Hundefotografie perfektionieren: Serienfotografie, Bildbearbeitung und Schnitt

Hundefotografie perfektionieren – Serienfotografie, Bildbearbeitung und Schnitt
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In Zusammenarbeit mit SIGMA
Und auch für den zweiten Teil zum Thema Hundefotografie war ich mit meinem Hund Marie unterwegs, um Dir weitere hilfreiche Tipps mit an die Hand geben zu können. Im ersten Teil habe ich Dir bereits Hinweise zur Brennweite, der Belichtungszeit und dem Abstand gegeben. Nun wenden wir uns der Serienfotografie, der Bildbearbeitung und dem richtigen Schnitt zu.

Serienfotografie

Ich könnte jetzt viel hierzu schreiben, es geht aber im Grunde um eins:

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Denn bei der Actionfotografie ändert sich, egal ob Motorsport, Fußball oder Hundefotografie alles und ständig in Sekundenbruchteilen. Und dank der digitalen Fotografie kostet es auch nicht mehr viel Gewissen (bezüglich des Geldes für eine Filmrolle + Entwicklung) wie zu Analogzeiten.

Diese Serienfotografie ist so wichtig, dass nicht nur Kamerahersteller, sondern auch viele Smartphonehersteller eine Serienfotofunktion ohne Dein aktives Handeln immer aktiviert haben. So heißt diese Funktion bei Apple Livefoto und ist im Grunde nichts anderes als ein kleiner Film anstatt eines einzelnen Fotos.

Bei jedem Foto wird also eine Serie gespeichert, und jetzt kommt es: Schon bevor Du auslöst (bei bestimmten Kameras)! Das bedeutet natürlich auch, Deine Kamera macht andauernd Fotos, ohne dass Du es weißt. Diese werden aber nur dann aus dem Puffer als Datei gespeichert, wenn Du ein Foto machst. Mit dieser Funktion soll sichergestellt werden, dass Deine Reaktionszeit nicht mehr so von Belang ist.

Du kannst später Deinen persönlichen Favoriten aus einer solchen Serie heraussuchen und das „wahre“ Foto dann dingfest machen.

Bildserien als Panorama

Solche Serien geben Dir auch andere kreative Möglichkeiten, als nur ein Foto herauszupicken. So kannst Du die Einzelbilder zu einem Panorama zusammenfügen und durch bestimmte Bildbearbeitungstricks die Hunde in jedem Foto sichtbar halten. Die tatsächliche Bearbeitung ist etwas komplexer und wird sicher in einem späteren Bildbearbeitungsartikel aufgenommen. Hier möchte ich Dir nur einen Vorgeschmack liefern:

Die Jagd von zwei herumtollenden Hunden als Bildserie übereinandergelegt. Die sich noch abgrenzenden Einzelfotos lassen sich in einem späteren Bearbeitungsschritt noch harmonisieren.
Die Jagd von zwei herumtollenden Hunden als Bildserie übereinandergelegt. Die sich noch abgrenzenden Einzelfotos lassen sich in einem späteren Bearbeitungsschritt noch harmonisieren.
Oder Du kreierst eine Bewegungsstudie wie der legendäre Eadweard Muybridge
Oder Du kreierst eine Bewegungsstudie wie der legendäre Eadweard Muybridge

Bildserien als GIF-Animation

Eine Bildserie ist im Grunde ja bereits ein Film, denn nichts Anderes als schnell abgespielte Einzelbilder erzeugen einen Film. Bei Smartphones und Kameras gibt es zum Export meist bereits eine eingebaute Funktion, aber eine Endlosschleife à la GIF-Animation ist nur mit Know-how hinzubekommen. Auch diesem Thema werden wir uns hier in der Fotoschule widmen.

Bildbearbeitung

Die Bildbearbeitung ist natürlich genau so mannigfaltig, wie bei jedem anderen Foto und soll in diesem Artikel auch nicht weiter vertieft werden. Trotzdem hier einige Tipps wie Du schneller und bessere Ergebnisse bekommst:

Serienfotos als Gruppe bearbeiten

Wenn Du eine Gruppe von Fotos hast, bei der sich in der Voransicht nicht viel unterscheidet, solltest Du diese auch als ein Foto bearbeiten. Dies gelingt Dir mit vielen Softwarelösungen in unterschiedlicher Weise. Ich nutze hierzu meist Lightroom oder die Bridge mit ACR von Adobe.

Schnitt (technisch)

Wie im oberen Teil erklärt, kannst Du bei den heutigen Pixelmonstern auch weniger lange Brennweiten gut nutzen. Dazu zählt natürlich auch die spätere Ausschnittsauswahl. Auch dies kann zeitsparend in einer Gruppenbearbeitung, wie zum Beispiel hier mit ACR von Adobe, erfolgen. Du musst dann nur den Ausschnitt für jedes Bild individuell verschieben, aber nicht mehr neu ansetzen.

Schnitt (optisch)

Wie bereits in vielen Artikel unserer Fotoschule erklärt, ist die Ausschnittsauswahl für die Bildgestaltung maßgeblich. Hast Du genug Zeit, ist diese Gestaltung, plus ein wenig Reserve an den Rändern, bereits gut im Sucher zu erledigen. Bei Actionfotografie ist dies hingegen selten möglich. Hierzu dient dann die Bildbearbeitung. Auch hierzu ein paar Tipps:

Näher ran

Ich glaube es war Helmut Newton, der diese Philosophie bereits für die Porträtfotografie verfolgte und benannte. Man muss in einem guten Foto nicht alles in der Totalen sehen. Es reicht mitunter dem Betrachter nur einen Hinweis auf das Gezeigte zu vermitteln. Denn ein Foto ist dann spannend, wenn der Betrachter sich Gedanken machen muss.

Bildstile

Einen eigenen Bildstil musst Du gar nicht entwickeln, auch wenn dies natürlich die Königsdisziplin in der Bildbearbeitung ist. Nutze doch einfach die in vielen Softwarepaketen angebotenen Presets.

Schwarzweiß/Graustufen

Auch Hundefotos lassen sich gut in ein Graustufenbild übertragen. Wenn die Fellfarbe sich gut vom Hintergrund trennt, kannst Du selektiv den jeweiligen Kontrast pro Farbe einstellen.

Allgemeine Tipps zur Hundefotografie

Jeder Hund ist anders. Der eine springt wie ein Känguru durch die Gegend, der andere ist eher behäbig. Du musst auf diese Eigenarten auch fotografisch eingehen. Es bringt nichts, einen altersschwachen Hund zum Rennpferd zu machen und, wie in meinem Fall, ist es ebenso schwierig die junge und agile Marie zu einem ruhigen Kuscheltier zu transformieren. Aber es gibt ein paar Tipps, die für alle Hundeshootings gelten:

  • Habt Spaß!!!
    Es bringt nichts, etwas erzwingen zu wollen. Das verkrampft nicht nur Dich, sondern auch den Hund. Nimm Dir und dem Hund was zu trinken und zu essen mit und habt eine schöne Zeit. Fotos können, müssen aber nicht gemacht werden.
  • Nicht alleine gehen
    Ein Hund braucht Aufmerksamkeit – und Deine Kamera auch. Eine zweite oder dritte Person entlastet dabei sehr. So kann zum Beispiel Dein Partner gezielt Stöckchen werfen und Du weißt, wo der Hund hinläuft. Mit einer Kamera in der Hand wird es für jeden Einzelnen extrem schwierig. Ich habe dies auch ausprobiert und bin kläglich gescheitert.
  • Hundewiese
    Hier trifft man meist gut sozialisierte Hunde und so ergibt sich immer ein buntes und agiles Rudel. Das Fotografieren fällt bei so einer großen Zahl an Hunden leicht und macht irre viel Spaß. Selbst wenn der eigene Hund einmal nicht im Bild ist.
  • Leckerchen
    Was soll ich hierzu sagen? Hunde, wie auch viele andere Tiere (sogar Menschen) bekommt man mit gutem Futter leicht manipuliert. Reicht ein Befehl in einer Spielsituation nicht aus, reicht meist schon das Knistern mit der Leckerchentüte.
  • Spielgeräte
    Ist Dein Hund auf Balljagd fixiert, dann lass ihn Bälle jagen. Wirft ein anderer Hundebesitzer oder ein Freund den Ball in eine bestimmte Richtung, kannst Du sogar Dein Foto gezielt planen.
  • Sicherheit
    Bei solchen Aktionen ist Konzentration hinter der Kamera gefragt und da Du nur eine hast, bekommt der Hund weniger davon ab. Achte also darauf, dass der Hund nicht unvermittelt auf eine Straße laufen kann oder dass ein unfreundlicher Zeitgenosse (Hund oder Mensch) den herumtollenden Hund nicht attackiert.
  • Kamerasicherheit
    In den vielen Situation mit Hund/Hunden, die ich Dir mit Beispielfotos gezeigt habe, hat sich ein wichtiger Punkt herausgestellt. Nimm immer eine feste Tasche und eine große Tüte mit. Die Tüte dient Dir zur staub- und sandfreiem Objektivwechsel oder als Untergrund zum Knien oder Sitzen. Und die feste Tasche schont das gesamte Equipment auf dem Weg, während des Einsatzes und beim Abtransport. Ein Hund versteht nämlich nicht, dass einmal die Tasche mit Spielsachen und Futter gefüllt ist und ein anderes Mal sensible Elektronik beinhaltet.
  • Selbstschutz
    Dieser Tipp kommt von einem Hundetrainer und ich kann ihm voll und ganz zustimmen. Auch ein eher mittelgroßer Hund hat im vollen Lauf die Möglichkeit Dir Deine Kniescheibe rauszuhauen. Und Hunde lieben es, die Menschen als Slalomstangen zu nutzen. Stell einfach Deinen Fuß in Richtung des heranlaufenden Hundes auf. Der Hund rennt nur einmal dagegen und tut sich dabei nicht so weh wie es Dir weh täte.
  • Pausen
    Leg einfach auch mal Pausen mit Deinem Hund ein. Die Zeit kannst Du nutzen, um eine genaue Bildkontrolle zu machen und der Hund kann sich vielleicht etwas abkühlen.
  • Position
    Versuch von Deiner stehenden Betrachterposition auf „Augenhöhe“ des Hundes zu wechseln. Dies ergibt meist viel spannendere Fotos. Wenn es möglich ist, kannst Du sogar von unten nach oben fotografieren. Dadurch bekommt ein Hund ein meist stolzes Aussehen
  • And last but not least: Hundeschwimmen!
    Viele Freibäder öffnen ihre Becken an ihrem letzten Tag für Hunde. Ich hatte davon gehört, war aber noch nie bei einem solchen Event dabei. Ich kann nur jedem Hundebesitzer oder Interessierten raten, dort einmal hinzugehen. Alle, ich wiederhole, alle Hunde haben dabei großen Spaß. Es gibt keinen Zank oder Gebeiße. Die Hunde haben einfach eine großartige Zeit und Du als Fotograf kannst Dich ruhig in eine Ecke setzen und in Ruhe fotografieren.

Zu allen Tipps hier ein paar Foto-Impressionen und vielleicht die ein oder andere Fotoidee für Dich:

Spaß! Hier beim erwähnten Hundeschwimmen. Nikon D810 | SIGMA 100-400mm f/6,3 | 1/2.000 | f/6.3| ISO 1.000 |
Spaß! Hier beim erwähnten Hundeschwimmen.
Nikon D810 | SIGMA 100-400mm f/6,3 | 1/2.000 | f/6.3| ISO 1.000
Nicht alleine gehen - Bälle werfen und Fotografieren ist nicht alleine zu händeln. Nikon D810 | SIGMA 24 - 70mm f/2.8 | 1/4.000 | f/2.8| ISO 320 |
Nicht alleine gehen – Bälle werfen und Fotografieren ist nicht alleine zu händeln.
Nikon D810 | SIGMA 24-70mm f/2.8 | 1/4.000 | f/2.8| ISO 320
Hundewiese - Viele Motivmöglichkeiten alleine schon durch die Vielzahl an Hunden. Nikon D810 | SIGMA 100 - 400mm f/5.0-6.3 | 1/4.000 | f/6.7| ISO 2.800 |
Hundewiese – Viele Motivmöglichkeiten alleine schon durch die Vielzahl an Hunden.
Nikon D810 | SIGMA 100-400mm f/5.0-6.3 | 1/4.000 | f/6.7| ISO 2.800
Leckerchen - Geheimtipp: Leberwurst in der Tube! Nikon D810 SIGMA 120-300mm f/2.8 | 1/4.000 | f/5.6| ISO 1.600 |
Leckerchen – Geheimtipp: Leberwurst in der Tube!
Nikon D810 SIGMA 120 – 300mm f/2.8 | 1/4.000 | f/5.6| ISO 1.600
Spielgeräte - Sogar die eher gemächliche Holly ist so zum Flug zu überreden. Nikon D810 | SIGMA 120 - 300mm f/2.8 | 1/6.000 | f/5.6| ISO 640 |
Spielgeräte – Sogar die eher gemächliche Holly ist so zum Flug zu überreden.
Nikon D810 | SIGMA 120-300mm f/2.8 | 1/6.000 | f/5.6| ISO 640
Sicherheit - Hier in den Rheinauen gibt es außer anderen Hunden nichts zu befürchten. Nikon D810 | SIGMA 180mm f/2.8 | 1/3.200 | f/5.6| ISO 1.250 |
Sicherheit – Hier in den Rheinauen gibt es außer anderen Hunden nichts zu befürchten.
Nikon D810 | SIGMA 180mm f/2.8 | 1/3.200 | f/5.6| ISO 1.250
Kamerasicherheit - Negativbeispiel: Meine Ausrüstung musste ich hiernach gründlich reinigen. Nikon D810 | SIGMA 24 - 70mm f/2.8 | 1/3.000 | f/2.8| ISO 1.000 |
Kamerasicherheit – Negativbeispiel: Meine Ausrüstung musste ich hiernach gründlich reinigen.
Nikon D810 | SIGMA 24-70mm f/2.8 | 1/3.000 | f/2.8| ISO 1.000
Selbstschutz - Ein Schirm kann schon reichen um einen heranrasenden Hund zu verwirren. Nikon D810 | SIGMA 180mm f/2.8 | 1/3.200 | f/2.8| ISO 1.250 |
Selbstschutz – Ein Schirm kann schon reichen um einen heranrasenden Hund zu verwirren.
Nikon D810 | SIGMA 180mm f/2.8 | 1/3.200 | f/2.8| ISO 1.250
Pausen - Nicht nur für den Hund ein Muss, Prost! Nikon D810 | SIGMA 24-70mm f/2.8 | 1/3.000 | f/2.8| ISO 1.000 |
Pausen – Nicht nur für den Hund ein Muss, Prost!
Nikon D810 | SIGMA 24 – 70mm f/2.8 | 1/3.000 | f/2.8| ISO 1.000
Position - Man macht sich zwar dreckig, aber sich mal in hinzulegen lohnt sich. Nikon D810 | SIGMA 24 - 70mm f/2.8 | 1/3.000 | f/2.8| ISO 1.600 |
Position – Man macht sich zwar dreckig, aber sich mal in hinzulegen lohnt sich.
Nikon D810 | SIGMA 24-70mm f/2.8 | 1/3.000 | f/2.8| ISO 1.600

Und noch ein paar Impressionen vom Hundeschwimmen:

Fazit

Ich hoffe Dir mit diesem Artikel ein wenig Lust auf die actionlastige Hundefotografie gemacht zu haben. Und wie bereits eingangs erwähnt, sind diese Techniken auch auf andere Motive übertragbar. Natürlich kann ich nicht auf den jeweiligen Hund vor Deiner Linse einwirken, es hat sich aber für mich gezeigt, dass der Spaß an erster Stelle stehen sollte. Und so wünsche ich Dir tolle Fotos und Deinem Modell einen schönen Tag.

P.S.
Wenn Schnee liegt, geben Hunde nochmal mehr Gas. Hier in Köln wird es sicher nicht dazu kommen. Wenn doch, berichte ich auch darüber. Dann aber nur kurz als Ergänzung zu diesem Artikel.

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8 Kommentare

  1. Hallo Norbert,
    diesen Artikel habe ich mir nun schon mehrmals angeschaut. Mich interessiert v.a. das Pano aus einer Serie von Bewegungsfotos. Du schreibest: „Die tatsächliche Bearbeitung ist etwas komplexer und wird sicher in einem späteren Bildbearbeitungsartikel aufgenommen.“ Habe ich dies verpasst oder hast du diesen Artikel noch nicht veröffentlicht. Er würde mich sehr interessieren.
    Vielen Dank vorab.
    MfG Ruth

  2. Ja, Action-Fotografie macht Spaß, und Hunde muss man ja nicht um Zustimmung zur Veröffentlichung der Fotos fragen. Die beiden Artikel haben – wohl eher an Anfänger gerichtet – fotografische Möglichkeiten dargestellt und erläutert und es soll ja auch noch weiter gehen (Schnee).
    Noch aus der analogen Szene kommend teile ich nicht den sorglosen Umgang mit der ISO-Einstellung und ultrakurze Verschluß-Zeiten. Ich denke, eine 1/2000 s reicht für jede Bewegung aus, dann wird es auch mal ISO 100 oder 200. Wenn dann ein wirklich gutes Foto dabei ist, ergeben sich bei Vergrößerungen z. B. auf 40×60 cm deutliche Qualitätsvorteile. Bei dem statischen Pausenbild (1/3000, F2.8, ISO1000) wäre die Aufnahme bei ISO125 (ca. 1/500, F 5.6) Objektiv bedingt erwartungsgemäß deutlich schärfer.
    Was Bildausschnitte betriftt meine ich, den Könner zeichnet aus, mit Beherrschung seiner Technik auch Action weitestgehend formatfüllend fotografieren zu können. Dabei viel Ausschuß einplanen, aber ein gelungenes Foto entschädigt für alles!
    Die kovertierten Schwarz-Weiß-Fotos gefallen mir durch ihre Eindringlichkeit.
    Die Thematik sollte weiter geführt werden, z. B. Hund und Familie, Hund immer dabei (Urlaub) …

  3. Hallo Norbert,
    auf diesen zweiten Teil war ich gespannt. Ich habe selber einen sehr aktiven Boardercollie, der auch jeden Quatsch mitmacht und hab mich grad mit AF-Verfolgung und Serienbilder beim Frisbee versucht.
    Ich kann mich gar nicht sattsehen an diesem tollen Beitrag und nehme gerade zu Serie viele Anregungen mit. Die Bilder aus dem Schwimmbad sind zum schießen.
    Gruß aus dem Schwarzwald

    1. Es ist nicht einfach, einen Border Collie zu fotografieren, ich habe auch so ein Energiebündel zuhause und kann mich nicht sattsehen an den Bildern, aber ich habe noch so viel zu lernen, da ich noch viel Ausschuss produziere. Dieser Hund wechselt die Richtung so abrupt und flink wie kein anderer und stellt die meisten Hunde (bei uns verliert sie nur gegen Windhunde) in den Schatten. Da muss man als Fotograf erst einmal hinterherkommen.
      Tipp an dich: Hier war auch mal ein toller Beitrag über den AF – hat mir hier auch sehr geholfen und diesen Artikel hier nehme ich wie du auch mit :)
      Liebe Grüsse zurück in den schönen Schwarzwald (meine Heimat) aus Strasbourg

  4. Selbst bei meinen besten Fotos, sind die unteren äußeren Ränder unscharf. Man kann sie beschneiden. Dabei gehen natürlich für mich wichtige Bildinformationen verloren. Das will ich natürlich nicht, weil ich sehr sorgfältig mein Motiv auswähle,ehe ich abdrücke.
    Danke auch für ihre Beiträge, die mir sehr viel Wissen vermitteln aber auch gleichzeitig die Tiefen der Fotowelt aufzeigen und mich wie Columbus auf und im Meer vorkommen lassen.

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