ist ehefraukompatibel. ;->
Bildformat = großes Raw und kleines Jpg. Entwicklung zu Hause. Bei Rundreisen mehrere Karten (32 + 64 GB), sonst Netbook evtl. mit USB-HD. Dann habe ich auch Musik, gescannte Dokumente, Bedienungsanleitungen etc.. dabei. Ach ja – Netzadapter + Mehrfachsteckdose.
Nehmt ihr auf euren Urlaubsreisen ein Stativ mit? Gut es kommt jetzt darauf an wo und mit was ich in den Urlaub fahre .Wir machen dieses Jahr eine Busreise da wollte ich mein neu gekauftes Stativ eigentlich mitnehmen. Habe aber gelesen das das da auch begrenzt ist mit den Gepäckstücken. Hat da jemand einen Tipp?
Bei Nachtaufnahmen (Feuerwerk, beleuchtete Ortschaft etc.) ist ein Stativ eigentlich unvermeidlich. Alternativ könnte man ein Säckchen (Füllung aus Sand oder Obstkernen) mitnehmen. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es sehr lästig sein kann, nachts eine Grundlage für die ruhige Plazierung der Kamera zu finden. Mit Stativ ist man freier in der Motivauswahl.
Da wir campen, fällt die Gewichtsbeschränkung praktisch weg.
Auf was ich nicht mehr verzichten möchte: Die Kamera-Halterung von Peak Design Capture Clip. Am Rucksacktrageriemen befestigt hält es meine Kamera bei der Wanderung und baumelt so nicht irgendwo herum. Innerhalb einer Sekunde kann ich sie abnehmen und ein Foto schießen. Genauso schnell hängt die Kamera wieder dran. Selbst mit großem Objektiv kein Problem. Die Hände bleiben frei.
Hallo,
für einen Lehrer ist Deine Grammatik … ähm …
und das lässt mich dann auch an den Ratschlägen zweifeln
…und dein Kommentar bestätigt meine Meinung über Lehrer. Vielleicht solltest du in Zukunft Lektüre lesen, die ein Germanistik-Professor verfasst hat.
Sehr gut ! Ich finde schlechtes Deutsch auch lästig, aber von der Kenntnis der Sprache auf die Kenntnis der Materie zu schließen, finde ich abwegig.
Sehr schöne Kameragurte in vielen Dekoren, guter Qualität und zu einem fairen Preis gibt es bei klickklickzoomm.com
Anstelle einer Taschenlampe nehme ich lieber eine Stirnlampe mit verschiedenen LED-Leuchtstufen UND Rotlicht mit. Hat 3 Vorteile: 1) Man hat beide Hände frei. 2) Das Rotlicht schont bei Nachtaufnahmen die eigenen Augen und stört 3) andere FotografInnen nicht so stark wie helles LED-Licht aus Stirn- oder Taschenlampen.
Ich nehme eigentlich immer die komplette Ausrüstung mit. Kamera und 2 Objektive in einer kleinen, unscheinbaren Tasche, den Rest im Koffer. Allerdings bin ich ausschließlich mit dem Auto, meist in Dänemark, unterwegs. So bin ich eben notfalls auch in der Lage, bei bestimmten Gelegenheiten mal schnell das 600er Sigma anzupinnen. Für Blitz, Stativ usw. gilt das Gleiche. Nur achte ich immer darauf, dass der Koffer von außen nicht sichtbar ist.
Den UV-Filter hab ich grundsätzlich drauf wegen Flugsand (in Dänemark an der Nordseeküste normal). Der Filter ist denn doch billiger als ein neues Objektiv.
Hallo
Sinn in manchen Gegenden der Welt macht es auch eine unverfänglich aussehende Umhängetasche/Messangerbag als Kameratasche zu nutzen. Sieht nicht nach Kameratasche aus, die Kamera ist schnell zugänglich und Diebe werden nicht aufmerksam. Ich habe damit gute Erfahrungen in Afrika gemacht.
Hallo,
in deinem Artikel stehen einige nützliche Infos,
aber: Batterien MÜSSEN auf jeden Fall mit, die gibt es nämlich NICHT überall zu kaufen und sind häufig sehr teuer. (Vielleicht liegt es auch an unseren Urlaubszielen)
Mit herzlichen Grüßen
Margarete Jender
ich nutze immer ein Rucksack da habe ich die Hände frei schon wen man it dem Fahrrad unter Wegs ist gute hinweise mit dem Gurt und abkleben
….ich hab bei der Wahl deines Objektives aufgehört zu lesen, lass doch das 28-300 daheim und nimm dein Handy, das ist dann schön kompakt und Bildqualität wird eh überbewertet….
Es kommt darauf an, was man will. Will man in erster Linie fotografieren, mag die Ausrüstung gut und richtig sein. Ich habe kürzlich eine Rundreise in Kampanien gemacht. Neapel, Pompeji, Capri usw. Mit Flugzeug, Bus und Schiff. Mit der Ausrüstung wäre ich verrückt geworden. Eine hochwerte Kompakte wie z.B. Sony RX100 II liefert genauso hochwertige Fotos!
Für mich ist immer ein kleines felxibles Taschenstativ dabei, um die Kamera abzustützen (z.B. auch am Körper). Eine App fürs Handy um den Sonnenstand (und Mond) zu jeder Uhrzeit an jedem Ort bestimmen zu können, kann sehr hilfreich sein (z.B. sun surveyor).
Betonung muss auf „klein“ liegen! Hatte schon mal mit einem an sich kleinen (30 cm) Auszieheinbeinstativ mächtig Ermahnung erhalten bei der Handgepäckkontrolle, dann wurde aber auch alles durchkontrolliert, die USB-Ladegeräte sogar im Nebenraum untersucht…
Hallo, es wäre gut die einzelnen Lexionen in eine PDF Datei zu formatieren um eine nachschlag Broschüre zu erhalten.
E.Jo.
Das geht bereits. Schau mal unter dem Titelbild auf die kleinen Icons für Pinterest, Facebook und Co. Dort findest du ein Icon zum „Drucken“. Wenn Du da draufdrückst, kannst du im dem folgenden Fenster den Artikel als PDF speichern.
statt wenige große ( über 8 oder 16 MB ) Speicherkarten mitzunehmen empfehle ich mehrere kleine mit zunehmen. Meine Nikon D 7000 hat 2 Speicherkartenplätze, für die RAW Fotos nehme ich die größere und für die JPG Sicherheitskopie die kleinere. Öfter die Karten wechseln und nicht bis zum SChluß drauflos knipsen – mir ging mal eine Karte kaputt und damit waren sehr viele Fotos weg. Bei mehreren Wechseln ist dann de Verlust nicht so groß
Ja, dass sehe ich auch so. Aber auch die 8GB-Karte reicht meistens. Ich denke, man ist ja nicht mehr der knipser sondern wählt mit bedacht seine Motive aus. Das macht auch das Sichten zu Hause einfacher. Wie Mühsam ist es doch, vom Urlaub über 500 Bilder zu verlesen und per Software zu korrigieren. Bei einer 8GB-Karte passen ja ca 330 Bilder in RAW-24MB drauf. Da Frage ich mich auch, warum eine 16’er kaufen, wenn es mit zwei 8’er auch geht. Aber das ist Ansichtssache :-)
Bei den Objektiven bin ich beim Tele immer im Clinch. Soll ich oder soll ich nicht. Meistens nehme ich es mit und brauchen tu ich es vielleicht 2 oder 3mal. Die heutigen Reisezooms sind mittlerweile von so guter Qualität, dass es sich fast erübrigt mehrere Objektive einzupacken. M.erachten muss das Bild nur scharf sein. Den Rest übernimmt dann die Software, wenn es den wirklich nicht berauschend ist. Ich nehme meistens das 18-35/1.8 und das 18-250mm von Sigma mit. Für Urlaubsfotos reicht das allemal aus.
Auch ich habe immer das Problem zu Viel Ausrüstung mitzuschleppen. Da ich mit Rucksack und Fototasche reise, Bleibt meistens der Rucksack im Hotel und die meisten Ausrüstungsteile.
Fazit: Ich könnte auch gleich nur mit Tasche , Kamera, zwei Objektiven und einer Handvoll Speicherkarten Reisen. So werde ich auch in Zukunft reisen. Bilder werden nicht besser, wenn man sich mit viel Ausrüstunng abschleppt.
richtig, ich nehme zwar auch oft sehr viel an Objektiven mt, aber vor Ort entscheide ich dann täglch was ich zu welcher Gelegeneit an Objektiven mitnehme.
heja, geht mir ebenso…Auswahl immer vor Ort .
Für Fotoreisen in entlegenere Weltgegenden kann die Mitnahme eines GPS sehr nützlich sein. Dieses gehört zwar nicht direkt zur Fotoausrüstung, kann aber für das Aufsuchen bestimmter Motive sehr nützlich sein (z.B. im Südwesten der USA). Der GPS Bildschirm sollte auch bei starker Sonneneinstrahlung noch lesbar sein.
Ich persönlich mag den Lowepro Flipside 300/400 Rucksack. Dieser ist ideal für Reisen (gut für ins Handgepäck) und man muss dank dem Reissverschluss, welcher sich an der Rückenseite befindet, keine Angst vor einem Diebstahl haben.
Gebe ich Dir recht. Ich finde diese Lösung ist eine der besten. Man hat die Hände fei zum arbeiten und jederzeit auch Zugriff auch alle Equtimens.
ich nutze diesen Rucksack auch und kann das Gesagte nur bestätigen.
Die Lofoten sind mein Ziel.
Im September.
Da gibt es nicht nur Technik zu packen, sondern auch entsprechende Zwiebelkleidung. Und ich befürchte, dass ich ein Riesengepäck haben werde.
* Bei den Objektiven bin ich mir nicht sicher, was Sinn macht.
Alle ? Am liebsten :-)
50mm f 1.4
11-16mm f2.8
16-35mm f2.8ii L
24-105mm f 4 L
100mm f 2.8 ii L
70-200mm f 2.8 ii L
Nisi Filtersystem Gnd / Nd
Und sämtliches drumrum
Landschaftsfotografie und Nordlichter einfangen braucht ja dies alles.
Ich wüsste nicht wo Objektive einzusparen wären.
Im Moment bin ich am Packen, bezw. erstelle die Packliste.
Kann mir jemand mit Lofoten- Erfahrung raten?
LG
Nur 2 Anmerkungen..
1. manchmal ist eine Mehrfachsteckdose hilfreich (ein Auslandsadapter und somit viele Steckplätze)
2. meine Canon L Objektive sind nur mit Schutzfilter komplett Wetterfest. Das steht im Kleingedruckten.. Keine Ahnung wie es bei Nikon ist B-|
VG Manuel