fotocommunity Fotograf Jörg Murawski (Gandalf14) im Interview

Im Interview: fotocommunity Fotograf Gandalf14
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Erzähle uns kurz etwas zu Dir und Deinem Privatleben.

Ich bin 57 Jahre alt und wurde 1963 in Rendsburg (Kreis Rendsburg-Eckernförde) geboren. Seit dem Umzug aus Rendsburg lebe ich nun in der sogenannten historischen Wikingerstadt Schleswig in Schleswig-Holstein – und das schon seit mehr als 50 Jahren. In meiner aktiven beruflichen Zeit habe ich als Archäologischer Zeichner gearbeitet. Ich suche mir immer neue Herausforderungen in meiner Freizeit. So spielte ich beispielsweise lange Tennis und wechselte dann irgendwann zum Golfsport.  Ich reise gerne und nutze die Fotografie als Ausgleich. Mit fotografischer Begeisterung möchte ich die Welt kennenlernen.

 

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Die Salzspeicher in diesem Lichtstrahl von Gandalf14

Wie und wann hast Du mit der Fotografie angefangen? Was hat Deine Leidenschaft für die Fotografie ausgelöst?

Ich kann mich gut erinnern. Ich fing mit meiner ersten kleinen Pocketkamera als 10-Jähriger an, mein ehemaliger Nachbar hatte mir die Bedienung beigebracht. Er arbeitete als Leiter des Fotogeschäftes Photo Porst. Fotografische Kenntnisse hatte ich damals nicht. Später beschäftige ich mich mit einer kleinen Kompaktkamera von Nikon, die meiner Mutter gehörte. Ich hatte außerdem eine analoge Spiegelreflexkamera, die Minolta Dynax 2000. Ich habe sie in den 80er Jahren zu Weihnachten geschenkt bekommen. Mit der Kamera lernte ich die ersten Schritte im Bereich der Fotografie. Ich war noch kein Profi darin, die Blende oder die Verschlusszeit korrekt einzustellen und benutzte deshalb erst einmal Tastenautomatik.

Ich entwickelte mich immer weiter und beschaffte mir die zweite Spiegelreflexkamera, eine Nikon 90. Zu jener Zeit befand ich mich noch nicht im Digitalzeitalter. Da ich beruflich tätig war, verlor ich für eine bestimmte Zeit mein Interesse an der Fotografie. Erst 2011 entdeckte ich meine Leidenschaft wieder. Gleichzeitig entwickelte ich eine große Begeisterung für digitale Bildbearbeitung.

 

Gibt es eine Person, ein Vorbild oder ein Ereignis, welches Dich während Deiner fotografischen Karriere besonders geprägt hat?

Ja, es gibt eine Person, der ich zu danken habe, durch die ich die Kirchenfotografie entdeckte und die mich sehr inspiriert. Ich suchte damals Rat, und landete zufällig, als Neuling der fotocommunity, bei KHMFotografie. Ich entdeckte bei ihm exzellente und erstaunliche Bilder. Es gibt einige professionelle Fotografen, die auch die Nachtfotografie mit Farben, Kontrasten und Lichteffekten beherrschen. Das liegt mir am Herzen, da leuchten meine Augen. Ich wurde  selbst immer besser im Thema Bildbearbeitung. Ich habe mich immer weitergebildet durch die Tipps in den YouTube-Videos (mit dem Untertitel für Gehörlose). Das hat mir sehr weitergeholfen. Außerdem hätte ich ohne die Fotokurse keine Chance gehabt, mich mit der Bildbearbeitung zu befassen.

 

Du bist ein gehörloser Fotograf. Inwiefern wirkt sich die Gehörlosigkeit auf Deine Wahrnehmung von Ästhetik und Deine Fotografie aus?

Ich bin seit der Geburt gehörlos. Mit meiner Hörbehinderung haben meine Eltern mir lautsprachlich visuelle und nonverbale Kommunikation beigebracht. Im späteren Jugendalter lernte ich die Gebärdensprache in der Berufsausbildung, sodass ich mich damit in die Gesellschaft integrieren musste. Die Gebärdensprache ist ein Bestandteil in der Sprachminderheit, mit der die gehörlosen Menschen täglich kommunizieren können. In der fotocommunity suchte ich lange Zeit gehörlosen Nutzer und fotocommunity-Mitglieder. Leider musste ich feststellen, dass die hörgeschädigten Mitglieder kürzlich ihren Account aufgelöst oder ihr Profil selten genutzt haben.

Am Anfang hatte ich sprachliche und kommunikative Schwierigkeiten in den Kommentaren einiger Nutzer und ich überlegte lange, was mir in dieser Situation weiterhelfen kann. Ich tat mich in der hörenden Gesellschaft schwer, im Bereich der Fotografie zurechtzukommen. Ich wollte mit anderen Fotografen im Austausch stehen, um etwas von ihnen zu lernen – über Themen, zu denen ich mich weiterbilden möchte. Beispielsweise, das Thema Motivwahl und Bildbearbeitung, sowie das Thema Farben und Schwarz-Weiß. Es war schwierig für mich, beim Fotokurs oder beim Fotoclub der fotocommunity die hörenden Fotografen kennenzulernen, da sie sich von mir, aufgrund meiner Hörbehinderung, und der damit verbundenen Unsicherheit, distanzierten. Ich wollte flexibel bleiben und weitermachen. Ich wollte als einziger gehörloser Fotograf in der fotocommuntiy die Fotografie nicht aufgeben, denn ich liebe es, mich mit Fotografie zu beschäftigen.

 

Festung Marienberg von Gandalf14

 

Auf Fototour mit anderen Fotografen

Auf der Suche nach Kontakten wollte ich mich mit jemandem zu einer gemeinsamen Fototour treffen. Ich war glücklich, als ich KHMFotografie in seiner Heimatstadt Goslar kennenlernen durfte, und er hatte Verständnis für meine Gehörlosigkeit. Wir verstanden uns sehr gut. Er hat mir wertvolle Ratschläge gegeben. Ich werde die Tour in guter Erinnerung behalten und nie vergessen.

Mit einem anderen Kirchenfotografen habe ich in ähnlicher Art und Weise im Schwarzwald eine Kirchentour gemacht. Leider kam die Pandemie dazwischen.

Als gehörloser Fotograf möchte ich mich aktiv weiterbilden und mich in Zukunft mit der Nacht- und Landschaftsfotografie (Gebirge und Seen) und der Architektur- und Schwarz-Weiß-Fotografie beschäftigen. Außerdem natürlich mit der Kirchen- und Burg-, sowie mit der Schlossfotografie und weiteren Themen. Ich habe trotz meiner Hörbehinderung immer Spaß daran. Ich wollte auch den Fotokurs für Gehörlose anbieten, vielleicht wird es nach der Pandemie für die gehörlosen Fotoanfänger eine Chance geben. In der fotocommunity kann ich aus Fehlern lernen und auch an mir selbst Eigenkritik üben.

 

Die bunte Lichter des Spiegelverlages von Gandalf14

 

Ich stehe zu meiner Gehörlosigkeit und wünsche mir Interesse und Kontaktfreudigkeit der Mitglieder. Diese möchte ich mit ihnen teilen, damit man sich miteinander über Bilder unterhalten kann, beispielsweise bei Treffen, wie einer Tour. Ich bevorzuge die Gebärdensprache. Vorteilhaft wäre es mit der AVA durch den Ton in simultaner Übersetzung zu kommunizieren. Auch schriftlich über ein Smartphone oder ein Tablet würde es gehen. Ich lese 30 Prozent vom Mundbild ab. Leider habe ich das Gespräch bei den Hörenden oft nicht verstanden, da mir die Kommunikation bezüglich der Fotografie fehlte. Ich war einmal auf einer Fotomesse in Hamburg, und bei einem interessanten Vortrag der Fotografen erhielt ich keine Informationen über die Produkte und Bildbearbeitung. Ich habe mir so etwas beim Fotokurs selbst beigebracht.

 

Wie gehst Du bei Deinen Fotos vor? Hast Du eine bestimmte Herangehensweise?

Gute Frage. Ich bevorzuge bei der Fotografie die digitale Bildbearbeitung, am liebsten mit Adobe Lightroom Classic, Luminar und Nik Collection. Die Bilder bearbeite ich nach meinem Geschmack. Ich setze mich immer mit dem Stil der Farben auseinander. Ich bin positiv überrascht darüber, wie man digital und technisch mit Fotos umgehen kann.

 

Salzspeicher Lübeck von Gandalf14

 

Ich möchte auch andere Bildbearbeitung ausprobieren: CaptureOne und Photoshop, sowie auch Silkypix Pro. Ich nutze immer alte Bildbearbeitungsprogramme, um ein Bild nach dem anderen zu bearbeiten.
Es macht mir Spaß, auch wenn die Bilder mich mal nicht überzeugen. Ich gestalte die Bilder immer perfektionistisch. Ich bin manchmal selbstkritisch, wenn Bilder mal unscharf sind, oder verwackelt. Jeden Tag lerne ich etwas Neues. Die YouTube-Videos geben mir, dank des Untertitels, einen guten Überblick über die Bildbearbeitung. Die Fotografie ist eine Kunst – egal, um welchen Stil es geht.

 

Gibt es ein bestimmtes Gebäude oder einen bestimmten Ort, welchen Du gerne einmal besuchen und fotografieren würdest?

Oh ja, ich habe einen Traum, den ich verwirklichen möchte. Ich würde gerne die Barockkirchen und die Innenräume in den Burgen und Schlössern, für die ich mich als Historiker interessiere, fotografieren. Wie beispielsweise die Sixtinische Kapelle. Das ist leider nicht erlaubt. Ich würde gerne Venedig und Rom besuchen, um weitere Erfahrungen in der Nachtfotografie zu sammeln – das wäre ein Traum! Die Architektur ist meine Lieblingskategorie in der Fotografie.

Pompeji war ein Highlight, ich habe ein paar Aufnahmen in der mystischen Villa gemacht und war hellauf begeistert, was meine Kamera alles konnte. Ich war damals ein Anfänger und die Bilder waren in der Dunkelheit etwas weich. Ich träume immer von meinen damaligen Touren, die ich sehr vermisse.

Es wäre schön, die Barockkirchen und andere historische Orte in Deutschland zu besuchen. Ich habe noch weitere Ziele vor Augen, die ich in Zukunft weiterplanen könnte. Die Hoffnungen in meine Reiseplanung wurden leider nicht erfüllt. Ich kann nur hoffen, dass ich bald wieder neue Perspektiven und positive Entwicklungen bei Reisen und Touren sammeln darf. Ich würde mich über jede Tour, bei der ich fotografische Motive gemeinsam mit dem einem oder anderem Fotografen aufnehmen kann, freuen.

 

Welche Ausrüstung benutzt Du? Was eignet sich am besten für die Architekturfotografie?

Ich benutze vorwiegend meine Nikon-Ausrüstung – meine geschätzte Spiegelreflexkamera Nikon D750, um gute Bilder zu machen. Leider eignet sich nur ein Universalobjektiv, das ich seit Jahren mit der Brennweite 24-120 f/4 für normale Architekturaufnahmen verwende. Ich hätte gerne mit anderen Weitwinkelobjektiven tolle Bilder aus einer weiten Perspektive gemacht. Die Weitwinkelobjektive sind ja hauptsächlich für die Architekturaufnahmen geeignet. Ich wusste, dass ich die Lichtstärke der andere Objektive brauche, und ich würde mir gerne eine neue spiegellose Kamera als Zweitkamera anschaffen. Auf einem Profiniveau entwickle ich mich immer weiter, um die Objektive auszuprobieren. Die Objektive sind ein Arbeitsgerät und ein Herzstück, und die Kamera übernimmt das Kommando für die wunderbaren Langzeitbelichtungen und für andere Motivwahlen. Ich besitze einige Stative: Rollei und Sirui für den Wechsel in der Nachtfotografie und in der Landschaft. In erster Linie bevorzuge ich die Weitwinkelobjektive mit der Lichtstärke und Lichtschwäche, die ich gerne unterwegs mitnehme.

 

Der Hafen mit Booten in Schleswig fotografiert von Jörg Murawski
Ohne Wind spiegelten die Boote sich am Hafen von Gandalf14

Was war oder ist Deine größte fotografische Herausforderung?

Meine Herausforderung ist meine Weiterentwicklung als gehörloser Fotograf. Ich wünsche mir, dass ich die anderen professionellen Fotografen treffen würde, um mehr zu lernen. Gerne möchte ich mich über Bildbearbeitung mit anderen austauschen. Ich hoffe eines Tages weitere Fotografen zu treffen, das würde mich freuen. Das Stativ ist für mich eine große Herausforderung und ich bin immer allein unterwegs, wenn ich beispielsweise mit Bus und Bahn fahre. Ich verbrachte viel Zeit auf einer Tagestour in Hamburg und Lübeck, das war für mich ein tolles Erlebnis. Ich lernte die Ecken und Kanten in der Szene kennen. Beim Fotografieren suche ich mir die Menüpunkte für mein Foto wie die „Zutaten“ bei einem Gericht aus. Dadurch entscheide ich, ob das Bild gut wird oder nicht. Eine Herausforderung ist für mich außerdem ein Lohn meiner Fotoarbeit.

 

Hast Du Erfahrungen in der fotocommunity gesammelt, die Dir bei Deiner Fotografie geholfen haben?

Ja, vor einigen Jahren, als mir verschiedene Kirchenfotografen beiseite standen. Ich sammelte dadurch wertvolle Erfahrungen und entdecke auch heute immer wieder verschiedene Fotoaspekte in einer Kirche. Auch in der Bildbearbeitung hatte mir ein anderer Kirchenfotograf netterweise hilfreiche Tipps gegeben. Ich lese auch die Fotokurse, die mir alltäglich Spaß und Freude bereiten. Der Lernprozess ist als Gehörloser eine tolle Herausforderung! Ich sehe die Bildersprache beim Erlernen in der Bildbearbeitung. So kann ich jedes Wort und jede Schrift verstehen. Das ist mir mit Hilfe der Untertitel gut gelungen.

In der Diskussionrunde “Community“ und beim Voting hatte es mir damals am Anfang und in einem späteren Zeitraum nicht gut gefallen. Ich habe einige extrem kritische und beleidigende Kommentare durch die entstandenen Missverständnisse als Gehörloser bekommen. Damals, 2014, kannten die Leute meine Hörbehinderung nicht. Ich wollte mir den Rat bei ihnen einholen, das ist mir leider nicht gelungen. Ich stand kurz vor einem Absprung, und überlegte  was ich tun soll: Soll ich weitermachen? Die Freude an meiner Fotografie ist weiterhin groß, also entschied ich mich, weiterzumachen.

Ich sehne mich nach Harmonie, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit und nach sachlichen, freundlichen Kommentaren, die mir bei meiner Verbesserung weiterhelfen. Früher hatte es nicht immer geklappt.

Die Hilfe durch andere Fotografen

Das Betrachten von Fotos anderer Fotografen ist für mich hilfreich. Die Fotografen haben einen tollen Job gemacht. Sie präsentieren die Bilder in verschiedenen Sektionen, das ist mega toll.

Wasserschlösschen in Hamburg fotografiert von Jörg Murawski
Wasserschlösschen Hamburg von Gandalf14

 

Ich möchte mich nicht mit ihnen vergleichen. Sie haben wunderbare Bildgestaltung in jeder Art und Weise. Jeder Blickwinkel entscheidet beim fertigen Bild, wie die Wolken sich beim Bildaufbau bilden und, ob sie Einfluss auf den Sonnenuntergang nehmen. Die Schwarz-Weiß Fotografie gefällt mir in der Struktur zwischen Schatten und Licht. Ich bin fasziniert von der Welt der Fotografie, in die ich mit meiner eigenen Fotografie eintauchen möchte. Mich reizen besonders die Nachtfotografie und das Naturschauspiel mit Sonnenuntergängen. Außerdem habe ich großes Interesse an Landschaftsmotiven, sowie an der Hafenszene und der Kirchenfotografie. Auch die Architektur finde ich interessant. Sich fotografisch weiterzubilden, trägt eines Tages Früchte. Jeden Tag und jede Nacht bringe ich meine Bilder auf den neuesten Stand. Das hilft mir sehr.

 

Welches Deiner Bilder (in der fotocommunity) gefällt Dir persönlich am Besten und wieso?

Das ist eine gute Frage. Ich bevorzuge meine Favoriten, wie beispielsweise das Wasserschlösschen am nächtlichen Abend. Dort stand ich neben den zahlreichen Fotografen auf der Poggenmühlebrücke in Hamburg. Das erste Nachtfoto habe ich vor drei Jahren gemacht. Ich konnte beim Stativ die Einstellungen nicht finden. Nach einigen Gehversuchen mit einem Fernauslöser wurde das Foto eingestellt und das Bild war im Kasten. Dieses bearbeitete ich später in Lightroom. Das war das Bild, was mich vom Hocker warf.

Die anderen Fotos , die die schönen Farben in Würzburg, Lübeck und in Wittenberg zeigten, haben unterschiedliche Farbmuster. Die Spiegelungen beim historischen Fischerhafen in meiner Heimatstadt waren perfekt. Das Wasser war so ruhig, dass ich das Bild doppelt erfasst habe. Die Fischauktionhalle gefiel mir wegen der tollen Farbe bei Nacht. Die Sonnenuntergänge sind traumhaft, deshalb zeigte ich die Elbphilharmonie in der goldenen Stunde. Am besten gefallen mir die Salzspeicher mit beeindruckender Spiegelung, oder auch die Obertrave in der blauen Stunde. Das Motiv der Salzspeicher ist und bleibt aber mein Lieblingsmotiv.

 

Schlosskirche Wittenberg fotografiert von Jörg Murawski
Schlosskirche Wittenberg von Gandalf14

Was wünschst Du Dir als Teil der fotocommunity für die Zukunft?

Ich wünsche mir Kontaktbereitschaft. Das ist für mich ein sehr wichtiger Aspekt. Ich habe außerdem den Wunsch, dass ich mich mit den anderen Fotografen wörtlich und schriftlich, sowie bei den Kommentaren, austauschen kann. Ich wäre bereit, der fotocommunity treu zu bleiben. Die Kommunikation muss besser werden, sodass wir irgendwann eine Fotofreundschaft entwickeln können. Das stellt einen wichtigen Schritt Richtung „Gemeinschaft“ dar. Die bessere Verständigung und die sprachliche Kommunikation bezüglich der Gebärdensprache sind mir wichtig. So können sprachliche Unsicherheiten und Hindernisse überwunden werden. Ich wünsche mir Anerkennung zu meiner Hörbehinderung. Diese müssen die Leute akzeptieren. Es muss nicht immer nur der Lob als Button sein, lass‘ mir gerne einen Kommentar zu meinen Bildern da. Das würde mich freuen, denn so kann ich Unterstützung von anderen Usern bekommen. Ich möchte von Anderen lernen, das wäre eine wirklich tolle Sache.

Ich danke dem Team der fotocommunity für die Bereitstellung des Interviews und dass ihr euch die Mühe gemacht habt, mir viel Zeit zu lassen!

 

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2 Kommentare

  1. Man muss den Hut vor Gandalf14 ziehen, wie er mit seinem Handicap umgeht. Ich werde bestimmt eine kleine Tour durch Schleswig machen und die Vorschläge ansehen. Ob ich jedoch so gute Bilder hinbekommen möchte ich bezweifeln, an Gandalf 14 weiter so

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